10. Juni, 2007

was macht eigentlich das hard rock cafe?

Category: [was macht eigentlich...] — Admin @ 9:53 am

Diese Frage habe ich mir heute gestellt. Denn ich habe schon seit Ewigkeiten niemanden mehr in einem HRC T-Shirt rumlaufen sehen.

Früher, als ich noch jung war (*g*) galt der Besitz eines solchen T-Shirts ja quasi als kosmopolitisches Statement. Ich kann mich gut erinnern. Als ich mit 16 zum ersten Mal in Amerika war, da galt mein Interesse neben den Vinylplatten, die ich in grosser Anzahl nach Hause schleppte vor allem einem T-Shirt aus dem Hard Rock Cafe. In unserer Umgebung gab es diverse Leute mit solchen T-Shirts, aber niemand mit einem aus Amerika. Man war also voll dabei, wenn man dann eins besass. Es war in einer weniger globalisierten Welt quasi der Beweis, dass man weit gereist war. Heute würde ich das als prollig bezeichhnen und heute verliert es natürlich massiv an Reiz, weil sich ein solches T-Shirt wahrscheinlich über Internet von jeder Filiale ordern lässt. 

Hab grad etwas nachgeforscht und scheinbar gibt es diese Shirts nicht mehr, oder man kann sie nicht über Internet bestellen. Von daher wäre es ja eigentlich bereits wieder Kult, mit so einem Shirt rumzulaufen. Mal sehen, ob ich sie noch habe 🙂 

24. Juni, 2006

was macht eigentlich…

Category: [was macht eigentlich...] — Admin @ 2:25 pm

…der Fenkmotor?

23. Mai, 2006

der tintenkiller

Selten war etwas für mich so sagenumwoben und auch mystisch verklärt wie das Löschblatt und der Tintenkiller. Doch begonnen hat alles ja schon viel früher…
Nämlich zu dem Zeitpunkt im Leben eines Primarschülers, an dem er auf der Leiter der Hackordnung eine Stufe nach oben steigt. Der Tag an dem der Füller kam. In den ersten beiden Klassen hat man ja mit Bleistift geschrieben. Je stumpfer, desto unleserlicher, was mir sehr entgegen kam, da ich auch mit gespitztem Bleistift keine runden Buchstaben hinkriegte (Von hier ein Gruss an meinen 4-6 Klasse Lehrer, der mich mit den Schönschreibnoten TERRORISIERT hat: Ich habs auch ohne schöne Schrift zu etwas gebracht…). Item. Wir haben dem ominösen Tag entgegengefiebert wie selten etwas anderem zuvor. Der eigene Füller. Blau und von Pelikan kam er dann eines Tages in einer schönen Kartonschachtel. Ehrfürchtig haben wir ihn ausgepackt, die erste Patrone reingeschoben und dann quasi den Abzug gezogen und scharf damit geschossen.
Doch oh weh, die ersten Flecken kamen von alleine. Da half auch Mami’s Tintenlumpen nicht mehr. Doch dafür gabs ja das Löschblatt. Lange vor der Inbetriebnahme des Füllers habe ich mir versucht vorzustellen, wie so ein Löschblatt funktioniert. Ich wusste es war weiss und manchmal sah man Tinte drauf. Mehr wusste ich nicht. Darum war wohl meine Fantasie auch so aktiv. Ein Löschblatt. Wie cool ist das denn?! Man legt es drauf und weg ist alles was man geschrieben hat. Wie gross war die Enttäuschung, als der erste Fleck im Reinheft, dem ich mit dem Löschblatt zu Leibe rückte, danach zwar trocken, aber immer noch existent war… An diesem Tag war ich ernüchtert wie selten zuvor. Doch schon bald sollte sich etwas neues in unser Leben einführen, das noch besser als das Löschblatt sein sollte. Der Tintenkiller.
Schon der Name. Da hat die Tinte aber keine Chance mehr. Obwohl verboten, tauchten doch über kurz oder lang in unserer Klasse die ersten Killer auf. Meist via die älteren Geschwister, die zu Lehrern in die Schule gingen, die den Kampf gegen den Killer wohl entnervt aufgegeben hatten. Als ich mich das erste Mal eines Killers behändigte staunte ich nicht schlecht, als die Tinte wirklich gelöscht wurde. Die Ernüchterung folgte auf dem Fuss, denn mit der blauen Spitze drüberschreiben war zwar möglich, danach sah es aber aus wie Sau. Das blaue Zeugs verlief und bildete unschöne Flecken im Reinheft. Einmal mehr! Und da das Löschblatt ja nicht funktioniert und die blaue Sauce aus dem Killer mit selbigem nicht mehr tilgbar war, sah mein Heft ziemlich unschön aus.
Hat uns aber nicht davon agehalten weiterhin zu killern. Die letzte Ernüchterung in Sachen Tintenkiller folgte ein paar Monate nach dem ersten Killern. Unschön gelblich lugte nämlich das alte geschriebene Wort unter dem neuen hervor und machte das Heft zu einem farbigen Flickenteppich. Kein Wunder waren die Lehrer und die Eltern gegen den Einsatz von Killern.
Ich habe mich in der Folge darum bemüht, ein einigermassen fehlerfreies Deutsch zu lernen. Demzufolge war der Killer dann nicht mehr nötig. Heute mache ich mir diese Gedanken nicht mehr. Wenn ich heute etwas falsch schreibe mache ich das, was unserer Lehrer schon damals propagierten: Ich streiche es durch und korrigiere daneben! 
16. Februar, 2006

… der bierflaschenverschluss

Category: [was macht eigentlich...] — Admin @ 6:34 pm
Könnt ihr euch noch an die Plastikdeckel auf Bierflaschen erinnern? Die gabs früher auf den Halbliterflaschen anstelle der heutigen Kronkorken.
Was ist aus denen geworden? Die waren doch immer so schön, man konnte mit ein Bisschen Kraft diese Plastikteile in der ganzen Wohnung rumschiessen. Schade, dass es die nicht mehr gibt. Und warum finde ich  nirgends auf dem Web auch nur ein Photo davon, damit ich den Leuten, die nicht wissen was gemeint ist zeigen könnte, wie es früher mal war?