7. Oktober, 2005

top-ten boygroup-songs

Category: --> anhören!,[kultur],[musik] — stephankaelin @ 11:13 am

(intentionally blank)

 

😉

5. Oktober, 2005

robbie williams – monsoon

Category: --> anhören!,[kultur],[musik] — stephankaelin @ 3:24 pm

Heute in der Rubrik ‚anhören!‘ ein Lied von Robbie Williams. Es folgt für einmal keine musikalische Kritik, dieses Lied wurde vor allem wegen seines Textes ausgewählt.

Warum? Weil endlich mal einer dieser Stars ehrlich ist. Und sind wir ehrlich, wer sonst könnte in diesem Business schon so schamlos über seine wahren Absichten singen, wenn nicht Robbie Williams. Obwohl gerade weil er es ist, gewisse Textzeilen sicher mir Vorsicht zu geniessen sind. Immerhin ist er am Anfang des Liedes so ziemlich ehrlich:‘Ich habe einige Songs gesungen, die lahm waren‚, das stimmt ja durchaus. Seine zweite Aussage lässt sich schlecht überprüfen ‚ich habe mit Mädchen auf dem Strich geschlafen‚. Dass er jedoch immer noch seine ‚katholische Scham‚ hat und dass ihm die ganze Sache manchmal ‚über den Kopf wächst‚ kann ich mir gut Vorstellen.

In der vierten Strophe wirds dann ganz ehrlich. ‚Ich bin hier um Geld zu verdienen und flachgelegt zu werden. Ich bin ein Star aber ich werde verblassen und wenn du nicht weiterhin deine Messer in mich steckst wirst du es schließlich auch sein.‚ Und gleich wird noch mit all den weiblichen Groupies abgerechnet:‘An alle Sharons und Michelles, mit all euren zu verkaufenden Geschichten. Hebt euch das mit eurem Fleisch verdiente Geld gut auf. Ich freue mich, dass euch eine Nacht mit mir Berühmtheit garantiert.

Einfach köstlich. Und wenn er am Schluss des Liedes die Zeile ‚Aber es ist alles zu viel für mich gewesen‚ singt, hat man schon fast Mitleid mit ihm und kann sogar ein Bisschen nachfühlen, dass ein Star sein auch nicht immer schön und einfach sein muss.

 

Robbie Williams – Escapology gibts hier zu kaufen.

 

 

Monsoon

I’ve sung some songs that were lame

I’ve slept with girls on the game

I’ve got my Catholic shame

Lord I’m in purgatory

Basically, it’s all come on top for me

I wasn’t me when we met

You haven’t lost my respect

I’m here to serve and protect

What shade of insanity

Keeps leading you back to me

So put your hands across the water

Mushroom

Monsoon

Come soon

Don’t wanna piss on your parade

I’m here to make money and get laid

Yeah I’m a star but I’ll fade

If you ain’t sticking your knives in me

You will be eventually

To all you Sharons and Michelles

With all your tales to sell

Save your meat money well

I’m glad that spending a night with me

Guaranteed you celebrity

And I can’t talk in a crowd

When I’m alone I’m too loud

You’ve done your daddies proud

Thank you for keeping me company

You’ve all been so nice to me

So put your hands across the water

Mushroom

Monsoon

Come soon

Oh Lor‘, I feel nothing

I know much smarter men never got this far

I’ve got so many regrets

I smoked too many cigarettes

I’ve had more blondes than brunettes

I’m not expecting your sympathy

But it’s all been too much for me

So put your hands across the water

Mushroom

Monsoon

Come soon

So put your hands across the water

Mushroom

Monsoon

Come soon

23. September, 2005

lieder, die man mir geklaut hat…

Category: --> anhören!,[kultur],[musik] — stephankaelin @ 5:22 pm

Ja, ihr habt richtig gelesen. Nicht ich habe geklaut, sondern Prominente haben ihre Lieder bei mir abgekupfert und ich verdiene keinen Rappen daran. Endlich kann ichs auch beweisen, weil ich meine Demotapes wieder gefunden habe!

Ich werde schön exemplarisch aufzeigen, wo die Prominenten überall bei mir geklaut haben.

 

Tom Jones:

 

die geklaute Version: Delilah

mein Original: dihei la

 

bruuch ich en Schirm?

