1. Januar, 2006

live-aid

Category: [tv],[heartwarming events],[kultur],[musik] — Admin @ 2:54 pm
Das gute an Tagen wie dem 31.12. ist, dass auf 3SAT den ganzen Tag Musik läuft. So habe ich mir gerade die Farewell 1 Tour der Eagles zu Gemüte geführt (wieso wohl 1?) und danach Live-Aid. Und das hat mich weggeblasen.
Ich war zum Zeitpunkt als Live-Aid stattfand 12 Jahre alt und es war mir durchaus bewusst, dass da etwas Grosses stattfand. Aus der heutigen Warte sehe ich aber andere Dinge. So wie ich mich erinnern kann wurde Live-Aid nicht komplett live am TV übertragen. Ich kann mich allerdings auch irren. Ganz sicher aber hat DRS3 das Konzert in seiner vollen Länge ausgestrahlt. Und somit habe ich die meisten Acts gehört. 20 Jahre, eine grosse Plattensammlung und viel Wissen später, entdeckte ich bei der Wiederholung am TV Dinge, die mir bei der ersten Übertragung natürlich entgingen. Obwohl hier auf 3SAT Live-Aid auf eine Stunde gekürzt war, der Spirit der Zeit war klar ersichtlich. Und was für ein Unterschied zum letztjährigen Live-8. Wenn Bob Geldof 1985 voll Inbrunst den folgenden Text singt:
 
The silicon chip inside her head
Gets switched to overload,
 
(…)

I want to shoot
The whole day down

The Telex machine is kept so clean
As it types to a waiting world,
And Mother feels so shocked,
Father’s world is rocked,
And their thoughts turn to
Their own little girl
Sweet 16 ain’t that peachy keen,
No, it ain’t so neat to admit defeat,
They can see no reasons
Cos there are no reasons
What reason do you need to be shown

Tell me why …

 

 dann wird sofort klar, dass da politisches Engagement dahintersteckt. Und zumindest im Fall von Bob Geldof war das auch echt und hatte nichts mit sich selber vor der Welt aufspielen zu tun. Was man von anderen Zeitgenossen nicht behaupten kann… Schön zu sehen, wie sich der Herr Vox, Bono mit Vornamen, der ja noch nie unter Selbstzweifeln litt (sein Name bedeutet in Latein ‚gute Stimme‘) schon 1985, als er noch ein NICHTS war, aufspielte, wie wenn ihm die Welt gehören würde. Zwar ein politisches Lied singend (Sunday Bloody Sunday) aber dabei so arrogant über die Bühne stolzierte, dass der Mikrophonkabelträger kaum nachkam mit tragen. Welcher Kontrast zu Freddie Mercury, damals bereits einer der ganz Grossen, der sich auch als Weltstar nicht zu schade war, sein Kabel selber zu tragen.
Auch sonst hatte Live-Aid so einiges zu bieten. Ein powervoller Auftritt von the Who, damals noch in alter Frische. Mick Jagger und Tina Turner, die auf der Bühne quasi GV hatten, Frau Ciccone mit Leggins, weissen Socken und violetten Schühchen, zudem noch etwas Speck im Gesicht, viele Männer mit langen Hemden, die zu den Hosen heraushingen, eine Wahnsinnsversion von ‚Every Breath You Take‘ von Sting, mit E-Gitarre dazu Phil Collins am Gesang und Brandford Marsalis am Sopran Sax, Paul McCartney, der sich den Text für Let it Be auf einen Zettel geschrieben und auf seinen Flügel geklebt hatte, etc. etc.
Was ich gerne gesehen hätte, wär Ultravox mit ‚Dancing with tears in my eyes‘ gewesen. Aber auch so lief es mir eine Stunde lang kalt den Rücken runter. Wer mehr Infos zu Live-Aid haben will, dem empfehle ich http://liveaid.free.fr/. Da hats auch massig Bilder, um sich so schön über die schlimmen Kleider zu amüsieren. (Ich bin nie so rumgelaufen…
 
 
…NOT!) 
 
