27. Februar, 2006

wohnungsvermittlung domino

Category: [daily business],[politik] — Admin @ 2:21 pm
Heute hab ich im TA ein Inserat für eine Wohung gesehen und gedacht, da ruf ich doch gleich mal an und lass mir das erklären. Doch so einfach ist das nicht…
 Ich hab also angerufen und gefragt, wo an der Schaffhauserstrasse diese Wohnung denn sei, denn die Schaffhauserstrasse ist seeeeehr lang. Die Dame am Ende der Leitung meinte: " Wir sind ein Wohnungsvermittlungsbüro, diese Frage kann ich ihnen nicht beantworten. Aber die Wohung ist im 3. OG es hat keinen Lift,…." Es folgten alle Informationen, die ich gar nicht hören wollte. Ich will nur wissen wo diese Wohnung ist! Also gut, dann frag ich mal nach einem Besichtigungstermin. "Den gibt es erst nach Anmeldung und Bezahlung einer Sicherheitskaution von 40.–". Wofür? Für die Auskunft am Telephon? Aber es geht ja noch weiter. Diese Anmeldung gilt genau ein Jahr, und man bekommt immer wieder Angebote (die krieg ich von verschiedenen Internetseiten allerdings auch gratis). Und im Erfolgsfall kostet dieser Service 75% der ersten Miete plus Gebühren minus 40.– die man einbezahlt hat (immerhin).
Warum werd ich den Verdacht nicht los, dass hier auf Grund der schlechten Marktsituation abgezockt wird? Wieso sollte ich als Wohnungsinhaber ein Büro beauftragen, wenn ich die Wohnung sowieso innert zwei Stunden los bin? (Na gut, nach Durchsicht der Homepage, die ich hier absichtlich nicht erwähne, damit die nicht noch Hits von mir bekommen, weiss ich schon wieso, für einen Wohnungsinhaber kostet es nämlich nichts) Wer weiss, vielleicht hätte ich es mir noch überlegt, wenn die Dame wenigstens gesagt hätte, vor oder nach dem Schaffhauserplatz. Aber vom Preis her ist sie wahrscheinlich eher gegen Ende der Schaffhauserstrasse angesiedelt. Und darum gibts von mir für das Wohnungsvermittlungsbüro Domino ein NJET!
26. Februar, 2006

rolling stones in dübendorf

Category: [daily business],[musik] — Admin @ 1:32 pm
Die Tickets sind raus, hat knapp sechs Stunden gedauert, bis die 48k Ticket weg waren. Nur…
…ich bin ein alter Stones Fan (ok leider noch nicht soooo alt) und wollte die unbedingt mal sehen. Hab ich auch vor ein paar Jahren. Und ich kann nun nicht mehr nachvollziehen, wieso ich 300.– für ein Ticket bezahlen sollte (auf dem Schwarzmarkt ja dann wahrscheinlich noch mehr). Ich würde gerne 300.– bezahlen um die Stones 1967 an ihrem ersten Konzert im Hallenstadion zu sehen. Nach diesem Konzert (und vor allem der Zertrümmerung des Mobiliars) wurde das Hallenstadion (R.I.P.) für eine Zeit lang nicht mehr für Konzerte zur Verfügung gestellt. So kam es, dass Gruppen wie Frank Zappa, the Who, Led Zeppelin u.a.  im Eisstadion meiner Herkunftsstadt Wetzikon auftraten. Leider war ich dannzumal noch zu jung, um dabei zu sein. Dafür würde ich heute gerne für jedes der damaligen Konzerte 300.– bezahlen. Aber für ein paar 60 Jährige (Chapeau übrigens) die alle Jahre wieder das gleiche Programm herunterspulen und in schicken Markenklamotten "Street fighting man" singen? Und dann noch für einen stieren Sitzplatz? Käme mir niemals in den Sinn.
 

sonntag 11:36

Category: [daily business] — Admin @ 1:24 pm

Wer ein Kind hat ist früh auf, das erlaubt diverses zu erledigen und man hat dann doch noch sehr viel vom Tag übrig.

