18. August, 2006

znüni – in luzern anders als in zürich

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:51 am
Da ich von Zürich nach Zug pendle, bin ich täglich mit zwei Ausgaben 20min konfrontiert. Der Zürcher- und der Luzernerversion. Heute ein schlagkräftiger Titel und zwar bei beiden der gleiche. Oder nicht?

 


 


 

Immerhin haben die Redaktoren vorher den Duden konsultiert. Laut dem ist nämlich beides zulässig. Für mich als nicht Zentralschweizer tönt das Znüni allerdings eher komisch…

9 Comments

  1. ganz klar DER z’nüni. findi. gopf.

    Kommentar by monoblog — 18. August, 2006 @ 9:07 am

  2. findiau!

    Kommentar by PAX — 18. August, 2006 @ 9:15 am

  3. u i finge haut ganz klar, dass es ’s’znüni‘ heisst 😉

    Kommentar by spiegelschrankteilerin — 18. August, 2006 @ 11:24 am

  4. kannst also die luzerner wurzeln doch nicht ganz verstecken hä?! 😉

    Kommentar by PAX — 18. August, 2006 @ 1:25 pm

  5. ganz klar: das znüni!nicht nur in der innerschweiz…

    Kommentar by na — 18. August, 2006 @ 2:06 pm

  6. das znüni-was? das znünibrot? das znüni tönt in meinen ohren unvollständig. aber eben. es ist ja offensichtlich beides richtig 😀

    Kommentar by PAX — 18. August, 2006 @ 2:08 pm

  7. da muss man halt die ’stiller has‘ version wählen:

    U när Znüni näh
    Znüni näh

    so umgeht man gekonnt, dass Schweizerdeutsch eben schlicht nur ein Dialekt ist und eben genau deshalb keine Grammatik kennt (ich höre schon das Geschrei von allen die fast nur noch auf Schweizerdeutsch SMS oder Emails schreiben können … Euch sei gesagt: das Zeug kann keine Sau lesen!!)

    Kommentar by tankwart — 19. August, 2006 @ 10:33 pm

  8. schön, dass du dich auch wieder mal zu wort meldest. und dann gleich so pointiert. eigentlich hett ich ja sölle so schriibe, eifach zum dich echli ärgere. und wenn man wikipedia glauben darf, stimmt das mit der grammatik so also nicht.

    Kommentar by PAX — 20. August, 2006 @ 9:53 am

  9. Interessant! Allerdings bezieht es sich auf ‚Merkmale‘ der (gesprochenen?) Sprache und nicht auf ‚Regeln‘ für schriftliche Äusserungen, worauf sich mein Kommentar ja bezogen hatte. Allerdings war Grammatik dabei wohl der falsche Begriff.
    Durch die fehlenden Regeln für schriftliche Anwendungen ist und bleibt es ein Dialekt (s. auch http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerdeutsch).

    Wären die Schweizer etwas klüger (nicht nur bauernschlau) gewesen, hätten sie wie die Holländer eine Bibel im Dialekt geschrieben. Prompt wäre es eine Sprache geworden und die Politiker (und viele andere) müssten sich nicht mehr schämen, dass sie kein ‚Hochdeutsch‘ beherrschen …

    Kommentar by tankwart — 20. August, 2006 @ 6:19 pm

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