 
 
19. Dezember, 2005

la boum – die fete

Category: [tv],[daily business],[kultur] — Admin @ 2:27 pm
In Ermangelung einer Alternative haben wir am Samstag in die Fete reingeguckt. War das herrlich. Obwohl mir im Nachhinein auffällt,  dass ich sicher zu der Generation gehöre, die La Boum erst in der Wiederholung am TV gesehen hat. 1982, im Entstehungsjahr des Sequels war ich gerade mal 9 Jahre alt. Aber als der Film dann im TV kam, war das der Hammer schlechthin.
Feten wurden in beinahe im Überfluss abgehalten. Natürlich tanzte man zu der genau gleichen Musik (Your Eyes von Cook da Book und Reality von Richard Sanderson, was aus dem wohl geworden ist?) und die Spielchen im Film waren eine gute Quelle der Inspiration um irgendwie mit den erwachenden Trieben umgehen zu können. Als wir am Samstag den Film sahen, konnten wir noch immer die meisten Dialoge auswendig. Mir war bis heute nicht bewusst, dass ich den Film sooooo viele Male gesehen habe. Gut Sophie Marceau war aber auch eine Göttin meiner Pubertät. Auf alle Fälle ist der Film auch heute noch erfrischend anders. Wir haben uns nicht alt gefühlt, sondern immer noch bei der einen oder anderen Szene geschmunzelt, wohl wissend, dass sich solche Tragödien auch in unserer Adoleszenz abgespielt haben.
23. Oktober, 2005

sendung ohne namen

Category: [tv],[kultur] — Admin @ 11:07 pm

Schon mal gesehen? Wenn nicht, dann unbedingt ansehen. Obwohl sie am Anfang eher gewöhnungsbedürftig ist, macht sie sofort süchtig.

Jede Sendung hat (obwohl keinen Namen) ein Thema. Dann wird während der ganzen Sendung quasi fortgesetzt assoziiert. Und das in einem unheimlichen Tempo. Gleichzeitig zur Stimme aus dem Off werden Bilder oder Filmsequenzen eingeblendet, die meist das gesagte unterstreichen, aber meist in einem anderen Kontext. Zudem werden dann noch gleichzeitig schriftliche Informationen eingeblendet. Also ein Bombardement an visueller und auditiver Information, die man beim einmaligen Sehen wohl kaum alle verdauen kann (ausser man leidet unter dem Gegenteil einer Aufmerksamkeitsstörung). Ich muss mich auf alle Fälle jedes Mal unglaublich konzentrieren. Aber man lernt beträchtlich viel in dieser Sendung. Auch ‚useless knowledge‘ wie ich das immer bezeichne und von dem mein Kopf voll ist. Ich bin jedes Mal traurig, wenn die Sendung schon wieder zu Ende ist.

Etwas vom intelligentesten, was im TV je gezeigt wurde. Jetzt die neuen Folgen auf ORF1 jeweils Donnerstag Nacht. 

 

Weitere Infos: die Sendung ohne Namen Dort hats im Forum auch einen Link zu einer Downloadseite, von der man die ganzen Folgen runterladen kann. Ich kann das hier aus rechtlichen Gründen nicht verlinken.

 

19. Oktober, 2005

zuviel sex?

Category: [tv],[daily business] — Admin @ 2:23 pm

Heute in 20min:

Der nackte Hintern von Chris von Rohr, Transvestit Mutti, Roman Kilchspergers «New Balls»-Spruch und eine Porno-Einspielung – war das zu viel Sex für eine SF DRS-Sendung? «Ja», sagt Othmar Kempf. «Ich bin nicht prüde, aber die Gürtellinie wurde arg strapaziert», so der Präsident des SRG-Publikumsrats.

