11. Juni, 2006

\o/ jubiläum – wenn auch etwas verspätet

Category: [daily business],[heartwarming events] — Admin @ 7:40 pm
Ja heute ist es mir aufgefallen, ich blogge nun seit genau einem Jahr. Oder besser gesagt seit einem Jahr und 8 Tagen…
Was als Schnapsidee begann, so nach dem Motto, mal schauen obs jemanden überhaupt interessiert, hat sich mein Blog innert Jahresfrist zu einem etwas dickeren Notizbuch entwickelt, in dem so vieles seinen Platz hat.
In diesem Jahr haben sich 290 Beiträge und 937 Kommentare angesammelt. Eine beachtliche Zahl wie ich finde, denn ich schreibe ja meistens etwas mehr als nur eine Zeile. Dementsprechend stolz bin ich denn auch auf mein Hobby und freue mich, dass doch ab und zu jemand meine Beiträge auch liest 🙂
Also, die Lust hab ich noch nicht verloren und werd in diesem Sinne weitermachen.
 
Danke für das Interesse, man liest sich. 
 
PAX 
10. Juni, 2006

zürich um 6:15 – morgenimpressionen

Category: [gallerie] — Admin @ 9:14 am

Erstaunlicherweise ist an einem Samstag Morgen die Stadt ruhig und friedlich. Obwohl schon viele Leute unterwegs sind, herrscht eine friedliche Stimmung wie selten in dieser Stadt.

Noch nie habe ich einen Graureiher dabei beobachten können, wie er einen Fisch fängt. Nicht mal all die Jahre auf dem Land. Heute Morgen habe ich das gesehen. Wirklich schön. 

PS: wer den Fehler auf den Photos findet bekommt eine Carte Blanche für diesen Blog.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9. Juni, 2006

gelungene plakataktion von amnesty international

Category: [daily business],[politik] — Admin @ 8:44 am

Mir sind die Plakate schon seit Tagen im Hirn und gehen nicht mehr weg. Und das ist gut so.

Eine Werbekampagne, die wirklich gelungen ist. Nun gibts online auch die Bilder dazu. Via henusode.

8. Juni, 2006

hänzicumulus und hänzicoopsuperkard?

Category: [daily business] — Admin @ 4:01 pm
Wenn ich jedes Mal einen Franken für das Hören dieser Fragen bekäme, ich wäre ein reicher Mann. So aber nervt es eigentlich eher.
Darum frage ich hier mal ganz ungeniert. Gibt es in der Schweiz wirklich jemanden, der noch nicht weiss, dass man an der Kasse seine Coopsucerpard oder die Cumulonimbus vorweisen sollte? Ich denke nicht. Was ich viel eher beobachte sind konditionierte Gestalten, die aus purer Freude über das Sammeln der Punkte und die aktive Beteiligung am Kassiervorgang, die Karte gleich selber über den Scanner ziehen.
Es ist ja schon viel geschehen in den letzten Jahren. Ich habe auch keine Kassiererinnen mehr gesehen, die den Scanner noch mit Karton abdecken, wenn sie ihn nicht brauchen. Wegen der Strahlung oder weswegen auch immer…
Ich auf alle Fälle darf auf die Frage nach Cumulus und SuperCard immer ein "Nein" bellen, weil ich erstens keine habe und zweitens diese dauernde Frage danach als Zumutung empfinde. Alternativ könnte man ja auch ein Schild aufstellen, auf dem steht:"Haben Sie ihre Karte schon gezeigt?"

es ist schulreisezeit

Category: [daily business] — Admin @ 8:56 am

Wer wie ich auf einer Linie pendelt, die in Bergdestination oder zumindest in touristische Gebiete führt, der kann was erzählen. Das habe ich ja auch an verschiedenen Stellen hier schon beschrieben. Nämlich hier, hier, hier, hier, oder hier.

Und für alle, die das brav gelesen haben wollte ich nur vermelden: die Schulreisezeit hat begonnen. Unverkennbar, denn ich habe seit ich im Büro bin einen Tinnitus.

benjamin styger – unser lokaler cervelat(-promi)

Category: [daily business] — Admin @ 8:50 am

Ich wollte hier und heute eigentlich einen Beitrag schreiben über Beni Styger den VJ von Tele Züri. Vor allem wollte ich über sein Malheur schreiben, dass er nämlich laut Printausgabe von 20min eine Weinflasche, die Jarno Trulli dem Köbi Kuhn schenken wollte, zerdeppert hat. Im Eifer des Gefechtes, wie 20min schreibt. Doch aus Pietätsgründen mache ich das nicht.