Das isch d’Antwort won är mir hät gäh:

Nei chasch en dihei lah

chasch en würkli dehei lah

du bruchschen  nöd, d’Sunne wird wider cho

En Knirps würdi lange ich säg ders du wirsches gseh 

 

 

Beatles:

 

die geklaute Version: Help

mein Original: Belp

 

Belp, ich suech de Wäg uf

Belp, ha kei Ahnig wo isch

Belp, ich findes nöd, Belp.

Lang, ja scho sit Jahre möchti Belp ändlich mal gseh

Aber leider findis nöd, das Belp isch niene meh

E Charte hani kauft und tänkt so schwär cha das nöd sii

Aber wohi dass ich fahr, ich fahr a Belp verbi

Belp wo bisch ich möcht dich äntlich gseh

Ja das Belp das isch ja würklich nienemeh

Wer hilft mers z’finde dasis gseh

Beeeeelp 

 

 

The Police:

 

die geklaute Version: Roxanne

mein Original: boxä

 

Boxä, ich wott nume boxe und sust wott ich nüt

nöd tschutte, nöd turne, nöd schwinge,

Boxä das isch nüt für schwachi Lüüt 

 

 

Peter Gabriel:

 

die geklaute Version Biko

mein Original: bicho

 

Jetzt liit das Päckli ufem Tisch

Aber de Bull dä glaubt mir nöd

Ich hegis klaut meint er dezue

chum tue doch nöd so blöd

Aber ich hans bicho, bicho, nöd klaut sondern bicho

Aber ich hans bicho, bicho, nöd klaut sondern bicho

Niemer glaubt mer, niemer glaubt mer, das isch nöd fair

Niemer glaubt mer, niemer glaubt mer, das isch nöd fair

 

Und das sind noch lange nicht alle! Mehr Lieder werden folgen, das wird zum grössten Skandal der Musikgeschichte. 

15. September, 2005

me first & the gimme gimmes

Category: --> anhören!,[kultur],[musik] — stephankaelin @ 8:35 am
Gerade kürzlich habe ich an dieser Stelle geschrieben, dass ich kein grosser Fan von Coverversionen bin. Dazu stehe ich nach wie vor. Es gibt jedoch eine Band, bei der mache ich eine Ausnahme: Me first & the Gimme Gimmes.
 
Wahrscheinlich hat die Merheit im deutschsprachigen Raum von dieser Band noch nie etwas gehört. MfatGG ist eine Truppe, die sich aus verschiedenen new-school-punk Grössen zusammensetzt. Da wären Spike Slawson (Swingin‘ Utters) der Sänger, Jake Jackson (Foo Fighters) an der Gitarre, Joey Cape (Lagwagon) ebenfalls Gitarre, Fat Mike (NOFX) am Bass und Dave Raun (Lagwagon) an den Drums. Diese Fünf fanden zusammen, weil sie die Liebe zu den Songs der 60er und 70er Jahre verband. Am Anfang als Partyband konzipiert, spielten sie vor allem auf Parties und dachten eigentlich nie daran, jemals eine Platte aufzunehmen. Jedoch wurden immer wieder Leider auf verschiedenen Samplern veröffentlicht, so dass die Band im Jahre 1995 beschloss, trotzdem etwas zu veröffentlichen. Sie begannen Singles herauszugeben, die nach den Originalinterpreten benannt waren. Dies waren Billy (Joel), Bob (Dylan), (Neil) Diamond, Paul (Simon), Elton (John), Garf (Simon & Garfunkel), (Del) Shannon, (Cat) Stevens, Barry (Manilow) und (John) Denver. Zudem eine Single mit dem Namen ‚In your Barcalounger‘ auf der Songs von James Taylor veröffentlicht sind. Diese Tradition hat sich bis heute gehalten.
 
Dazwischen kamen auch sechs Alben heraus. Sie sind hier aufgelistet und man kann auch gleich die eine oder andere Hörprobe vornehmen. Die Hompeage der Gimmes befindet sich hier.
 