 

 

Wo leben wir eigentlich? Die Sendung kam um 22.45. Wer nicht will muss auch nicht hinschauen. Das war doch alles harmlos. Darüber, ob diese Sendung nun Klasse hatte oder nicht, kann man sich streiten. Ich zumindest fand die Diskussionen über das Drecksloch für 1700.– in Luzern wirklich witzig. Aber eine heruntergelassene Hose, ein Ausschnitt aus einem Porno (bei dem man vor lauter Verpixelungen kaum was erkennen konnte) und ein wirklich gelungener Witz (den wahrscheinlich noch nicht mal alle wirklich verstanden haben) ist bei weitem nicht zuviel. Wenn schon, dann hat der Herr Kempf die Gürtellinie aber arg weit oben… …und Leute zeichnen sich meistens durch das aus, was sie weit von sich weisen. Nicht wahr Othmar P(rüde) Kempf?

4. Oktober, 2005

karina berger II

Category: [tv],[daily business] — Admin @ 1:19 pm

Nachdem ich an dieser Stelle über Karina Berger meine Meinung bereits kund getan habe, folgt nun das nächste Kapitel in dieser Story.

Karina Berger, von der Welt in der sie arbeitet und lebt, schon dermassen verblendet, dass es nur noch ein Thema zu geben scheint, hat nichts besseres zu tun, als ihre Tochter bereits in jungen Jahren in die Modelbranche einzuschleusen. Getreu dem Motto, einmal eine Essstörung in der Familie immer eine Essstörung in der Familie. Es ist mir wirklich schleierhaft, wie man sein Kind auch nur ein Bisschen mit dieser Menschenvernichtungsmaschinerie in Berührung bringen kann. Oder ist das sowas wie ein modernes Opfer? Wird die Erstgeborene heute statt Gott dem Schönheitswahn geopfert? Oder hat Mama die gesteckten Ziele nicht erreicht und verwirklicht sich nun so? Wie blöd muss man sein?! Wer sich das Ganze im TV antun will: SAT1-People

edit: karina berger war über die jetzt zensurierte textstelle nicht erfreut und deshalb wurde sie abgedeckt.

23. September, 2005

der maulwurf

Category: [film], [tv],[kultur] — Admin @ 12:16 am
Gerade ging auf 3Sat der Film ‚Der Maulwurf‘ zu Ende. Sehr verwirrend zwar, aber er hat doch einiges zu bieten.
 
Er spielt nämlich die meiste Zeit in Zürich. Und das ist schon komisch, die Stadt mal aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen. Vieles ist auch wirklich anders dargestellt. Lino Ventura durfte beim Tinguely-Denkmal am See Auto fahren, aus dem Zeughauskeller wurde ein technisches Museum und das Stadthaus beherbergte die Stadtpolizei. Der Showdown im Poly-Bähnli ist auch einsame Klasse. 1982 im Jahr in dem der Film gedreht wurde gab es die SKA noch, heute wäre das Product-Placement, dannzumal spielte das wahrscheinlich noch keine Rolle. Die Swissair hatte Verkaufsbüros in der Stadt, in denen man Tickets kaufen konnte, Telefonzellen wurden noch mit Kleingeld gefüttert und existierten überhaupt noch.
Was mich aber am meisten verblüfft hat ist ein Schauspieltalent, von dem man danach in Filmen nicht mehr sehr viel gesehen und gehört hat. Neugierig? Seht selbst, der Film hiess im Original ‚Espion, lève-toi!‘. Oder weiss es jemand?
 