Es ist Sonntag 11:36 und wir haben bereits 3 Maschinen Wäsche gewaschen, das Bett frisch bezogen und gefrühstückt. Die Kleine wurde bereits gestillt und ich habe schon 2 Kämpfe in BF2 gewonnen udn 3 Blogeinträge geschrieben. Und was bleibt? Noch jede Menge Sonntag 🙂

der philipp, der simon und der christoph

Category: [daily business],[politik] — Admin @ 10:53 am

‚Unsere‘ Olympiasieger aus Fischenthal. Richtige Sympathieträger (mann gäb das Punkte im Scrabble) sind die beiden geworden. Ein rauschendes Fest zu ihren Ehren in Fischenthal bereits Ehrensache. Etwas befremdet ob eines anwesenden Gastes war ich dann allerdings doch…

…sitzt doch der Christoph B. mit seiner Gattin Silvia auf den Festbänken. Na gut denkt man, vielleicht war er grad in der Gegend. Ähm nein. Er war anwesend auf persönlichen Wunsch von Philipp und Simon. Diese beiden Globetrotter, die die meiste Zeit im Ausland verbringen und so gute Botschafter für eine weltoffene Schweiz sein könnten, laden Christoph (den sie übrigens jetzt duzen dürfen) an ihr Fest ein? Einer der Gebrüder Schoch meinte dazu sinngemäss: "Er versteht es, die Sprache des Volkes zu sprechen. Er ist ein sehr guter Politiker".

Schade, ich hab die beiden grad begonnen zu mögen, but you never get a second chance to make a first impression. Und mein erster Eindruck ist jetzt nachhaltig negativ geprägt. Allerdings frage ich mich im Nachhinein auch, wieso ich von Fischenthal etwas anderes erwartet habe. Gab es doch vor ca. einem halben Jahr einen Artikel in der Weltwoche, über die Jugend im Tösstal und ihre rechtslastigen Neigungen… 

wir sind auch eine breifabrik

Category: [daily business] — Admin @ 10:42 am
Damit man auch weiss was im Babybrei drin ist, findet jedes Wochenende das folgende Ritual statt:
Man nehme:
1 kg Karotten (Bio)
350 g Fenchel (Bio)
700 g Kartoffeln (Bio)
100 g Kalbfleisch (Bio)
10 Kaffeelöffel Olivenöl.
 
Das Fleisch wird 20 min im heissen Wasser gegart, der ganze Rest wird dampfgekocht. Dann schmeisst man alles zusammen und püriert ganz kräftig. Und wozu das alles? Damit man weiss, es ist gesunder Brei, wenn er einem aus dem Mund gleich wieder entgegen geflogen kommt. 🙂 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
23. Februar, 2006

jugendsünden

Category: [fun] — Admin @ 2:00 pm

Oje, kaum verteilt man mal ein Stöckchen, kommt auch schon eins zurück mit dem man sehr Mühe hat… sia hat mir eins zugeschmissen und ich schick es gleich weiter an die üblichen Verdächtigen…

1. Die grösste Kleidungs-Jugendsünde

Naja, rückblickend ist wohl so ziemlich alles, was wir gegen Ende der 80er trugen eine Sünde. Insbesondere aber wahrscheinlich die hochgerollten Hosenbeine und die weissen Socken die darunter hervorlugten…

2. Die grösste Frisuren-Jugendsünde

Als ich noch sehr lange Haare hatte, hab ich mir mal Dauerwellen machen lassen, was mir zu Hause den (zugegebenermassen politisch nicht sehr korrekten Spitznamen) Bimbo eingetragen hat. Denn als ich an der Türe geschellt habe, hat mein Bruder die Tür mit der Bemerkung "Nein danke wir brauchen keinen Bimbo" vor meiner Nase wieder zugeschlagen.

3. Die grösste Musik-Jugendsünde

Eigentlich war mein Musikgeschmack schon immer ausgesprochen gut. Aber es existiert tatsächlich eine Milli Vanilli Single in meiner Schallplattensammlung. "Girl I’m gonna miss you" für die die es interessiert.

4. Die verrücksteste Jugendsünde

Wir haben auf einer Klassenfahrt mal mitten auf die Piazza Grande in Locarno uriniert…

5. Die gefährlichste Jugendsünde

Mit 16 alleine in Südfrankreich in den Ferien. Und da der Campingplatz nicht sehr nah beim Meer war, hab ich täglich 4 Mal gestöppelt. Einmal hatten meine Fahrbegleiter Tücher über den Gesichtern (wahrscheinlich wegen dem Staub). Doch die haben Beatles gehört und ich fand, dann können die nicht sehr gefährlich sein. Der ältere Herr, der mir Geld für das Anschauen von irgendwelchen Heftchen bei sich zu Hause anbot, hat mich allerdings in einen grösseren Schrecken versetzt.

