28. April, 2006
Heute Morgen beim Pinkelspaziergang mit dem Hund hab ich folgendes entdeckt…
An einem solchen Ort möchte ich auch mal wohnen 😉
Kommentare deaktiviert für da würd ich auch gerne wieder mal hingehen…
27. April, 2006
Fazit über die Top 100
54 mal hani
46 mal hani (leider) nöd gemurmelt.
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Gestern fühlte ich mich durch eine Werbung in der Zeitung auf einmal um 25 Jahre verjüngt.
Zwei Wörter, nämlich han und nöd, sagen so ziemlich alles aus und vermögen unzählige Emotionen zu reaktivieren. Für alle Leute die nun "hä? was isch?" meinen, diese beiden Wörter beziehen sich auf Panini Bilder. Mann hat als Kind jeweils den Stapel Bildli des Kollegen durchgesehen und eben han, hani, hani nöd, hani gemurmelt. Und wirklich verblüffend ist, dass diese Werbung nur aus diesen Worten bestand. Aber so scheint es zumindest, für alle Sammler (und um die gings in der Werbung) einleuchtend und verständlich war.
Ja, ja, diese Panini Bilder. Ich hatte ja nie genug Geld und musste mir meine Bilder hart erklopfen. Dieses Erklopfen scheint in gewissen Landesteilen nicht bekannt zu sein. Es geht so: Jeder Teilnehmer legt ein Bildchen auf einen Haufen, Bild nach unten. Nun klopft reihum jeder mit der Hand auf den Stapel. Wenn sich Bildchen umdrehen darf man die behalten. Hat einer Bilder abgeräumt, müssen wieder alle den Einsatz bringen. Dito, wenn eine Runde ohne Gewinn ausgeht. Funktioniert auf Gras übrigens viel einfacher als auf Asphalt. Darum zuerst auf Gras üben! Ja, so kam ich zu meinen Bildchen. Nicht nur für die Fussball-WM 82 auch für Captain Future.
Die Bildchen waren Pausenplatzgespräch Nummer eins. Egal was man in der Schule lernte, im Geiste wurden bereits die Tauschhändel für die Pause vorbereitet. Dann aufgesprungen, den Stapel (riesig und von einem Gummiband zusammengehalten) geschnappt und ab in die Pause.
Und all diese Erinnerungen asusgelöst durch zwei Wörtchen: hani nöd.
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Haben wir heute Lust auf Rind? Schwein? Kalb? Huhn? Nein, heute steht uns der Sinn nach etwas exklusiverem. Denn heute gibts…
Hat eh viel zu viele davon in Zürich 😉
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26. April, 2006
Ich weiss nicht, aber scheinbar ist das Einkaufen von Agenturmeldungen dem Bildungsniveau oder der Recherchierfähigkeit der 20min Redakteure abträglich…
Oder aber sie haben auch diese Meldung eingekauft und einfach nicht überprüft. Komisch aber, dass auf der Webseite der korrekte Text steht. Nun, es ist auch einfach George Orwell mit Orson Welles zu verwechseln. Ist ja fast ein Anagramm…
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25. April, 2006
Manche Autofahrer gebärden sich echt wie wenn sie nie zu Fuss unterwegs wären. Und dieses Exemplar ist noch selten doof dazu.
Hätte er den Wagen nämlich längs gestellt, wäre alles kein Problem. So kommt man weder vorne noch hinten durch, geschweige denn mit Kinderwagen…
Meine Grosseltern wohnten ja in der Stadt. Ich als Landei hab oft meine Ferien in der Stadt verbracht, weil woher die Milch kommt (nein nicht aus dem Migros) hab ich ja schon gewusst. Was fehlte war etwas Knowledge über die Stadt und ihre etwas grösseren Dimensionen.
Für mich hat Zürich immer anders gerochen als das Kaff aus dem ich komme. Irgendwie urban, aber ich kann es nicht beschreiben. Insbesondere am Morgen hat die Stadt einen unverwechselbaren Duft. Und heute Morgen hat sie genau so gerochen.
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24. April, 2006
"it’s the final countdown" didididiiii dididititi, dididiiii dididititititiiiiiiii… you get the picture. Habs kürzlich mal wieder im Radio gehört. Wurde etwas nostalgisch, vor allem weil ich noch an Carrie gedacht habe, aber dann kam mir noch eine weit lustigere Episode in den Sinn.