 
 
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21. September, 2005

karina berger

Category: [tv],[daily business],[kultur] — Admin @ 11:22 pm
Nach dem Züri-Abend auf 3SAT habe ich den Fehler gemacht, noch auf SFDRS umzuschalten. Oje. Eine Dokumentation über die Miss Schweiz Wahlen…
 
Das war ein grosser Fehler. Ich konnte aber nicht mehr umschalten, und so sah ich mir diese Sendung halt an. Eigentlich wars ja eben eher eine Sendung über Karina Berger. Die war vor Urzeiten auch mal Miss wie Facts es so schön ausgedrückt hat:" (…) auf der Liste steht Karina Berger, Miss Schweiz 1988. Frau Berger, die im Gegensatz zu Ursula Andress bereits jenseits der Aargauer Kantonsgrenzen kein Mensch mehr kennen dürfte, ist ganz offiziell als Angestellte der Miss-Schweiz-AG für die Betreuung der Kandidatinnen und der Miss Schweiz zuständig. Zugleich ist sie in ihrer weisszähnigen Biederkeit ein Sinnbild für die Vorstadthölle, der die meisten Kandidatinnen entstammen." Schöner hätte es auch ich nicht sagen können. Und diesem Ruf ist sie während der Sendung auch voll gerecht geworden. Sinnbildlich dafür der Satz 10 Min. vor der Show zu allen Kandidatinnen: "Alle 15 die nicht gewinnen können nächstes Jahr wieder kommen, mit denen mache ich eine eigene Miss Wahl." HAHAHA, die sind aber sicher 10 Min. nach der Show aus dem Gedächtnis der Frau Berger verschwunden. So eine verlogene Gesellschaft.
Gleich nochmals sauer aufgestossen ist mir erneut die Aussage von ‚unserer‘ Miss Züri Ellen Tkatch, die sinngemäss meinte: "wenn du neben 15 anderen Frauen stehst, die alle so schlank sind, kriegst du schon Komplexe, wenn bei dir alles hängt am Bauch". Und für so etwas habe ich nun einfach gar kein Verständnis. Offensichtlicher kann man ja gar nicht mehr zum Aneignen einer Essstörung aufrufen. Was denken sich all die Teenager, die das zu Hause anschauen? Oh, mein Bauch ist noch ‚dicker‘ als der von Ellen Tkatch, dann bin ich also wirklich dick. Dass diese Aussagen indi- oder sogar direkt von einem Ex-Mister und oben beschriebener Ex-Miss noch unterstützt werden, ist mehr als fragwürdig. Da ist es schon fast symptomatisch, dass in der Dokumentation gesagt wurde, der Bikini-Teil der Show finde bei Miss Welt Wahlen nicht mehr statt, weil er sexistisch sei. Bis ins Aargau zu Frau Berger ist das leider noch nicht durchgedrungen.

züri-abend auf 3sat

Category: [tv],[daily business],[kultur] — Admin @ 10:58 pm
Habe mir heute den Zürich Abend auf 3Sat angeschaut und bin begeistert. Das hat nun absolut nichts mit Lokalpatriotismus zu tun. Dass Zürich die Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit ist, vergisst man ab und an, wenn man hier wohnt.
Wenn man aber die Schönheit dieser Stadt, ihre Vorzüge und auch ihre Schattenseiten mal so am TV vorgesetzt bekommt, merkt man wieder einmal, dass unsere Stadt sehr viel zu bieten hat, was man gerne übersieht.
Die Dokumentationen, die da auf 3Sat geboten wurden waren wirklich sehr interessant. Von den städtebaulichen und politischen Sünden der Vergangenheit, über die Kultur bis zum Bankenplatz wurde alles angeboten. Weder fehlten die berühmten Persönlichkeiten, denen Zürich über viele Jahrzehnte Obdach und Asyl gewährt hat (Lenin, Wagner, Brecht,..) noch fehlten die Dadaisten, welche diese Strömung der Kunst in Zürich gegründet haben.
Aber auch die Schattenseiten, die ehemalige Drogenhölle, wurden nicht verschwiegen. Nach all den negativen Berichten, die ich in letzter Zeit über Zürich geliefert habe, freut es mich, heute mit einer positiveren Sichtweise aufzuwarten. Diese Stadt braucht sich wirklich nicht zu verstecken. Ich finds trotz überteuerten Mieten schön, hier zu leben. Oder wie es Udo Jürgens in einem Beitrag gesagt hat: "Natürlich schockieren einen die Preise hier in Zürich. Zürich ist sehr teuer. Wenn man aber schaut, was es im Vergleich zu anderen Weltstädten wie Tokyo oder London bietet, ist man gerne bereit, diesen Preis zu zahlen." Find ich auch. Nur, dass ich nicht jeden zweiten Tag in der Kronenhalle esse, wie der Herr Jürgens, das macht die Lebensqualität dieser Stadt für mich auch nicht aus.
25. August, 2005

abnehmen

Category: [tv],[kultur] — Admin @ 12:36 pm

Abnehmen, im Sinn von Gewicht verlieren. Eine etwas unglückliche Formulierung, denn abgenommen wird einem gar nichts. Im Gegenteil.

Es ist harte Arbeit etwas vom Gewicht abzugeben. Vielleicht sollte es deshalb eher abgeben heissen… Item, Wie man innert einer Nacht ein paar Kilos verlieren kann (und wir sprechen nicht von 2 oder 3) zeigt Matthew Perry in der Serie ‚Friends‘. Eine kurze Einführung in die Situation für alle, die sich nicht so sehr mit dieser Serie beschäftigen.

Chandler lebt mit Monica zusammen. Am Ende der vierten Staffel kommen sie sich auf der Hochzeit von Monicas Bruder Ross näher. Am Ende der fünften Staffel macht ihr Chandler nach vielen Wirrungen dann endlich einen Heiratsantrag. Klappe. Ende der fünften Staffel. Der Tag nach dem Heiratsantrag ist bereits die erste Folge der sechsten Staffel, es liegt also technisch gesehen genau eine Nacht dazwischen.Diese Nacht muss es aber in sich gehabt haben. Denn Chandler hat massiv an Gewicht verloren. Er ist quasi vom späten Elvis zum jungen Aaron mutiert. Könnte allerdings auch sein, dass er genau wie der King tablettensüchtig war, und in einer Nacht einen Entzug gemacht hat. 

Doch seht selbst, links jeweils der Abend, rechts der Tag danach. 

 

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 Als kleiner Nachtrag mein die IMDB:

 

Entered a rehabilitation clinic for treatment of an undisclosed condition. [27 February 2001]

"Friends" (1994) castmate Jennifer Aniston offers to be his personal trainer after he received threats from bosses Warner Brothers about his increasing weight problems [2002]

 

8. August, 2005

scrubs – II

Category: [tv],--> anhören!,[musik] — Admin @ 11:30 am

So, die zweite Staffel Scrubs ist aufbereitet. Analog zur ersten Staffel jeweils ein kleines Soundbeispiel. Viel Vergnügen.

 

Dinah Washington – What a difference a day makes
The poor rich ones – Drown *****
The doves – Caught by the river ****
Cat Stevens – Here comes my Baby
Toad the wet sprocket – Something’s always wrong
Robert Palmer – Bad Case of Loving You
Counting Crowes – Rain King
The Barenaked Ladies – If I Had $1,000,000 ****
The new radicals – Mother We Just Can’t Get Enough
Nelly – Ride Wit Me
Queen & David Bowie – Under Pressure
The Coral – Dreaming of You ****
Del Amitri – Tell Her This ****
Howie Day – She Says
Colin Hay – Waiting for My Real Life to Begin ****
Old 97’s – Question ***
James Brown – the Payback ****
Marvin Gaye – Let’s Get It On *****
James Brown – Sex Machine ****
Simple Minds – Don’t You (Forget About Me) ****
The Barenaked Ladies – Pinch Me
Colin Hay – My Brilliant Feat ****
The Rascals – Beautiful Morning ****
Todd Rundgren – Slut
Martin Sexton – Diner