5. November, 2005

p4x the riddle

Category: [daily business],[fun] — stephankaelin @ 11:05 p.m.

Hat mittlerweile seinen 1600 unique visitor gesehen. Und die Levelanzahl ist auf 42 gestiegen.

P4X-Riddle

2. November, 2005

taxifahrer

Category: [daily business] — stephankaelin @ 9:11 a.m.

Bin gestern in der Stadt wieder einmal Taxi gefahren. Eine etwas komische Angelegenheit…

Das Taxi ist innert 3 min. bei mir zu Hause. So weit so gut. Der Taxifahrer hilft auch beim Einladen des Paketes (der Grund für die Fahrt) und hält mir die Türe auf und stellt den Sitz zurück. Nach Angabe meines Fahrziels (Kreuzstrasse) fährt er Richtung Innenstadt. Hätte ich ja nicht gemacht, aber ok. Und dann verwandelt sich der Taxifahrer in einen wahren Philanthropen. Wenn ich Taxis begegne, meist als Fussgänger, muss ich immer zusehen, dass ich nicht überfahren werde. Sobald ich aber im Taxi sitze, sind die Fahrer überaus nett zu allem ausserhalb des Taxis, aber nicht zu meiner Geldbörse… Der Fahrer lässt jeden Fussgänger passieren, winkt grosszügig nicht-vortrittsberechtigte Autos in die Strasse und macht mit heruntergelassener Scheibe ein kleines Schwätzchen mit einem befreundeten Taxifahrer.

Weiter gehts. Er fährt über das Central, also sicher dadurch, wo es am meisten Verkehr hat. Und Ampeln hats plötzlich auch. Da fällt mir der Tarif im Taxi auf. Grundkosten 6.– pro Kilometer 3.50. Jetzt ist das an und für sich ja schon horrend. 3.50 für einen Kilometer. Was ich aber irgendwie komisch finde ist, dass auch beim Stillstand des Taxis der Zähler weiterläuft. Geht das nun unter Grundtaxe oder gefahrenen Kilometer??? Soll mir keiner sagen, das sei technisch nicht machbar, die effektiv gefahrenen Kilometer zu messen.

Item, der Fahrer weiss genau wo die Kreuzstrasse ist, weiss auch, dass das ne Einbahnstrasse ist, fährt aber trotzdem so, dass er eine riesen Zusatzschlaufe machen muss, um in die Kreuzstrasse zu gelangen. Dort angekommen bezahle ich mit 50.– für die Kosten von 22.20. Zuerst gibts 25.– Wechselgeld. Dann wartet er offensichtlich auf ein ‚ist schon gut‘. Da dies nicht folgt (Service inbegriffen) beginnt er stöhnend mit dem Herausklauben des restlichen Wechselgeldes.

Fazit: Taxi zu teuer. Abriss wo es geht, denn diese Strecke liesse sich auch schneller bewältigen. Und überhaupt nicht kundenfreundlich. In Zukunft werde ich wieder Velo fahren.

31. Oktober, 2005

gedanken zum tag

Category: [daily business] — stephankaelin @ 10:11 a.m.
Es ist erst Montag, aber schon viel passiert. Einmal mehr ein Grund, ein paar frevlerische Gedanken zu Papier Screen zu bringen.
Als erstes ist mir heute Morgen ein Artikel im Tages-Anzeiger aufgefallen. Die Rolle von Dick Cheney im Vorfeld des Irakkrieges scheint immer klarer zu werden. Und es sieht einmal mehr danach aus, als dass die USA einen Krieg geführt haben, weil ein paar (xenophobe) Männer gefunden haben, dass man das tun sollte. Es gibt einfach zu viele Arschlöcher Menschen auf der Welt, die zu viel Macht und Einfluss haben. Konsequenzen wird das für Cheney ja wohl keine haben. Vielleicht muss er demissionieren. Das ist dann auch gleich alles…
Als zweites fällt mir einmal mehr die tendenziöse Berichterstattung des Boulevardblattes Nr. 1 in der Schweiz (20min) auf. In einem Artikel geht es um das, in den USA bereits bekannte Phänomen, Suicide by Cop. Das bedeutet, dass ein lebensmüder Mensch bewusst auf die Polizei schiesst, damit diese wiederum ihn erschiesst, ihm also die suizidale Handlung abnimmt. Nun, 20min ist mir früher schon aufgefallen, gerade in der Berichterstattung über Suizid. Da gäbe es in der Schweiz nämlich ein ‚freiwilliges‘ Abkommen, wie über Suizid zu berichten ist, weil falsche Berichterstattung sehr oft Nachahmungstaten nach sich ziehen. (Für Interessierte: Ispilon Mediaguidelines). 20min hat sich auf gut Deutsch gesagt bis heute einen Dreck um diese Richtlinien gekümmert und nimmt seine soziale Verantwortung (die auch Medien haben) nicht wahr. Im heutigen Artikel lautet die Überschrift

‚Bei Kontrolle: Mann wollte durch Polizeikugeln sterben‘

Weiter im Text geht es mit

‚(…) wollte sich selber töten, indem er auf die Polizisten schoss.‘

Wer den Artikel liest wird aber feststellen, dass dies nur eine These der Polizei ist. So zu berichten ist unseriös und in keinster Art und Weise hilfreich. 20min sollte man eigentlich boykottieren, was allerdings schwierig werden dürfte… Zudem berichten heute im Tagi Schulkinder von Reinigungsaktionen in Trams. Zu 65% besteht der Abfall in Zürcher Trams aus 20min. Bei einer täglich entsorgten Menge von 2000kg, ist dies eine beträchtliche Menge. McDonalds wird angehalten rund um ihre Filialen regelmässig zu putzen, damit die Umwelt nicht durch Verpackungen belastet wird. Wann wird 20min endlich zur Kasse gebeten?

Zudem, liebe Redaktoren, ein Revolver ist nicht das gleiche wie eine Pistole. Auch wenn ihr den Artikel eingekauft habt, durchlesen und mit dem Bild vergleichen hat noch nie geschadet. Ist vielleicht ein Detail, aber symptomatisch für die Recherchierfähigkeit eures Blattes.
So. Die erste Begegnung mit einem Menschen ausser Haus fand heute um halb 9 statt. Ein Punk (der Sorte ‚ich kauf meine kaputten Jeans‘) stapft mit einem 10er-Kasten Bier in der einen und einem geöffneten und halb leeren Bier in der anderen Hand durch die Stadt. Obwohl mich dieses Bild im ersten Moment amüsiert (jöh), stimmt es mich im nächsten Moment nachdenklich und traurig. In welcher Welt leben wir eigentlich, in der ein Jugendlicher morgens um halb 9 ein Bier trinken muss, um irgend jemandem irgend etwas zu beweisen?

p4x the riddle – die jagd geht weiter

Category: [daily business],[fun] — stephankaelin @ 9:46 a.m.

Nachdem der erste Riddler bereits bei Level 10 angelangt ist und somit die Carte Blanche gewonnen hat, geht die Jagd nun weiter. Mittlerweile sind 21 Level online und bei 20 gibts wieder eine Carte Blanche zu gewinnen.

Mittlerweile haben bereits über 400 Personen angefangen dieses Rätsel zu spielen. Neu gibts jetzt einen Channel auf dem #QuakeNet Server: #p4xriddle, damit ihr gemeinsam diskutieren und rätseln könnt. Ebenso habe ich ein Forum eingerichtet, es ist hier erreichbar. Da könnt ihr euch gemeinsam austauschen und euch auf die Sprünge helfen.

Weiterhin viel Spass damit.

