10. April, 2007

was an ostern auch noch passierte

Category: [daily business] — Admin @ 1:12 pm

Seit langem wieder einmal den Polizischt Wäckerli geschaut. Herrliche Dialoge, die so heute auch nicht mehr möglich wären…

„Also Schlufi lahn ich mir nöd la säge!“. Eigentlich hat es immer mal wieder etwas dabei, dass man in den aktiven Wortschatz aufnehmen sollte. So etwas wie Toorebueb. Bereichert die zwischenmenschliche Kommunikation ungemein.

Dann war da noch das neue Bett. Das ist schon beinahe fertig. Fotos werden folgen, sobald auch der letzte Feinschliff erledigt ist. 

Die Stadt war übrigens leer über Ostern. Herrlich! An Ostern und in den Sommerferien ist verreisen das dümmste was man tun kann. Selten hat man in der Stadt soviel Platz und Ruhe.

Sihlcity hab ich nun auch gesehen. Gefällt mir gut, wenn auch die Aktion, die Media Markt am Donnerstag angekündigt hat am Samstag (und Freitag war ja Sonntag) bereits nicht mehr verfügbar war. Laut Auskunft im MM Sihlcity bekamen sie gerade einmal 7 (!) dieser DVD Boxen. Keine Ahnung wie die wirtschaften, aber die Kosten für das Inserat in der Tageszeitung war sicher massiv höher als der Gewinn aus diesen 7 verkauften DVDs 

2 Comments »

  1. Die Strategie von Media Markt ist raffinierter und gehört zu ihrem Standard-Repertoire:
    sie inserieren ein wahnsinniges Schnäppchen, haben aber von Beginn weg nicht viele davon an Lager (eine Mindestzahl um nicht mit dem Gesetz für unlauteren Wettbewerb in Konflikt zu geraten). Dies hat zwei Effekte:
    – Konsumenten strömen herbei und kaufen nicht nur Aktionsartikel (das funktioniert sowohl bei denen, die das Schnäppchen gekriegt haben, wie auch bei den anderen). Dadurch wird die Durchschnittsmarge wieder erhöht und die Totalverkäufe natürlich auch
    – Mitbewerber (das nette Wort für Konkurrenten) müssen mithalten und kommen v.a. für vergleichbare Produkte unter Druck (bei DVD-Box wohl unwahrscheinlicher, aber häufig bei PCs, etc.)
    – ein letzter, aber feiner, Trick: man kauft die Ware grau, d.h. Direktimport (wieder ist das Bsp eines PCs geeigneter). Der billige Preis in der Schweiz setzt nun den Hersteller stark unter Druck den Preis überall zu reduzieren. Einerseits weil Konsumenten nun diesen Preis erwarten und andererseits weil andere Abnehmer wettbewerbsfähig bleiben wolllen (s.oben).

    Alles in allem also keine schlechte Strategie und der Konsument profitiert dank dem Wettbewerb durchaus mit.

    (P.S. Toll, dass Du wieder am bloggen bist! Die kritische Sicht der Dinge ging mir verloren ;-))

    Comment von tankwart — 11. April, 2007 @ 1:55 pm

  2. ja nun, das war mir schon klar. nur kauf ich aus prinzip nichts anderes, bei mir schlägt die strategie also fehl. und 7 einheiten einer dvd box? wie tief dürfte das denn sein, damit das gesetz des unlauteren wettbewerbes spielen würde? 1?
    mir ist klar, dass ein angebot nicht ewig gilt. aber 7 dvd boxen für die stadt zürich finde ich nun doch arg an der grenze. aber eben, es gibt auch einen grund wieso ich da grundsätzlich NICHT einkaufe, ausser es ist ein schnäppchen.

    Comment von PAX — 11. April, 2007 @ 2:30 pm

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