6. Die illegalste Jugendsünde

Hmmm. Also gefälschte Schülerausweise um an günstigere Tageskarten in Skigebieten zu kommen, klauen und kiffen (ja das war damals noch illegal!). Sucht euch eins aus.

7. Die lustigste Jugendsünde

Wir haben mal an einem Zürifäst einem unbeteiligten Passanten von hinten eine Jumbopackung Pop-Corn über den Kopf gestülpt.

8. Die grösste Liebes-Jugendsünde

Meine erste Freundin hatte gleichzeitig (und seit langer Zeit davor) in einem anderen Kanton einen Freund. Das habe ich natürlich gewusst, war mir aber ziemlich egal. Lustig war nur, dass ich ihn auch kannte und er mir bei jeder Gelegenheit sagte, wenn der EX von ihr sich ihr wieder nähern würde, solle ich ihn anrufen. Dann käme er vorbei und haue ihm eins aufs Maul (und sein Hobby war übrigens Boxen). *Schluck*. Na ja, eigentlich wars ja eher ihre Jugendsünde als meine…

9. Die grösste Drogen-Jugendsünde

Ja, ja, gekifft hab ich auch mal. Aber mir ist das nie so wirklich eingefahren und ich halte das heute noch für einen kollektiv geteilten Mythos, dass beim Konsum von THC die Farben farbiger werden. Bei mir wurden sie das nie. Einzige wahrnehmbare Veränderung: heisser Kopf und Herzrasen.

10. Die schlimmste Jugendsünde von allen

Ca. 2 Liter Rotwein in 1 dl Glässchen getrunken, verteilt auf 2 oder 3 Stunden. Schlimm wars vor allem für meinen Magen. So viel gekotzt habe ich weder vorher noch nachher jemals wieder. Zum Glück, denn das hätte bei meinem Körpergewicht locker für eine Alkoholvergiftung gereicht… 

22. Februar, 2006

zirkus, zirkus, verschwindibus

Category: [daily business] — Admin @ 5:22 pm
Ich mag allen Leuten den Zirkus gönnen, wenn auch ich eigentlich dagegen bin, dass Tiere, die sonst zig Kilometer am Tag laufen, in enge Käfige eingesperrt sind. Was ich allerdings überhaupt nicht mag….
…ist, wenn man die Kasernenwiese mit einem Zirkus zupflastert und gleich einen Zaun rundherum zieht. Es ist ja nicht so, dass wir in Zürich mit Grünflächen gesegnet sind. Gegen ein Nebeneinander gibt es ja auch nix einzuwenden, diverse andere Zirki können das auch. Dass der Zirkus Fliegenpilz nun aber jegliche Leute vom Besuch der Kasernenwiese einfach ausschliesst, indem er einen Zaun zieht, finde ich schon ein starkes Stück, denn meiner Meinung nach ist das öffentlicher Grund und da hab auch ich meine Rechte…
16. Februar, 2006

rhythmisches gehen

Category: [daily business] — Admin @ 6:37 pm

ich hab mich heute auf dem Weg nach Hause dabei ertappt…

…dass ich plötzlich im Takt der Musik aus meinem iAudio gegangen bin. Nun, es war kein langsames Lied, dementsprechend schnell bin ich gelaufen. Ich weiss nicht, wie es von Aussen ausgesehen hat, aber von Innen hat es sich sehr komisch angefühlt 😀

… der bierflaschenverschluss

Category: [was macht eigentlich...] — Admin @ 6:34 pm
Könnt ihr euch noch an die Plastikdeckel auf Bierflaschen erinnern? Die gabs früher auf den Halbliterflaschen anstelle der heutigen Kronkorken.
Was ist aus denen geworden? Die waren doch immer so schön, man konnte mit ein Bisschen Kraft diese Plastikteile in der ganzen Wohnung rumschiessen. Schade, dass es die nicht mehr gibt. Und warum finde ich  nirgends auf dem Web auch nur ein Photo davon, damit ich den Leuten, die nicht wissen was gemeint ist zeigen könnte, wie es früher mal war? 
15. Februar, 2006

20 songs meines lebens

Category: [kultur],[musik] — Admin @ 4:35 pm

So, da mir nie jemand ein Stöckchen zuwirft werfe ich mir nun mal selber eins zu. Ich hab die Idee nicht selber gehabt, sondern aus einem Forum. In der Hoffnung in Zukunft mal ein Stöckchen zu bekommen werfe ich es nun weiter an sia, , die frau limmatquai, den mgb und an ymonet. Viel Spass.

 

01. Ein Track.. aus deiner frühesten Kindheit!

Skandal im Sperrbezirk von Spider Murphy Gang (erste Klasse, erste Berührung mit dem Radio)

02. Ein Track.. den du mit deiner (ersten) großen Liebe assoziierst.

Time of my life aus dem Dirty Dancing Soundtrack *schäm*

03. Ein Track.. der dich an einen Urlaub erinnert.

Arturo Bandini von Züri West (Eigentlich das ganze Album, Korsika, Klassenlager im Gymnasium)

04. Ein Track.. von dem du in der Öffentlichkeit eigentlich nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst.

Stay von East17 (Wegen dem Glockenspiel und den schönen Chörli)

05. Ein Track.. der dich – geplagt von Liebeskummer – begleitet hat.

My sweet Carolina von Ryan Adams (begleitet ist gut, in die Tiefe gerissen…)

06. Ein Track.. den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast.

Thunder Road von Bruce Springsteen ab dem Bootleg Roxy Night von 1975 (gibt nichts besseres!)

07. Ein Track.. der dein liebstes Instrumental ist.

Köln Concert Part I von Keith Jarret

08. Ein Track.. der eine deiner liebsten Bands repräsentiert.

Landslide von Fleetwood Mac

09. Ein Track.. in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst.

Don’t give up von Peter Gabriel (Nicht immer aber zeitweise kenn ich diese Stimmung sehr gut)

10. Ein Track.. der dich an eine spezielle Begebenheit erinnert (& welche das ist).

—-

11. Ein Track.. bei dem du am besten entspannen kannst.

The wind cries Mary in der Version von Jamie Cullum

12. Ein Track.. der für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht.

Alive von Pearl Jam (Genau so haben wir uns auch gefühlt)

13. Ein Track.. der momentan dein Lieblingssong ist.

Bohemian like you von den Dandy Warhols

14. Ein Track.. den du deinem besten Freund widmen würdest

You’ve got a friend von Carole King (Immer noch eines der besten Lieder überhaupt)

15. Ein Track.. bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört.

Gamma Ray von Birth Control (Eher hab ich das Gefühl den kennt gar niemand)

16. Ein Track.. den du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst.

Independance Day von Bruce Springsteen (Roxy 78 Bootleg)
und weil ich von 10 noch eins übrig hab: Der Weg von Grönemeyer

17. Ein Track.. der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt.

Viva l’Italia von Francesco de Gregori

18. Ein Track.. bei dem du dich bestens abreagieren kannst.

Walking on sunshine von Kathrina and the Waves

19. Ein Track.. der auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte.

Perfect Day von Lou Reed
Hallelujah von Leonard Cohen in der Version von John Cale


20. Ein Track.. den du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest.
 

Hotel California von den Eagles
Stairway to heaven von Led Zeppelin
Solsbury Hill von Peter Gabriel.

 

 

 Und für alle, die nun das Ganze als Kommentar posten möchten, kopiert doch einfach untenstehende Liste.
 

01. Ein Track.. aus deiner frühesten Kindheit!

02. Ein Track.. den du mit deiner (ersten) großen Liebe assoziierst.

03. Ein Track.. der dich an einen Urlaub erinnert.

04. Ein Track.. von dem du in der Öffentlichkeit eigentlich nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst.

05. Ein Track.. der dich – geplagt von Liebeskummer – begleitet hat.

06. Ein Track.. den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast.

07. Ein Track.. der dein liebstes Instrumental ist.

08. Ein Track.. der eine deiner liebsten Bands repräsentiert.

09. Ein Track.. in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst.

10. Ein Track.. der dich an eine spezielle Begebenheit erinnert (& welche das ist).

11. Ein Track.. bei dem du am besten entspannen kannst.

12. Ein Track.. der für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht.

13. Ein Track.. der momentan dein Lieblingssong ist.

14. Ein Track.. den du deinem besten Freund widmen würdest

15. Ein Track.. bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört.

16. Ein Track.. den du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst.

17. Ein Track.. der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt.

18. Ein Track.. bei dem du dich bestens abreagieren kannst.

19. Ein Track.. der auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte.


20. Ein Track.. den du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest.