20. Dezember, 2006
Ja, das gibt es auch. Und weil die negativen Beispiele hier überwiegen, soll auch einmal gelobt werden, ist ja bald Weihnachten…
Ich warte ja auf diverse Pakete. Da die ziemlich schwer sind, ich über kein Auto verfüge, möchte ich gerne zu Hause sein, wenn die kommen. Sonst kann ich sie nämlich auf der Post abholen, was bei 4 Paketen mit Gewicht um die 10-20 Kilo nicht gerade angenehm ist. Ich ging heute also extra später arbeiten und hab auf den Päckli-Pöstler gewartet. Der kam auch prompt um 8:45, wie immer. Ich schon auf dem Weg zur Arbeit frage ihn noch schnell, ob denn die Pakete schon da seien. Ja, war seine Antwort, aber die seien zu gross gewesen, die bringe der Kollege. Ok, wann kommt der, wollte ich wissen. Keine Ahnung.
Kurz das Dilemma erklärt, schon greift der nette Pöstler zum Handy, ruft den Kollegen an und vereinbart mit ihm einen Termin. Und zwar einen an dem ich die Pakete in Empfang nehmen kann. Klar, es ist dieselbe Route, dieselbe Zeit aber an einem anderen Tag. Trotzdem. Müsste er ja nicht tun. Bravo! Und danke.
Am Montag ein Paket bestellt. In einem Geschäft, das ca. einen Kilometer Luftlinie von meinem Zuhause liegt.
Gestern dank dem Tracking System der Post verfolgen können, wohin das Paket geht. Und da stand:
19.12.2006
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06:02
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Sortiert für die Zustellung
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8520
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Frauenfeld Paketzentrum
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Aha.
…in den Melectronic im City-Migros zu kommen und 6 Angestellte miteinander über den Hund einer Angestellten plaudernd vorzufinden.
Nicht, dass es keine Kunden im Geschäft gehabt hätte. Aber das kümmert Verkaufspersonal ja selten. Inmitten der, zumeist jungen, männlichen Verkäufer, eine zu stark blondierte ältere Frau. Diese, das kann ich auf Grund früherer Besuche sagen, ist von elektronischem Vorwissen gänzlich unbelastet. Ich frage mich jedes Mal, wieso die Migros diese Frau ausgerechnet in dieser Abteilung einsetzt. Denn so wie ich das sehe macht sie mehr Arbeit, als dass sie helfen würde. Vielleicht die soziale Ader der Migros? Versteht mich nicht falsch, es hat nichts damit zu tun, dass sie eine Frau ist, es hat auch männliche nicht-Verkäufer da. Aber so alleine als Frau in einem Männerteam und dann permanent auf deren Hilfe angewiesen sein? Wär nichts für mich. Immerhin war ihr Hund das Gesprächsthema…
Ah ja, warum ich gerne unter diesen Voraussetzungen in den Melectronic komme? Weil ich dann gleich wieder umkehre und eine Menge Geld spare.
18. Dezember, 2006
Nein danke Herr Bickel. Der soll bleiben wo er ist.
…mal etwas Pösie 😉
Und zwar das Gedicht aus meiner mündlichen Matur, das mich immer wieder von neuem fasziniert. Aus dem Heinrich von Ofterdingen von Novalis.
Astralis
Es bricht die neue Welt herein
Und verdunkelt den hellsten Sonnenschein
Man sieht nun aus bemoosten Trümmern
Eine wunderseltsame Zukunft schimmern
Und was vordem alltäglich war
Scheint jetzo fremd und wunderbar.
Eins in allem und alles im Einen
Gottes Bild auf Kräutern und Steinen
Gottes Geist in Menschen und Thieren,
Dies muß man sich zu Gemüthe führen.
Keine Ordnung mehr nach Raum und Zeit
Hier Zukunft in der Vergangenheit
Der Liebe Reich ist aufgethan
Die Fabel fängt zu spinnen an.
Das Urspiel jeder Natur beginnt
Auf kräftige Worte jedes sinnt
Und so das große Weltgemüth
Überall sich regt und unendlich blüht.
Alles muß in einander greifen
Eins durch das Andre gedeihn und reifen;
Jedes in Allen dar sich stellt
Indem es sich mit ihnen vermischet
Und gierig in ihre Tiefen fällt
Sein eigenthümliches Wesen erfrischet
Und tausend neue Gedanken erhält.
Die Welt wird Traum, der Traum wird Welt
Und was man geglaubt, es sey geschehn
Kann man von weiten erst kommen sehn.
Frey soll die Fantasie erst schalten,
Nach ihrem Gefallen die Fäden verweben
Hier manches verschleyern, dort manches entfalten,
Und endlich in magischen Dunst verschweben.
Wehmuth und Wollust, Tod und Leben
Sind hier in innigster Sympathie –
Wer sich der höchsten Lieb‘ ergeben,
Genest von ihren Wunden nie.
Schmerzhaft muß jenes Band zerreißen,
Was sich ums innre Auge zieht,
Einmal das treuste Herz verwaisen,
Eh es der trüben Welt entflieht.
Der Leib wird aufgelöst in Thränen,
Zum weiten Grabe wird die Welt,
In das, verzehrt von bangen Sehnen,
Das Herz, als Asche, niederfällt.
Endlich einen Verlag gefunden. Endlich ist es gedruckt. Pünktlich zu Weihnachten ist es raus. Das Buch zum Blog.
150 Seiten ‚Best of‘ aus diesem Blog, in einer geklebten Taschenbuchausgabe, damit man diesen Blog auch unterwegs lesen kann. Bestellen kann man es hier. Eine kleine Vorschau gibt es hier. Viel Spass.
14. Dezember, 2006
Für mein Riddle hab ich ja ein Forum eingerichtet. Das treibt mich aber langsam in den Wahnsinn…
Denn diese Scheiss-Spamer machen ja leider auch vor Foren nicht halt. Um ihre Google Page Ranks zu verbessern platzieren sie ihre Links wahllos, un erhalten auf ihren Seiten somit mehr Ingoing Links. Ein wirklich grosses Ärgernis. Nun, ich hab mir gedacht, phpBB wird nicht umsonst eine so verbreitete Forums-Applikation sein, da wird sich sicher eine Lösung finden. URL’s brauche ich im Forum eigentlich nicht, also stellen wir das ab. Doch oha. So eine Funktion ist leider nicht vorgesehen. Man kann mit viel basteln den Link unter dem Text entfernen, dann hat man nur noch den Text vom Link. Und man kann mit Word Censors arbeiten, also generell www durch — ersetzen. Dann sieht die URL der Spamer noch so aus: —.britneyspears.—/— Find ich aber trotzdem obermühsam.
Weiss jemand noch etwas, was ich noch nicht weiss. Oder gibt es andere Applikationen, die das eleganter lösen können? Wäre allerdings danna uch noch die Frage, wie man die bestehenden Einträge in eine neue Applikation migriert….
12. Dezember, 2006
als ich nach Hause ging, sah es über dem Zugersee so aus:
Wer hätte das gedacht, als ich das Riddle im September letzten Jahres online gestellt habe.
Heute Nacht hat der 100’000ste unique visitor das erste Level gespielt. Wenn AdSense mich nicht um 600$ Einnahmen daraus geprellt hätte, wäre ich jetzt noch ein Bisschen glücklicher. Aber es ist so oder so ein Grund zum feiern.
11. Dezember, 2006
Bin mir nicht ganz sicher 🙂
Nonkonformist:
Anachronist:
Silvesterlauf: