16. Mai, 2006

gut gemacht tiefbauamt!

Category: [daily business],[politik] — Admin @ 5:02 pm

Vor einem Jahr hat das Tiefbauamt der Stadt Zürich viel Geld ausgegeben, um an der Sihl eine wirklich schöne Landschaft und Treppe zu gestalten. Heute sieht das alles schon wieder ganz anders aus.

Und ich beginne mich zu fragen, ob hier wohl die rechte Hand weiss, was die linke tut. Diese baulichen Massnahmen waren ja nicht gerade billig, die schönen Steine sind jetzt zum Teil futsch und das Ganze natürlich mit Steuergeldern, muss ich zumindest annehmen. Mir ist ja klar, dass die Gessnerbrücke nicht anders gebaut werden kann, aber ob man dann mit der Treppe und dem Sihlufer nicht hätte warten können? Bildet euch selbst eine Meinung:

 

Letztes Jahr:

 

 Heute:

 

 

 

 

14. Mai, 2006

bilder der meisterfeier

Category: [daily business] — Admin @ 5:40 pm

Was für ein Empfang für die Meistermannschaft. Schön zu sehen, dass Zürich auch feiern kann…

 

 

 

 

 

 

 

 

manchmal wär es besser…

Category: [daily business],[fun] — Admin @ 1:21 pm

… die alten Firmenschilder zu entfernen, bevor man ein Geschäft eröffnet.

 

Oder habt ihr euch schon mal bei Valentino die Falten wegschleifen lassen oder die Haut reparieren lassen? 😀 

eine geballte ladung feinsten humors…

Category: [daily business] — Admin @ 1:15 pm

Ist bei mir am Donnerstag angekommen. Leider war ich nicht zu Hause und durfte dann ein Paket von ca. 16 Kilo nach Hause schleppen. Aber egal, der Inhalt wars wert!

Complete Calvin & Hobbes

 

 

Complete Far Side 

trauerspiel für den schweizer fussball

Category: [daily business] — Admin @ 9:28 am
Wahrscheinlich war ich nicht der einzige, der fassungslos vor dem TV sass und die Szenen anschaute, die sich im Anschluss an das Meisterschaftsspiel zwischen dem FCB und dem FCZ abspielten. Wie lange noch, ist man geneigt zu fragen.
Klar ist für mich, dass dies kein Problem Basels sondern ein Problem des Schweizer Fussballs darstellt. Diese Szenen, da bin ich überzeugt, wären so auch in Bern oder Zürich möglich gewesen. Nur, wie lange noch? Was muss erst passieren, bis dem Einhalt geboten wird? So zynisch es klingen mag, aber wahrscheinlich wäre am besten jemand gestorben. Dann wäre nämlich auch dem hinterst und letzten Clubverantwortlichen klar, was es geschlagen hat. 
So aber können sich Clubs weiter hinter irgendwelchen Ausflüchten verschanzen. So lange es für einen Club bei einer Geldstrafe bleibt, und allenfalls den Kosten für einen Polizeieinsatz, so lange werden sie nicht zum handeln gezwungen. Klar ist aber eindeutig, dass die lasche Politik des guten Willens hier nichts bringt. Gummischrot in Fussballstadien ist definitiv nicht das was die meisten Fussballfans wollen. Unter den ‚Kollateralschäden‘ des gestrigen Trängengases befinden sich nicht wenige Familien mit Kindern (Basler nota bene). Kann es sein, dass man mit Kindern noch nicht mal mehr ein Fussballspiel anschauen kann, ohne Angst um sein Leben haben zu müssen?
Ich bin wahrlich ein liberal denkender Mensch, aber diese egoistische und militante Verhaltensweise gewisser ‚Fans‘ muss harte Repressionen nach sich ziehen. Eine andere Sprache scheinen diese Idioten nicht zu verstehen. Und zwischen den wahren Fans sollte einmal klar definiert werden, dass es nicht die anderen sind, die wieder Probleme haben. Wir ALLE haben dieses Problem und wir ALLE sind dazu aufgerufen es zu lösen.
Der Polizei kann ich aus meiner Sichtweise keinen Vorwurf machen. Sie haben im Stadion mit etwas Verzögerung (die klar war, weil es ja eher nach dem gegenteiligen Resultat aussah und somit eher die Zürcher als potentielle Gewalttäter in Frage kamen) richtig reagiert. Was danach aber ausserhalb des Stadions vor sich ging, scheint jeder Beschreibung zu spotten.
Es war als Hochrisikospiel klassifiziert und als solches zeigte es sich auch. Trotz Verstärkung der Polizei durch andere Korps wurde die Lage wahrscheinlich immer noch zu mild beurteilt. Ob das so war, werden die Auswertungen zeigen.
Aber das muss für die Clubs Konsequenzen haben. Solche gewaltbereiten B-Fans gehören nicht in ein Stadion und seien wir ehrlich, mittels der eingebauten Videoüberwachung wären die Krawallmacher leicht auszumachen. Ich denke da werden sich im Hinblick auf die EM noch einige Leute ein paar gute Gedanken machen müssen, auch im Hinblick auf ein mögliches Hooligangesetz (das von der Terminologie her eigentlich eher Ultra-Fan Gesetz heissen müsste). Interessanter Artikel zum Thema: Fan-Projekt Basel. Und das meine ich nicht ironisch. Dass es Basel ist spielt hier keine Rolle, aber da kann die Kategorisierung der Fans einmal genauer angeschaut werden. Hooliganismus ist nämlich ein Stichwort, das sehr oft im falschen Kontext gebraucht wird.
 