Denn mit hat mal ein Kollege erzählt, er sei in den 80ern als GoodNews Helfer im Einsatz gewesen. Und zwar eben bei einem Europe Konzert. Lustigerweise sei genau bei diesem Lied jemand hinter dem Boxenturm erschienen, habe seine Gitarre eingestöpselt, das schnelle Solo gespielt und sei danach wieder gegangen. Hehehehe, sie mögen ja vielleicht coole Frisuren gehabt haben, und mit 2 Liedern den Nerv der Zeit getroffen haben sie auch. Aber Musiker waren das nicht wirklich gute…
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21. April, 2006
Mann hat heute die Arbeit etwas früher verlassen, um sich Kleider zu kaufen. Was bleibt nach 1.5 Stunden Shopping? Vor allem Kopfschmerzen.
Nein, wenn ich ehrlich bin, es bleibt noch einiges mehr. Zum Beispiel die Erkenntnis, dass ich für den ‚Yes or No‘ definitiv zu alt bin. Jedes Mal wenn ich diesen Laden betrete sieht der komplett anders aus, ich finde nix mehr und die Musik ist so laut, dass es schon beinahe weh tut. Muss sie aber wohl, bei der Ipod-Generation, die ja dank nicht vorhandener Dezibelbegrenzung ihrer Geräte wahrscheinlich alle schon halb taub sind.
Weiter bleibt die Erkenntnis, dass Deos nach wie vor reihenweise versagen, und es ist noch nicht mal Sommer. Es finden auch immer wieder lustige Begegnungen der etwas besonderen Art statt. Zum Beispiel mit Agglos von etwas weiter her. Und ja, es waren Agglos. Handy am Gurt? Auf der Rolltreppe zwar stehen aber links? Hosengurt mit einem (eher un-)coolen Spruch drauf? Definitiv keine Städter.
Im ‚New Yorker‘ dasselbe wie im ‚Yes or No‘. Da hab ich dafür ein Lied entdeckt, das ich ausnahmsweise gut gecovert finde. Es handelt sich um Rocket Man von Elton John, das in der Version von
John Sutherland wirklich schön anzuhören ist. Allerdings noch lauter als im ‚Yes or No‘ und von daher auch schon beinahe ungeniessbar.
Genervte Deutsche Frau die ihrem Mann in der Nebenumkleidekabine sagt: "Rüdiger nun probier doch mal was! Das ist ja nicht zum aushalten!" VerkäuferInnen im Globus, der sich ja gern als Kaufhaus von Welt gibt, die noch nicht mal basales Englisch der Touristen verstehen und Kunden als Übersetzer zu Hilfe nehmen müssen… Downtown Switzerland.
Was bleibt? Eine Badehose, eine 3/4-Hose und Kopfschmerzen. Zudem die Erkenntnis, dass es in der Stadt nie einen wirklich guten Zeitpunkt gibt, um shoppen zu gehen. Und als letzte und wichtigste Erkenntnis: Ich mag Shopping noch immer nicht!
Nach diversen Schlagzeilen, die aber allesamt eigentlich vor allem eines nicht zum Inhalt hatten, nämlich ihre Musik, setzen Gotthard jetzt noch einen drauf und sind an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten.
In der Vergangenheit machten die Rocker aus dem Tessin ja vor allem mit Haaren oder dem Rausschmiss von Produzenten Schlagzeilen. VonRohr hat schon lange abgedankt, und zu seiner Verteidigung muss man sagen, dass die Jungs mit seinem Rausschmiss wahrscheinlich auch ein grosses Mass an Professionalität verloren haben. Item. Heute sehe ich per Zufall das Cover der neuen Platte und bin ehrlich gesagt erstaunt. Nachdem Heavy Metal ja nun seit langem mehr oder weniger tot ist und man mit Plattencovern niemanden mehr schocken kann, versuchen es Gotthard mal auf der ganz billigen Schiene. Welchem pubertären Hirn das entsprungen ist weiss ich nicht, aber eines ist sicher, wer so für seine Platte werben muss hat wahrscheinlich musikalisch wirklich nicht mehr sehr viel zu bieten. Sinnigerweise heisst das Teil auch noch ‚
Made in Switzerland‚. Hahaha, wie lustig…