10. September, 2005

i-erbrötchen

Category: [daily business] — Admin @ 3:05 pm
Im Zuge der I-isierung werden in Zukunft diverse Wörter nicht mehr so geschrieben, wie das früher I-nmal der Fall war. Aufgefallen ist mir das letzte Woche in der Bäcker-I als ich in der Auslage I-n I-erbrötchen sah. Doch wieso das alle? Klar, wegen dem I-Pod.

 

Mit dem I-Pod ist Apple ja der ganz grosse Wurf gelungen, wenn sie das Prinzip des tragbaren MP3-Players auch nicht erfunden haben, so vermarkten sie es auf alle Fälle am Besten. Die Art der Benutzerführung hat l-I-der auch I-ne andere Firma erfunden und auch gl-I-ch patentieren lassen. Das tut dem I-Pod-Kult jedoch k-I-nen Abbruch. Im Gegent-I-l. Nur, dass diese Wiedergabelisten so gar nicht praktisch sind, darüber redet I-gentlich niemand. Mir kommt es so vor, als ob Microsoft in dieser Branche I-nzug gehalten hätte. Überall und auf den m-I-sten Geräten läuft gl-Ich aussehende und bedienbare Software, und w-I-l sie ber-I-ts state of the art geworden ist, hinterfragt das niemand mehr, wie b-I Windows ja auch. Dass es aber Alternativen gibt, geht im ganzen Hype unter. Zu unrecht, wie ich finde. M-I-n iAudio hat I-ne hierarchische Struktur mit Ordnern, wie auf der Festplatte auch. Da sind m-I-ne MP3s geordnet nach Interpret und Album. Ich kann also ohne zusätzlichen Aufwand, die Ordner I-nfach in m-I-nen Player r-I-nziehen und fertig. Wenn ich dann das Gefühl habe ich bräuchte noch spezielle Wiedergabelisten, kann ich auch die noch erstellen, analog dem I-Pod. Für mich I-n Gewinn an Bedienkomfort. Aber eben, wer w-I-ss es denn schon…

 

Lieber kaufen die vielen w-I-ssbeohrhörerten I-nen Pariser für ihr Schätzchen, stellen zu Hause noch das MultimediaCentre hin, in das man den I-Pod I-nfach stecken kann und aus ihm I-ne schicke Stereonlage macht. Super und alles von Apple, damit man dem Herrn Gates so richtig I-ns auswischen kann. Dab-I wird l-I-der vergessen, dass die Vormachtsstellung des I-Pod, also das Quasimonopol (welches zum Glück noch k-I-n richtiges Monopol ist) das nach sich zieht, was jedes Monopol nach sich zieht, nämlich Stagnation.

 

Was bl-I-bt? Es bl-I-ben die I-nschnitte in unser Alltagsleben, die neuen Wörter wie I-senbahn, I-ger, Mönch und Jungfrau, I-gentum, I-land, I-dgenossenschaft, und im Zusammenhang mit dem I-Pod ganz wichtig: I-mer, I-nfältig und I-näscherung.
 
 

2 Comments »

  1. apropos i-dinger
    wenn du dich zu einem i-pod-kauf entschliessen würdest würdest du dann den i-pod nano 4GB (süss und kleIn und schwarz erhältlichz)oder den normalen mit 20GB kaufen, bzw geschenkt gekriegt wollen? hast du gute argumente gegen nano? na?
    danke für deI-ne meinung

    Comment von neez — 20. September, 2005 @ 4:28 pm

  2. same rule applies. das betriebssystem und das handling ist bei allen gleich. vom design her würd ich aber den nano bevorzugen. obwohl ich glaub ich angst hätte da mal drauf zu sitzen… und ich hab ihn schon gesehen, der ist hin wenn man drauf sitzt 🙂

    Comment von PAX — 20. September, 2005 @ 5:34 pm

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