Quintessenz: die Türken in Grund und Boden schimpfen für das was in Istanbul passierte. Dabei hats genug Dreck vor der eigenen Türe. Wahrlich ein Trauerspiel für den Schweizer Fussball. 
13. Mai, 2006

ääääffffffff cccccceeeeeee zzzzzzäääääättt!!!!!!!

Category: [daily business] — Admin @ 8:11 pm

Shalalalalala Meister, Schwiizer Meister, Shalalalala!

11. Mai, 2006

eine prognose…

Category: [daily business] — Admin @ 8:39 am

DER FCZ WIRD SCHWEIZER MEISTER!!!

 

Danke Basel für diese zuvorkommende Geste! 

10. Mai, 2006

welches spiel?

Category: [daily business] — Admin @ 9:35 pm

Heute auf einer Hausfassade gesehen in Zürich. Weiss nicht, wie lange das schon da steht. Wer kennt das Game noch?

 

 

Danke, ich weiss, dass es unscharf ist. Habs aus dem fahrenden Tram fotografiert. 

unglückliche namensgebung

Category: [daily business],[fun],[sprachlese] — Admin @ 9:33 pm

Nachdem sich die Wiese nun wieder etwas erholt hat, steht bereits der nächste Zirkus drauf. Doch dazu ein andermal mehr. Etwas unglücklich wir das Ganze auf Plakaten beworben…

 

2. Mai, 2006

nachtrag zum 1. mai

Category: [politik] — Admin @ 10:26 am
Im Vorfeld waren ja bereits wieder sehr viele Plakate geklebt worden, um den Chaoten den Weg zu den kapitalistischen Bösewichten zu zeigen (siehe Bild).
Bezeichnend finde ich den Ausschnitt auf Tele Züri, der plündernde Jugendliche zeigt, während eine Aktivistin versucht denen klar zu machen, dass man mit dem Scheiben einschlagen noch warten soll, weil man noch politische Inhalte zu verkünden hätte. Ihr Ruf durchs Megaphon verhallte ungehört. So ist es denn auch nicht weiter verwunderlich, dass eben nicht die CS oder die UBS sondern die ZKB und ein Kleidergeschäft drankamen. Wie auf wision.ch schön nachzusehen ist, gings wohl auch mehr um das Erinnerungsphoto mit dem Handy als um politische Inhalte. Zudem würde es mich schon Wunder nehmen, wieviele ZKB Kontokarten bei einer Durchsuchung der Chaoten zu Tage gekommen wären.
Item, dass sich der (sich selbst als politisch sehende) ’schwarze Block‘ und deren Rädelsführerin Andrea S. nicht mal von diesen Krawalltouristen abheben  oder gar distanzieren können zeigt doch klar, dassdie politischen Argumente vor allem Vorwand für die Randale sind. Einmal mehr, leider.
 
Nachtrag: ich warte ab heute, bis gegen Frau Andrea S. ermittelt wird und zwar wegen Einbruch und Sachbeschädigung. Sie hat ja unumwunden zugegeben (vor laufenden Kameras) den Böög gestohlen entführt zu haben. Das ging ja nicht ohne Einbruch, oder?