So, heute habe ich endlich Indiana Jones – The fate of Atlantis fertig gespielt. Das heisst, eigentlich hab ich es im Jahre 1992 schon fertig gespielt. Nur hatte ich da in verzweifelten Situationen noch keinen Zugriff aufs Internet, was dannzumal bedeutete, dass wir für dieses Spiel sicher 3 Wochen Lösungszeit benötigten. Heute im Zeitalter der ‚Walkthroughs‘ geht das schneller, ist allerdings auch nicht mehr so ehrenvoll…
Nun, auf was ich hinaus will ist folgendes: Ich spiele ja auch heute noch sehr gerne Adventure-Games. Was mir allerdings jetzt wieder auffällt ist, dass heute Spiele vor allem aus Graphik bestehen, die Spielhandlung und die intellektuellen Anforderungen aber vernachlässigbar sind. Ein Splinter Cell stellt keine sehr grossen Anforderungen mehr an den Spieler. Die Lösungen sind meist schnell gefunden, man hat auch keine grosse Auswahl.
Bei Indiana Jones war das anders. In diesem Spiel gibt es 3 Wege um zum Ziel zu kommen. Man kann den Alleingang im Action-Modus wählen, man kann den eher intellektuellen Alleingang wählen, oder aber man geht mit der charmanten Wissenschafterin gemeinsam auf Atlantissuche. Das entscheidet man übrigens nicht am Anfang des Spiels, sondern mitten drin auf Grund eines Satzes, den man auswählen kann.
Vieles war früher anders. Speichern ging nicht zu jeder Zeit. Man konnte auch schon lange auf dem falschen Weg sein, bewusst wurde einem das erst viel später… Das bedeutete, alles nochmals von vorne. In heutigen Spielen kommt man garantiert durch eine Tür nicht durch, wenn man nicht alle benötigten Gegenstände gesammelt hat.
Jaja, Fate of Atlantis… 🙂
Die Monkey Island Serie darfst du aber auch nicht vergessen. Day of the Tentacle (oder ähnlich), Baphomets Fluch & Co. waren aber auch cool.
Es gibt jedoch durchaus neue (naja, auch schon etwa 3-4 Jahre alt) Adventures, die sowohl grafisch & auch inhaltlich top sind. Kennst du „Grim Fandango“? Falls nicht, einfach mal ein wenig googeln…
Ein echter Knaller… 🙂
Kommentar by Jérôme — 27. Juli, 2005 @ 4:34 pm
stimmt, die monkey island serie hab ich vergessen. ebenso day of the tentacle und natürlich zack mccracken. dann gibts auch noch manhunter, etc…
grim fandango kenn ich nicht, werd ich googeln 🙂
Kommentar by PAX — 27. Juli, 2005 @ 4:52 pm
Grim Fandango ist echt köstlich… Gibts z.B. auf Ricardo.ch für unter 15.-
Kommentar by Jérôme — 27. Juli, 2005 @ 7:52 pm
Grim Fandango muss ich mir auch mal zulegen, das ist bis jetzt das einzige Spiel von LucasArts das ich noch nicht gespielt habe. ^^
Achja noch ne Empfehlung:
„Runaway“ ist eines der wenigen guten, „neuen“ Adventures. 🙂
Kommentar by Drizzit — 28. Juli, 2005 @ 2:02 pm
Grim Fandango lohnt sich wirklich. 🙂
Runaway? Hab ich davon gehört, aber nie gespielt. Wär evtl ein Sommerprojekt… *g*
Kommentar by Jérôme — 30. Juli, 2005 @ 8:56 pm
Sziasztok! Gondolom egy rohadt szót nem értetek abból amit mondok de azért +kérdezem honnan lehet leszedni azt a gamét:?:
Kommentar by ... — 17. Mai, 2006 @ 10:22 pm
if you could at least ask this question in english i will be glad to answer. but i don’t understand polish? czech?
Kommentar by PAX — 18. Mai, 2006 @ 8:25 am