 

P4X the Riddle 

29. Oktober, 2005

das revierverhalten der weiblichen homo sapiens sapiens

Category: [daily business] — stephankaelin @ 12:19 p.m.
Du hast gedacht weibliche Menschen zeigen kein Revierverhalten? Weit gefehlt. Entweder bist du eine Frau, oder aber du musst dir nicht mit einer Frau den Spiegelschrank im Bad teilen…
Als man(n) mit der Frau zusammenzog wurde ganz klar aufgeteilt, wer welchen Abschnitt des Schrankes erhält. Da hat man als Mann sowieso bereits in die Röhre geguckt, denn ich bekam ungefähr ein Viertel des Schrankes zugestanden. Mit dem konnte ich leben. Sehr viel hatte ich ja auch nicht zu verstauen. Heute seh ich mir dieses Schränkchen wieder mal etwas genauer an (weil, ich habe geputzt) und was sehe ich da? Da tummeln sich in meinem Revier verschiedene Dinge, die nicht zu mir gehören können. Mein Territorium wurde in einer Nacht- und Nebelaktion annektiert, es hat sozusagen ein unfriendly take-over stattgefunden.
Nun stehen und liegen da Dinge auf denen Sachen stehen wie: A.H.A. + Rétinol, Talgregulierend, mit Babassu (?), Kerafnia R, für Mischhaut… Hä?!? Und muss das sein? Mich dünkt, die Anzahl Wässerchen und Salben im Bad steigt proportional zu den Paar Schuhen im Schrank (dort geniesse ich übrigens auch nur Gaststatus). Für mich eine völlig unverständliche Welt… 
 
26. Oktober, 2005

riddle – wettbewerb [updated]

Category: [daily business],[fun] — stephankaelin @ 2:57 p.m.
Richtig gelesen. Ein Wettbewerb. Zu gewinnen gibt es…
 
… eine Carte Blanche für meinen Blog. Das heisst Narrenfreiheit für einen Beitrag. Wie es geht? Ich hab ein Rätsel online gestellt. Es ist an notpron angelehnt. Dieses Rätsel dort hat ca. 138 Level (die ich übrigens alle gelöst habe). Meiner Meinung nach ist dem Macher dieses Rätsels allerdings der Erfolg etwas zu Kopf gestiegen. Vor allem hat er es sich zum Ziel gesetzt, dass nicht alle Leute dieses Rätsel lösen können sollten. Etwas elitär also.
Mein Rätsel soll jeder lösen können. Mir ist es auch egal ob jemand bescheisst und nach Lösungen sucht. Denn stolz ist man am Schluss immer auf das, was man geleistet hat. Und wenn man zufrieden ist mit Lösungen auf dem Internet zusammen zu suchen, mir solls recht sein.
Hier also meine 10 Level. Wer zuerst bei 10 ist kriegt die Carte Blanche. (mittlerweile sind es bereits 27 Level).
 
… und wenn die Nachfrage gross ist, werden weitere Level folgen. 
 
 
P4X – the riddle 
 
Edit: aktuell hat es erst einer in die Top-Ten geschafft! 
 
 

Offizieller IRC-Channel für das Rätsel ist #p4xriddle auf dem QuakeNet Server 

24. Oktober, 2005

die si betreibt seit neuestem investigativen journalismus…

Category: [daily business],[sprachlese] — stephankaelin @ 5:02 p.m.

Ja ihr habt richtig gelesen. Ich war selber ganz erstaunt. Denn deshalb liest man die SI ja nicht. (eigentlich tut das ja offiziell eh niemand, obwohl dann doch jeder weiss worum es geht). Item. Wie hab ich das gemerkt, dass die investigativ schreiben?

Nun, gemerkt habe ich es an Hand eines veröffentlichten Interviews. Interviewpartnerin war Patty "Warum häsch grad usgrächnet Sie / Ihn usgwählt?" Boser, die ehemalige Kupplerin von Zürich, dann Kupplerin der Nation, dann wieder Zürich und jetzt nur noch Lifestylerin.

(…)

SI: War ihr Mann beim Fotoshooting mit dabei?

PB: Nein

SI: Gefallen ihm die Bilder?

PB: Das weiss ich nicht.

SI: Das wissen Sie nicht? Hat er denn die Fotos noch nie gesehen?

PB: Nein.

