…und keiner geht hin. Schön wärs. Aber leider fern jeglicher Realität. Wie heutiges Beispiel in der Stadt Zürich gezeigt hat.
Über 400 Geschäfte in der Innenstadt hatten geöffnet, und ich bin sicher, Robert Ober von der Cityvereinigung wird einmal mehr sagen können, es sei ein ganz ausgezeichneter Sonntagsverkauf gewesen. Wirklich? Wie Heuschrecken sind sie in Zürich eingefallen, haben einmal mehr die Strassen verstopft und die Trottoirs zugeparkt. Geflucht, über die zu wenig zahlreich angelegten Parkplätze, gehupt, weil sie nicht die einzigen waren, die die glorreiche Idee hatten, mit dem Auto in die Stadt zu kommen, gestresst, weil es mehr Leute in der City hatte als an einem Samstag. Aber unter dem Strich sind alle zufrieden oder? Ich finds lustig, wenn man zu Fuss an den Autos vorbeischlendern kann, die gestressten Leute sieht (aus sehr vielen anderen Kantonen) und dabei innerlich lächelt, weil man weiss, dass diese Leute ja niemand gezwungen hat, mit dem Auto zu kommen. Ich würde mir das nicht antun:
und die haustür zugestellt haben sie dir auch noch.
Kommentar by 0111000001100110 — 5. Dezember, 2005 @ 10:36 am
ja das auch noch…
Kommentar by PAX — 5. Dezember, 2005 @ 11:19 am
richtet sich dein beitrag nun eigentlich gegen Sonntagsverkäufe, Autos, Agglos, oder gegen alles?
Kommentar by Jé — 6. Dezember, 2005 @ 11:55 am
ich bin ein demokratischer schreiberling. bei mir darf jeder das rauslesen, was ihm gefällt 😉 und agglos habe ich hier mit keinem wort erwähnt, obwohl ich das vielleicht hätte tun sollen…
Kommentar by PAX — 6. Dezember, 2005 @ 11:59 am
nanana… klar doch wars Agglo-Bashing… Welcher vernünftige Stadt-Zürcher nimmt schon das Auto?
Das waren sicher die Aargauer!!!
(ich darf das sagen, meine aargauer Freundin ist momentan gerade in Zürich…)
Kommentar by Jé — 6. Dezember, 2005 @ 12:04 pm