26. Februar, 2006

der philipp, der simon und der christoph

Category: [daily business],[politik] — Admin @ 10:53 am

‚Unsere‘ Olympiasieger aus Fischenthal. Richtige Sympathieträger (mann gäb das Punkte im Scrabble) sind die beiden geworden. Ein rauschendes Fest zu ihren Ehren in Fischenthal bereits Ehrensache. Etwas befremdet ob eines anwesenden Gastes war ich dann allerdings doch…

…sitzt doch der Christoph B. mit seiner Gattin Silvia auf den Festbänken. Na gut denkt man, vielleicht war er grad in der Gegend. Ähm nein. Er war anwesend auf persönlichen Wunsch von Philipp und Simon. Diese beiden Globetrotter, die die meiste Zeit im Ausland verbringen und so gute Botschafter für eine weltoffene Schweiz sein könnten, laden Christoph (den sie übrigens jetzt duzen dürfen) an ihr Fest ein? Einer der Gebrüder Schoch meinte dazu sinngemäss: "Er versteht es, die Sprache des Volkes zu sprechen. Er ist ein sehr guter Politiker".

Schade, ich hab die beiden grad begonnen zu mögen, but you never get a second chance to make a first impression. Und mein erster Eindruck ist jetzt nachhaltig negativ geprägt. Allerdings frage ich mich im Nachhinein auch, wieso ich von Fischenthal etwas anderes erwartet habe. Gab es doch vor ca. einem halben Jahr einen Artikel in der Weltwoche, über die Jugend im Tösstal und ihre rechtslastigen Neigungen… 

11 Comments »

  1. „Er versteht es, die Sprache des Volkes zu sprechen. Er ist ein sehr guter Politiker“

    Stimmt doch 100%! Wenn Christoph B. kein guter Politiker ist?! Jetzt müsste er nur noch 180 Grad in die andere Richtung politisieren, und dann würde ich ihn auch mögen… *ggg*

    Sorry für den Klugscheisser-Kommentar. Ich denke mal die Schochs mögen auch seine politischen Ziele, etc. An der von dir zitierten aussage kann aber wohl niemand etwas aussetzen…

    Comment von Jé — 27. Februar, 2006 @ 1:27 pm

  2. die antwort ist in sich ja nicht falsch, das habe ich auch nicht behauptet. obwohl die beurteilung über die fähigkeit eines politikers durchaus sehr subjektiv sein kann, und ich sie in diesem fall nicht teile. und genau darum sind die beiden brüder in meinem ansehen ein „bitzeli“ gesunken. sie können vielleicht snowboarden…
    …und vielleicht sollten sie es daher auch bei ihrer kernkompetenz belassen.

    Comment von PAX — 27. Februar, 2006 @ 1:43 pm

  3. Ich halte mich ja im allgemeinen ziemlich zurück mit Blog-Kommentaren. Auch wenn ich es manchmal kaum verklemmen kann. Doch heute bin ich in a mean mood!

    „You never get a second chance to make a first impression!“ Wow, PAX, der Spruch ist echt Klasse! Könnte von mir sein!
    Doch leider ist er von Martin Suter (Business class) aus dem Tagi Magi…

    Jaja, ich weiss, du hast nicht gesagt, er sei von dir! Aber… Früher nannte man dies „sich mit fremden Federn schmücken“ und weil „die fremde Feder“ so genau zutrifft, konnt ich’s einfach nicht verklemmen!
    😀 und 😥

    Comment von öpfel — 27. Februar, 2006 @ 4:02 pm

  4. das ist noch nicht mal ein spruch von martin suter. sondern im englischen eine gebräuchliche phrase, die so schon länger (und damit meine ich jahre) existiert.

    von dem her: back to you, öpfel!

    Comment von PAX — 27. Februar, 2006 @ 4:11 pm

  5. okay, back to me! And I strike my colours! (If you need an explanation to this metaphor – feel free to ask!)
    PS: habe ja auch nicht angenommen, Martin Suter hätte die Phrase erfunden, eher im Sinn von „sich der englischen Sprache gut bedienen, sie gut kennen“.
    Das tust du ja dann auch.
    Anyway.
    Und die Moral von dieser Gschicht?
    Argue with PAX: lieber nicht!

    Comment von öpfel — 1. März, 2006 @ 4:30 pm

  6. :mrgreen: das kann ich nur unterstützen!

    Comment von PAX — 1. März, 2006 @ 5:16 pm

  7. ich sagte ja: I strike my colours…
    (au wenn’s wahrschinli nur dä Schpur no verschtohsch!)
    Oh weh, jetzt komm ich bestimmt eine verbale Ohrfeige! 😡

    Comment von öpfel — 1. März, 2006 @ 5:33 pm

  8. so, so, du ziehst also die fahne ein, gibst auf, verkrümelst dich, ziehst den schw… ähhhh … geht ja nicht, machst einen abgang? so ist recht. und dafür dass du das tust gibts keine ohrfeige, höchstens dafür, dass du mir nicht zutraust, dass ich weiss was das heisst.

    Comment von PAX — 1. März, 2006 @ 8:35 pm

  9. Hast’s nachgeschlagen! 😆
    Ich krieg keine Ohrfeige…

    Comment von öpfel — 6. März, 2006 @ 3:59 pm

  10. Will einfach auch mal das letzte Wort haben! Aber das kannst du bestimmt nicht zulassen :mrgreen:

    Comment von öpfel — 6. März, 2006 @ 4:01 pm

  11. doch kann ich! schreib noch etwas :mrgreen:

    Comment von PAX — 6. März, 2006 @ 4:20 pm

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