23. Mai, 2006

alltag im k4

Category: [daily business] — stephankaelin @ 10:30 pm

Heute bin ich wieder mal durch meinen Heimatkreis geschlendert. Vorbei an den Ficki-Ficki, mein Ziel war das Kreisbüro. Weshalb? Nun, es war wieder einmal Zeit, eine Bescheinigung über gemeinsamen Wohnsitz zu holen. Ich REGE mich nicht auf, wer wissen will warum, soll es hier nachlesen.

Da fällt mein Blick auf die Klingelschilder eines Hauses (siehe Bild). Klar, es handelt sich um den Kreis 4, es ist also auch klar, was sich hinter den Schildern verbirgt. Die Ficki-Ficki, aber der etwas teureren Sorte. Mir als etwas unbedarften Laien stellen sich da ein paar Fragen. Nämlich zum Beispiel, wie ein Freier weiss, welche Nummer er wählen muss. Inserieren diese Damen in einschlägigen Magazinen? So im Stil von "Ich bin heiss und feucht. Komm und nimm mich, ich bin die Nummer 23"? Wohl kaum oder? Vielleicht ist das ganze auch ein überdimensionales Roulette. "Ich setze 100 auf die 35. Dann mal schauen was es dafür gibt." Wohl eher auch nicht.

Bekommen diese Damen auch mal Post? Ich meine, wie weiss der Pöstler da, wo er läuten muss? Haben die auf der Post einen Schlüssel um das zu entkodieren? "Kanonengasse 25, Nummer 23 ist Frau Sanchez". Oder aber auf dem Päckli steht einfach "Kanonengasse 37/24". Dann müssen die Damen aber den Verwandten zu Hause etwas erklären (zumindest diejenigen, die (mehr oder weniger) freiwillig und legal hier sind). Sehr wahrscheinlich erhalten sie aber gar keine Post. Und das ist unschön.

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