Doch warum ist diese Band besser als andere Coverbands? Weil sie sich mit Liebe zum Detail und grossem Respekt vor dem Original an diese Songs wagen. Es ist keine billige Effekthascherei, wie man sie von den R&B Bands kennt, die bestenfalls den Beat und eine oder zwei Zeilen des Originals verwenden. Hier werden Songs dargeboten und gewürdigt, die in ihrer Zeit grossartige Popstücke waren und auch heute nichts von ihrer Grösse verloren haben. Unbedingt reinhören!
 
PS: für die Schweiz gibt es noch eine abgeschwächte Version, nämlich die Bieler Band QL. Sie haben sich auf dem Album ‚Heimatschutz‘ in unserer helvetischen Musikküche umgesehen und Klassiker wie ‚Alperose‘ und ’s Tröimli‘ verpunkt. Kommen nie an die Gimmes heran, ist aber auch noch ganz witzig, denn sogar Gölä’s ‚Schwan‘ ist in dieser Version noch einigermassen erträglich.
4. September, 2005

podcast II – 70’s disco

Category: --> podcast,--> anhören!,[kultur],[musik] — stephankaelin @ 1:41 pm
Heute aus den 70ern. Der Disco Podcast. Viel Vergnügen. 
 
 
 
 


 
1. The Gibson Brothers – Que sera mi vida 
 
2. Weather Girls – It’s raining men
 
3. Village People – Y.M.C.A
 
4. Gloria Gaynor – I will survive
 
5. Village People – In the Navy
 
6. Patrik Hernandez – Born to be alive
 
7. Boney M. – Daddy Cool
 
8. Donna Summer – Hot Stuff
 
9. Thelma Houston – Don’t leave me this way
 
10. Baccara – Yes sir, I can boogie
 
11. Rose Royce – Car wash
 
PS: Wer herausfindet, welches Lied nicht aus den 70ern ist, bekommt einen Gastzugang und darf einen Gastbeitrag in meinem Blog schreiben (nur wenn er / sie möchte).
 
PPS: Würde gerne mehr Podcasts veröffentlichen. Leider fehlt mir ein Hoster, der mehr als meine 50 MB pro Monat zur Verfügung stellt (und das gratis). Wer also etwas weiss, soll sich bitte bei mir mittels dem Kontaktformular melden. Danke.
 


27. August, 2005

sly & the family stone – dance to the music

Category: --> anhören!,[kultur],[musik] — stephankaelin @ 3:21 pm

Was macht einen guten Song? Was braucht es, damit ein Song tanzbar ist? Die Antwort lieferten ‚Sly & the Family Stone‘ im Lied ‚Dance to the Music‘ bereits 1968.

 

Und sie setzten es auch gleich musikalisch um. Der Anfang des Liedes kommt wie eine uralte Soul-Nummer daher, im Laufe des Liedes wird jedoch klar, dass es sich um eine funky-disco Nummer handelt. Es beginnt mit allen Instrumenten, danach folgt ein kleines a cappella Intermezzo. Dann wird die Funktion eines jeden Instrumentes dargelegt.

Begonnen wird natürlich mit den Drums. ‚All we need is a drummer, for people who only need the beat‘. Nachdem das rhythmische Gerüst steht, braucht es etwas, um die Füsse zu bewegen. Das erledigt die Gitarre. Weiter fehlt es an Boden, der wird gleich durch einen fetten Bass gelegt, damit die Tänzer sich nicht verstecken können. Und einen so fetten Bass habt ihr selten gehört. Der kommt richtig crunchy daher. Die nächste Bemerkung ist rhetorisch: ‚you might like to hear my organ playing ride Sally ride‘. Natürlich will ich das. ‚Ride Sally ride‘ übrigens eine Referenz an ‚Wilson Pickett‘, eine frühe Grösse der Soulmusik und einen eigenen Eintrag wert. Auch die Bläser werden zur Debatte gestellt. Und natürlich gleich integriert.

Das Wichtigste teilen uns Cynthia und Jerry aber zum Schluss mit: ‚Squares go home‘. Somit ist eigentlich alles klar oder? Wirklich eine originelle Disconummer, die sich angenehm vom restlichen Gesülze abhebt. Und das zu einer Zeit, kurz bevor das Wort Disco überhaupt erst geboren wurde.

Dieses Lied wird auf meinem neuen Podcast ‚Disco‘ zu finden sein. Hier auf dieser Seite Anfang September!