SI: So kurz angebunden kennt man sie gar nicht. Erlauben Sie die Frage: Gibt es Probleme in Ihrer Beziehung?

PB: streicht sich mit einer fahrigen Bewegung die Haare aus dem Gesicht. Hält inne, wischt einen nicht vorhandenen Fussel von ihrer Hose. Plötzlich richtet sie sich auf, biegt den Rücken ganz gerade, so, als müsse sie sich von innen stärken. Dann erklärt sie mit fester Stimme: "Mein Mann und ich haben uns getrennt!".

SI: Keine schöne Neuigkeit.

(…)

Hoppla Schorsch. Ist es nicht unglaublich, wie geschickt die Autorin einer Tatsache auf den Grund gegangen ist (ja, sie sogar überhaupt erst herausgefunden hat), von der niemand etwas wusste? Ich glaub ich lös ein Abo, denn solche Enthüllungsgeschichten find ich aufregend. Das ist ja fast wie bei Erin Brokovich.

 

21. Oktober, 2005

der wocheneinkauf…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:17 p.m.
…wurde heute zum ersten Mal online erledigt. Und ich muss sagen, um 6 volle Tüten nicht schleppen zu müssen zahle ich gerne 12.– Spesen.
 
Der Herr der Post hat es gebracht und auch gleich ins Haus getragen. Dies als Kontrapunkt zu meinen sonstigen Kritiken (Post, Post2, Post3, Post4). Unsere Vorratsschränke sind bis oben voll, es hat genug Pasta, Reis, etc. für die nächsten Monate. Die Vogelgrippe kann kommen. Ui, über das macht man keine Witze! Ok, sorry. Aber ein Spruch den ich im Zivilschutz gelernt habe (ja da kann man durchaus was lernen) ist; ‚Kluger Rat, Notvorrat‘. In dem Sinne, wir haben gebunkert. Und es ist dann, wenn es mal zum Pflichtkonsum werden sollte (Schweizer Männer, die diensttauglich sind oder waren wissen was ich meine) wenigstens geniessbar 😉 Allerdings geht der soziale Aspekt des ‚kömmerle‘ schon ein Bisschen verloren dabei. Obwohl ich eigentlich im Migros nie jemanden sehe, den ich kenne. Aber man hat immer das Gefühl, wenn andere Leute da sind, ist es etwas soziales. Und vielleicht sieht man ja trotzdem mal jemanden, den man kennt. Item, ich wollte heute einfach keine Tüten schleppen…

herbstimpressionen IV

Category: [daily business],[gallerie] — stephankaelin @ 5:01 p.m.

Wir waren heute Nachmittag kurz in Südfrankreich, wie das nachfolgende Photo beweist…

 

 

 

|

|

|

|

|

|

|

|

|

|

|

|

|

|

|

 V 

 

 😉

 

 

das habt ihr nicht gewusst, dass man das so schreibt oder?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

einkaufen am nachmittag…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 4:41 p.m.
…ist in meinem Alter sehr schön. Keine Kids, die lärmend und in Horden durch die Geschäfte ziehen, ausser am Mittwochnachmittag. Und zu welcher Tageszeit kriege ich denn sonst im Migros ‚Tainted Love‘ von Soft Cell zu hören? Eben.
Jedoch bin ich noch kurz in den McDo und da sind sie dann alle gewesen, die Kiddies. Bin ziemlich schnell wieder raus. Was ich aber als letztes noch gesehen habe, hat mich schockiert, oder zumindest verstört zurückgelassen. Ein ca. 16-jähriger Junge, offensichtlich nach dem Einkaufen mit seiner Mutter, und was hat er auf dem Kopf? Eine Luis Vuitton Baseball Mütze!?! Wie soll ich das denn deuten? Ich will bereits als junger Mensch bieder wirken? Man soll meinen zerschlissenen Jeans meine Herkunft nicht ansehen, aber meinem Cap schon? Mama hat gesagt ich darf ein Cap anziehen, aber nur wenns auch Stil hat? Klärt mich bitte auf!