21. Dezember, 2005
Wie bitte was? Escape Rooms? Was soll das denn sein? Escape Rooms sind kleine Flash-Spiele, die die grauen Zellen ganz schön beanspruchen.
Diese Spiele finden (bis auf wenige Ausnahmen) in einem einzigen Raum statt. Ziel des Spiels ist es, den Raum zu verlassen. Die Türe ist natürlich abgeschlossen 🙂 Nun geht es darum, die Rätsel, welche im Raum versteckt sind zu lösen. Als Fernziel winkt das Verlassen des Raumes.
Eines der ersten (wenn nicht sogar das erste) Spiel dieses Genres war Crimson Room (siehe Bilder). Ein Japaner h
atte die Flash-Programmierumgebung mal nicht für das Webdesign, sondern für ein Spiel verwendet. Crimson Room (wie alle nachfolgenden Spiele auch) ist graphisch schlicht gemacht. Bei den verschiedenen Spiele gibt es aber sehr grosse Unterschiede. Wildes Klicken mit der Maus führt einen meistens nicht zum Ziel. Das Hirn wird gebraucht, sonst gehts nicht.
Weiter ist all diesen Rooms gemein, dass man, wie ganz früher, das Spiel nicht speichern kann. Man spielt es also von A bis Z durch. Bei gewissen der unten aufgeführten Spielen nicht immer einfach, weil bei verschiedenen Räumen eine Bombe entschärft werden muss. Einen entscheidenden Hinweis verpasst, Boooom. Und man fängt wieder vorne an.
Das ideale Spiel für zwischendurch.
Nachfolgend eine (nicht abschliessende) Liste der heute verfügbaren Rooms. Viel Vergnügen.
Feel free to post other rooms in the comments!
und wer eine besondere Herausforderung sucht:
23. November, 2005
Das Rätsel erfreut sich wachsender Beliebtheit. Mittlerweile ist die Levelanzahl auf stattliche 50 gewachsen. Und als Bonus winkt …
…beim 50 Level ein Ranking, in dem alle Publiziert werden, die es jemals lösen werden. Wer also noch nicht angefangen hat, es gibt immer einen Grund, es zu tun 🙂
21. November, 2005
Das schafft auch nur Microsoft. Relativitätstheorie einmal praktisch. Ein Dokument erstellt, dann zurück in der Zeit, um es zu ändern…
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5. November, 2005
Hat mittlerweile seinen 1600 unique visitor gesehen. Und die Levelanzahl ist auf 42 gestiegen.
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31. Oktober, 2005
Nachdem der erste Riddler bereits bei Level 10 angelangt ist und somit die Carte Blanche gewonnen hat, geht die Jagd nun weiter. Mittlerweile sind 21 Level online und bei 20 gibts wieder eine Carte Blanche zu gewinnen.
Mittlerweile haben bereits über 400 Personen angefangen dieses Rätsel zu spielen. Neu gibts jetzt einen Channel auf dem #QuakeNet Server: #p4xriddle, damit ihr gemeinsam diskutieren und rätseln könnt. Ebenso habe ich ein Forum eingerichtet, es ist hier erreichbar. Da könnt ihr euch gemeinsam austauschen und euch auf die Sprünge helfen.
Weiterhin viel Spass damit.
26. Oktober, 2005
Richtig gelesen. Ein Wettbewerb. Zu gewinnen gibt es…
… eine Carte Blanche für meinen Blog. Das heisst Narrenfreiheit für einen Beitrag. Wie es geht? Ich hab ein Rätsel online gestellt. Es ist an
notpron angelehnt. Dieses Rätsel dort hat ca. 138 Level (die ich übrigens alle gelöst habe). Meiner Meinung nach ist dem Macher dieses Rätsels allerdings der Erfolg etwas zu Kopf gestiegen. Vor allem hat er es sich zum Ziel gesetzt, dass nicht alle Leute dieses Rätsel lösen können sollten. Etwas elitär also.
Mein Rätsel soll jeder lösen können. Mir ist es auch egal ob jemand bescheisst und nach Lösungen sucht. Denn stolz ist man am Schluss immer auf das, was man geleistet hat. Und wenn man zufrieden ist mit Lösungen auf dem Internet zusammen zu suchen, mir solls recht sein.
Hier also meine 10 Level. Wer zuerst bei 10 ist kriegt die Carte Blanche. (mittlerweile sind es bereits 27 Level).
… und wenn die Nachfrage gross ist, werden weitere Level folgen.
Edit: aktuell hat es erst einer in die Top-Ten geschafft!
Offizieller IRC-Channel für das Rätsel ist #p4xriddle auf dem QuakeNet Server
3. Oktober, 2005
Gerade weil soeben der 100 Beitrag erschienen ist, haben diverse Prominente ein Statement zu meinem Blog abgegeben.
Roschee Schawinski
Moritz Leuenberger
Christiane Brunner
Flavio Cotti
Martina Hinggis
Fredy Hinz
Sensationelle Neuigkeiten des
Bahnhofspeakers. Wir haben ihn erneut in seinem privaten Habitat belauschen können.
Hier kann man hören, wie er seiner Liebsten einen
Heiratsantrag macht.
Die mit diesem Heiratsantrag verbundenen Flitterwochen, sorgen im HB Zürich für ene Vakanz. Die SBB haben sich etwas einfallen lassen und verschiedene Gastspeaker angefragt. Berühmte Persönlichkeiten der Schweiz wurden angefragt, ob sie nicht für einen oder zwei Tage im Bahnhof die Durchsagen machen würden. Verschiedene haben auch gleich zugesagt, allen voran der Oberbähnler Moritz Leuenberger.
Wer wie immer, wenn in Zürich was los ist natürlich auch nicht fehlen darf, ist unser Pirat, Roschee Schawinski.
Wir sind gespannt, ob sich noch weitere Prominente zur Verfügung stellen werden.
7. September, 2005
Von verschiedenen Seiten kommt der Vorwurf, mein Blog sei zunehmend negativ. Dem ist so, das hängt aber schwer mit der allgemeinen Lage unseres Landes zusammen. Es gibt einfach wenig zu lachen im Moment.
Aber ich hab etwas entdeckt, was die Welt wieder etwas fröhlicher macht. Und zwar Arno de Wevers Minipopps Quizzes. Das sind kleine Rätsel, in Excel erstellt mit kleinen Bildchen, wie man sie hier sehen kann. Die Aufgabe ist simpel, finde heraus wer es ist und schreibe es drunter.
Nun, über diese kleinen Bildchen kam ich ein Bisschen ins Grübeln. Auf den einen sieht man ja wirklich fast nichts.
Faszinierend, dass man mit so wenig visueller Information etwas ein
deutig zuordnen kann. Nehmen wir die beiden Herrschaften links oben. Die beiden grünen Flecken reichen, um sie eineindeutig identifizieren zu können. Aber nur, wenn man um die Geschichte weiss. Es ist also nicht allein die visuelle Information, sonder
n vor allem der Kontext, der wichtig ist.
Das bedeutet aber weitergedacht, dass ohne Wissen, dieses Rätsel nicht lösbar ist. Und das wirft doch unweigerlich die Frage auf, wieviel können wir im Alltag bewältigen, ohne zu Wissen? Ich weiss 🙂 es nicht. Aber das soll die Stimmung nicht trüben, vielleicht hat ja ein Kommentarschreiber eine Antwort.
Viel Vergnügen bei den Quizzes. Sie sind auf folgender Seite, zusammen mit vielen anderen abrufbar:
14. August, 2005
Sicher kennt ihr diese Name-Tags, die auch bei uns immer häufiger werden. ‚Hello I am‘ steht da jeweils drauf, und darunter hats Platz für einen handgeschriebenen Namen.
In Amerika oder England ist das sicher nichts spannendes. Bei uns jedoch ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten, vor allem wenn die Name-Tags trotzdem in Englisch abgefasst sind. Links ist die normale Version zu sehen, und wenn ein Name reingeschrieben wird siehts dann so aus:‘Hello I am …‚
Sehr oft allerdings kommen mir gewisse Mitarbeiter so vor, als ob sie sagen wollten ‚Hello I am …‚ Ihr kennt das ja vielleicht, wenn nicht kommt mal nach Zürich, und begebt euch in die Lokale, die gerade in sind. Ok, dann könnt auf dem Name-Tag auch stehen ‚Hello I am too good looking to be wasting my time serving you anything, but thanx for the tip anyway‘. Die Steigerung wäre demnach dann ‚Hello I am …‚. Manchmal machen sie aber auch ein Gesicht, wie wenn sie sagen würden ‚Hello I am …‚. Da sind viele dieser armen Geschöpfe aber auch selber schuld. Denn bei dem schlechten Service gibts nun einfach kein Trinkgeld. Ich denke sehr oft in solchen Lokalen, auf deinem Namensschild müsste eigentlich stehen ‚Hello I am …‚
Lustig wäre sicherlich auch diese Variante: ‚Hello I am …‚. Ich stell mir gerade vor, wie eine ältere Frau in den Starbucks kommt, vielleicht nicht sehr sattelfest in Englisch und meint: "Guten Tag Frau Horny, ich hätte gerne…"