 

Sly & the Family Stone – Dance to the Music 

 

 Dance to the music

 

[Cynthia:] Get up and dance to the music!
Get on up and dance to the fonky music!
[All:] Dance to the Music, Dance to the Music
[Freddie:] Hey Greg!
[Greg:] What?
[Freddie:] All we need is a drummer,
for people who only need a beat
I’m gonna add a little guitar
and make it easy to move your feet
[Larry:] I’m gonna add some bottom,
so that the dancers just won’t hide
[Sly:] You might like to hear my organ
playing "Ride Sally Ride"
You might like to hear the horns blowin‘,
Cynthia on the throne, yeah!
Cynthia & Jerry got a message they’re sayin‘:
[Cynthia:] All the squares, go home!
[All:] Dance to the Music, Dance to the Music

 

24. August, 2005

jamie cullum – the wind cries mary

Category: --> anhören!,[kultur],[musik] — stephankaelin @ 10:23 pm

Wieder einmal ein Lied, das es Wert ist, hier genannt zu werden. Obwohl ich kein (und zwar überhaupt kein!)  Freund von Coverversionen bin (Vielleicht mal abgesehen von ‚with a little help from my friends‘ von Joe Cocker… Ok, das ist keine abschliessende Liste, aber darüber schreib ich auch mal noch einen Eintrag…), verdient Jamie Cullum hier einen Eintrag.

 

Warum? Erstens weil er mit unheimlich viel Talent gesegnet ist. Zweitens, weil er etwas daraus macht. Drittens, weil er diesem Song von Jimi Hendrix eine neue Dimension einhaucht. Erschienen ist dieses Lied auf dem Album ‚Twentysomething‘. Das Original datiert aus dem Jahr 1967 und ist auf der Platte ‚are you experienced‘ erschienen. Inspiriert worden sein soll es durch die Trennung und Wiedervereinigung Hendrix‘ mit seiner Freundin. Wer weiss, ist vom Text her noch schwierig zu beantworten.

Was macht diese Version von Jamie Cullum nun so besonders? Es kommt in einem ganz leichten Beat daher. Am Anfang spartanisch instrumentiert mit etwas Drums und dem Piano, gesellen sich nach und nach diverse andere Instrumente hinzu. Sehr bald kommt auf dem rechten Kanal (unbedingt mit Kopfhörer hören) das Wurlitzer E-Piano dazu (neben der B3 und dem Fender Rhodes ein weiteres Lieblingsinstrument von mir). Auch die B3 lässt nicht lange auf sich warten. Sie säuselt leise auf dem linken Kanal. In der dritten Strophe kommen die Bläser hinzu. Sie akzentuieren wunderschön, wie das früher im Soul üblich war. Im Instrumentalteil kommen dann alle Instrumente zum Zug.

Alles in allem eigentlich eine unspektakuläre Interpretation, aber durch die differente Instrumentierung (vor allem dem Weglassen des Gitarre) und der leicht anderen Betonung des Beats entsteht eine neue Dimension, die meiner Meinung nach mehr Emotionen transportiert. Wie immer schwierig zu erklären, wieso einem ein Lied so gut gefällt, ohne allzu technisch zu werden.

Hört es euch an: Jamie Cullum – ‚the wind cries Mary‘ 

 

 

"Wind Cries Mary"

After all the jacks are in their boxes,
And the clowns have all gone to bed,
You can hear happiness staggering on down the street,
Footprints dress in red.

And the wind whispers Mary.

A broom is drearily sweeping
Up the broken pieces of yesterday’s life.
Somewhere a Queen is weeping,
Somewhere a King has no wife.

And the wind cries Mary.

The traffic lights turn blue tomorrow
Shine their emptiness down on my bed
The tiny island sags downstream
‚Cos the life that they lived is dead.

And the wind screams Mary.

Oh oh yeah

Will the wind ever remember
The names it has blown in the past
With this crutch, its old age and its wisdom
It whispers, "No, this will be the last."

And the wind cries Mary.