Er hat sich nämlich am Limmatquai in einem Kommentar gemeldet, in dem er seine Kunstpause bei der Abmoderation erklärt. Und das hat mich so gerührt, dass ich hier auf einen Beni Styger Beitrag verzichte. Des Weiteren verweise ich auf taylors blog, mit der er sogar in Email-Kontakt getreten ist *huld*.

7. Juni, 2006

webseite graphisch

Category: [daily business] — Admin @ 6:42 pm

Eine Webseite schon mal graphisch dargestellt gesehen? Es gibt ein Tool das das für euch macht.

Leider weiss ich nicht mehr, wo ich das aufgeschnappt habe, aber so sieht mein Blog graphisch aus, wenn man es durch diese Seite darstellen lässt. 

 

 

6. Juni, 2006

bob dylan – with god on our side

Category: --> anhören!,--> kaufen!,[musik],[politik] — Admin @ 8:36 am
Lange ist es her, seit hier das letzte Mal über ein Lied geschrieben wurde. Heute möchte ich das ändern. Denn seit ich die Doku ‚No direction home‚ gesehen habe, beschäftige ich mich wieder eingehender mit Dylan. Vor allem auch mit seinen Texten.
Es hat mich immer beeindruckt, wie ein Mensch in einer Ära der 2.5 Minutensongs Lieder veröffentlicht, die sich über Minuten hinziehen. Für die einen eine Qual, denn musikalisch gesehen passiert in diesen Minuten nicht viel aufregendes. Für die anderen aber ein Genuss, denn die Texte sind sehr poetisch und könnten an sich schon eine Kunstform darstellen.
Stellvertretend für diese Texte habe ich einen ausgesucht. Die Wahl fiel mir schwer, denn auch ‚Desolation Row‚ war in der engeren Auswahl. Gewählt habe ich ‚With god on our side‚. Nicht weil ich speziell religiös war, sondern weil mich dieser Text beeindruckt hat. Dylan schafft es in diesem Song die wichtigsten Kriege Amerikas Revue passieren zu lassen. Immer mit der Gewissheit, Gott auf der eigenen Seite zu haben. Diese Rhetorik hört man ja auch heute noch ständig. Mit Gott auf unserer Seite zeigen wir es den Schurkenstaaten.
Dylan allerdings geht am Ende einen grossen Schritt weiter als der amerikanische Präsident. Während nämlich in allen Strophen vorausgesetzt wird, dass Gott auf der eigenen Seite steht, kann Dylan am Ende nur noch hoffen, dass er das tut: "If God is on our side, he’ll stop the next war". 
 

With God on our side (Bob Dylan)

 

Oh my name it is nothin‘
My age it means less
The country I come from
Is called the Midwest
I’s taught and brought up there
The laws to abide
And that land that I live in
Has God on its side.

Oh the history books tell it
They tell it so well
The cavalries charged
The Indians fell
The cavalries charged
The Indians died
Oh the country was young
With God on its side.

Oh the Spanish-American
War had its day
And the Civil War too
Was soon laid away
And the names of the heroes
I’s made to memorize
With guns in their hands
And God on their side.

Oh the First World War, boys
It closed out its fate
The reason for fighting
I never got straight
But I learned to accept it
Accept it with pride
For you don’t count the dead
When God’s on your side.

When the Second World War
Came to an end
We forgave the Germans
And we were friends
Though they murdered six million
In the ovens they fried
The Germans now too
Have God on their side.

I’ve learned to hate Russians
All through my whole life
If another war starts
It’s them we must fight
To hate them and fear them
To run and to hide
And accept it all bravely
With God on my side.

But now we got weapons
Of the chemical dust
If fire them we’re forced to
Then fire them we must
One push of the button
And a shot the world wide
And you never ask questions
When God’s on your side.

In a many dark hour
I’ve been thinkin‘ about this
That Jesus Christ
Was betrayed by a kiss
But I can’t think for you
You’ll have to decide
Whether Judas Iscariot
Had God on his side.

So now as I’m leavin‘
I’m weary as Hell
The confusion I’m feelin‘
Ain’t no tongue can tell
The words fill my head
And fall to the floor
If God’s on our side
He’ll stop the next war.