15. August, 2005

bruce springsteen – sinaloa cowboys

Category: --> anhören!,[musik] — stephankaelin @ 9:05 pm

In der Reihe ‚Musik –> anhören‘ kommt bereits in der zweiten Folge einer meiner Favoriten dran, Bruce Springsteen. Es ist nicht ganz einfach ein Lied aus dem ziemlich umfangreichen Werk Springsteens auszuwählen. Ich habe mich für ‚Sinaloa Cowboys‘ aus dem Album ‚The ghost of Tom Joad‘ entschieden.

‚The ghost of Tom Joad‘ ist nach ‚Nebraska‘ das zweite akustische Album Springsteens. Verbunden werden diese beiden Alben durch alltägliche Themen, abseits vom Mainstream, der Liebe und der heilen Welt. Während in ‚Nebraska‘ typische amerikanische Menschen entlang der Highways porträtiert wurden, liegt das Schwergewicht bei ‚Tom Joad‘ (übrigens eine Anspielung auf den Protagonisten des Romans ‚The grapes of wrath‘ von John Steinbeck) auf den Randständigen, den Immigranten und der Working-Class. Geschichten, wie sie seit langer Zeit immer wieder passieren, ohne an Aktualität zu verlieren. Das ‚Land of hope and dreams‘ wie Springsteen es in einem späteren Lied besingt, wird im Song ‚Sinaloa Cowboys‘ für den einen Protagonisten zur tödlichen Falle.

Erzählt wird die Geschichte zweier mexikanischer Einwanderer, die auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse in die USA emigrieren. Obwohl ihr Vater die beiden jungen Mexikaner noch warnt, dass der Norden nichts umsonst gibt, versuchen die beiden ihr Glück in Kalifornien, wie so viele junge Menschen in den Jahren seit dem Goldrush. Da die Arbeit in den Feldern aber zu wenig abwirft, werden die beiden schon bald von Drogenproduzenten angestellt, womit das Unglück seinen Lauf nimmt.
 
Dieses Lied basiert auf einer wahren Geschichte und tragischerweise existieren wohl noch weitaus mehr solcher Geschichten. Leider bekommen wir sie nie zu hören und leider werden diese Geschichten auch selten erzählt. Schön genug, dass sich ein Musiker politisch engagiert und dies nicht so penetrant und anbiedernd tun muss wie ‚der unbescheidene Mann, der sich schöne Stimme nennt‘.
 
Hört es euch an, kauft das Album, es ist die paar Franken mehr als Wert!   

 

 

bruce springsteen – sinaloa cowboys 

Miguel came from a small town in northern Mexico.
He came north with his brother Louis to California three years ago
They crossed at the river levee, when Louis was just sixteen
And found work together in the fields of the San Joaquin

They left their homes and family
Their father said, "My sons one thing you will learn,
for everything the north gives, it exacts a price in return."
They worked side by side in the orchards
From morning till the day was through
Doing the work the hueros wouldn’t do.

Word was out some men in from Sinaloa were looking for some hands
Well, deep in Fresno county there was a deserted chicken ranch
And there in a small tin shack on the edge of a ravine
Miguel and Louis stood cooking methamphetamine

You could spend a year in the orchards
Or make half as much in one ten hour shift
Working for the men from Sinaloa
But if you slipped the hydriodic acid
Could burn right through your skin
They’d leave you spittin‘ up blood in the desert
If you breathed those fumes in

It was early one winter evening as Miguel stood watch outside
When the shack exploded, lighting up the valley night
Miguel carried Louis‘ body over his shoulder down a swale
To the creekside and there in the tall grass, Louis Rosales died
Miguel lifted Louis‘ body into his truck and then he drove
To where the morning sunlight fell on a eucalyptus grove
There in the dirt he dug up ten-thousand dollars. all that they’d saved
Kissed his brothers lips and placed him in his grave

 

8. August, 2005

scrubs – II

Category: [tv],--> anhören!,[musik] — stephankaelin @ 11:30 am

So, die zweite Staffel Scrubs ist aufbereitet. Analog zur ersten Staffel jeweils ein kleines Soundbeispiel. Viel Vergnügen.

 

Dinah Washington – What a difference a day makes
The poor rich ones – Drown *****
The doves – Caught by the river ****
Cat Stevens – Here comes my Baby
Toad the wet sprocket – Something’s always wrong
Robert Palmer – Bad Case of Loving You
Counting Crowes – Rain King
The Barenaked Ladies – If I Had $1,000,000 ****
The new radicals – Mother We Just Can’t Get Enough
Nelly – Ride Wit Me
Queen & David Bowie – Under Pressure
The Coral – Dreaming of You ****
Del Amitri – Tell Her This ****
Howie Day – She Says
Colin Hay – Waiting for My Real Life to Begin ****
Old 97’s – Question ***
James Brown – the Payback ****
Marvin Gaye – Let’s Get It On *****
James Brown – Sex Machine ****
Simple Minds – Don’t You (Forget About Me) ****
The Barenaked Ladies – Pinch Me
Colin Hay – My Brilliant Feat ****
The Rascals – Beautiful Morning ****
Todd Rundgren – Slut
Martin Sexton – Diner

7. August, 2005

scrubs – I

Category: [tv],--> anhören!,[musik] — stephankaelin @ 12:26 pm

Schon mal gesehen? Eine Serie, die sich durch sehr schwarzen Humor und durch eine exzellenten Soundtrack auszeichnet.

Die Serie basiert in groben Zügen auf dem Buch ‚In the house of God‘ von Samuel Shem. Er beschreibt darin, seine ersten Jahre als ‚intern‘, also seine Assistenzarztzeit in einem grossen Spital. Der sehr lange Alltag und die massive Überforderung lassen sich nur mit einer Prise schwarzen Humors überhaupt ertragen. Aus Patientensicht der Horror, als Leser unglaublich lustig, wenn die Grenzen des guten Geschmacks und des erträglichen Humors etwas weiter gesteckt sind als beim Normalbürger.

In seinem Nachfolgebuch ‚Mount Misery‘ beschreibt er dann sein Jahr in der Psychiatrie. Auch sehr lustig und in diesem speziellen Fall auch noch lehrreich, werden doch die gängigsten psychischen Störungen gleich noch angesprochen.

Scrubs basiert nur lose auf diesem Buch. Der Autor von Scrubs hat aber mal zugegeben, dass er das Buch von Shem im Kopf hatte, als er die Serie konzipierte. Hauptfiguren sind die designierten dres. J.D. und Turk (die auch zusammen wohnen) und Elliott. Zudem spielen die Krankenschwester Carla (Freundin von Turk) und Dr. Cox tragende Rollen. Cox, der geschiedene, verbitterte und extremst zynische Oberarzt ist für mich die beste Figur in dieser Serie.

Nun aber zur Musik. Von Anfang an fiel mir auf, dass die Macher der Serie grossen Wert auf die musikalische Untermalung legten. Songs sind gut platziert und sind sowohl vom Text, als auch von der Musik her stimmig. Der Mensch, der die Musik zur Serie aussucht macht einen hervorragenden Job. (Ich träumte ja immer davon, für so etwas angestellt zu sein, und mein musikalisches Wissen einfach so zum Job machen zu können…). Schaut mal rein, hört mal rein. Hier alle Lieder, die in der ersten Staffel vorkamen. Die zweite Staffel wird folgen.

Cheap Trick – I want you to want me ***
David Gray – Please forgive me ***
Lazlo Bane – Superman ***
Tricky – Over me ****
Leroy – Good time  ****
Erasure – A little respect ****
Butthole surfers – Dracula from Houston ****
John Cale – Hallelujah *****
Francis Dunnery – Good Life ***
A tribe called quest – Electric Relaxation **
Josh Joplin Group – Camera One ****
Everclear – Wonderful ***
Everything – Hooch ***
The incredible Moses Leroy – Fuzzy ***
Sebadoh – On fire ***
Nina Simone – Sinnerman *****
The Cars – Moving in Stereo ***
Five for fighting – Easy tonight ***
The Shins – New Slang *****
Nil Lara – Fighting for my love ***
The Buzzcocks – Ever fallen in love ****
Jeremy Kay – Have it all ****
The Replacements – Attitude **
Shawn Mullins – All in my head ****
Guided by voices – Hold on hope *****
Eels – Fresh Feeling ***
Michael Penn – High Tide ***
Colin Hay – Overkill ****
Colin Hay –  Beautiful World ****

Die Wertungen sind absolut persönlich und keinesfalls allgemein gültig.