10. April, 2007

who the fuck is thomas haemmerli?

Category: [daily business] — stephankaelin @ 1:25 p.m.

Bis vor zwei Wochen wusste ich das nicht. Ganz im Gegensatz zu Herrn H., der sehr genau weiss was er ist. So ist das einem Interview im 20min vom Donnerstag 5. April zu entnehmen.

Herr H. seines Zeichens Journalist und Kolumnist hat einen Film gedreht. Einen Film über die Entsorgung des Hausrates seiner verstorbenen Mutter. Herr H. scheint allerdings kein sehr gutes Verhältnis zu seiner Mutter gehabt zu haben. Anders kann ich mir nicht erklären, wie ich die Ausschnitte aus diesem Film deuten soll. Lachend werden da Reste aus dem Fenster geschmissen, die Mutter vom Boden abgekratzt, weil sie schon länger da gelegen hat.

Herr H. hat keine Achtung vor seinen Eltern zu haben, denn er ist laut eigenen Aussagen militanter Atheist. Schön für ihn, dass das fünfte Gebot für ihn nicht gilt. Handkehrum frage ich mich, ob Atheismus gleichzeitig heisst, vor gar nichts Achtung zu haben. Aber eben, Herr H. hat hier seinen Hang zur Selbstdarstellung ausleben können, was kümmert einen da die Gefühle von anderen Verwandten oder die Achtung vor der toten Mutter.

Herr H. meint dann zu sich selber:

Als Intellektueller bin ich gewohnt, Situationen mit Distanz zu betrachten und möglichst rational zu analysieren. Und obwohl ich militanter Atheist bin, werde ich diese zürcherisch-protestantische Grundierung, der emotionaler Überschwang suspekt ist, wohl nie richtig wegkriegen.

Man könnte auch einfach sagen, Herr H. ist nicht im Stande so um seine Mutter zu trauern, wie das von Natur aus vorgesehen wäre. Aber egal, mag er die 15 Minuten Aufmerksamkeit und Berühmtheit geniessen, die ihm dieser Film einbringt.

was an ostern auch noch passierte

Category: [daily business] — stephankaelin @ 1:12 p.m.

Seit langem wieder einmal den Polizischt Wäckerli geschaut. Herrliche Dialoge, die so heute auch nicht mehr möglich wären…

„Also Schlufi lahn ich mir nöd la säge!“. Eigentlich hat es immer mal wieder etwas dabei, dass man in den aktiven Wortschatz aufnehmen sollte. So etwas wie Toorebueb. Bereichert die zwischenmenschliche Kommunikation ungemein.

Dann war da noch das neue Bett. Das ist schon beinahe fertig. Fotos werden folgen, sobald auch der letzte Feinschliff erledigt ist. 

Die Stadt war übrigens leer über Ostern. Herrlich! An Ostern und in den Sommerferien ist verreisen das dümmste was man tun kann. Selten hat man in der Stadt soviel Platz und Ruhe.

Sihlcity hab ich nun auch gesehen. Gefällt mir gut, wenn auch die Aktion, die Media Markt am Donnerstag angekündigt hat am Samstag (und Freitag war ja Sonntag) bereits nicht mehr verfügbar war. Laut Auskunft im MM Sihlcity bekamen sie gerade einmal 7 (!) dieser DVD Boxen. Keine Ahnung wie die wirtschaften, aber die Kosten für das Inserat in der Tageszeitung war sicher massiv höher als der Gewinn aus diesen 7 verkauften DVDs 

jä so!

Category: [daily business] — stephankaelin @ 12:41 p.m.

Soeben im WE von einer Verkäuferin gehört:

Also kleiner würd ichs nicht nehmen. Denn wenn es zu klein ist… …dann ist es zu klein.

Ja das erscheint mir irgendwie logisch. 

5. April, 2007

zürich by mike

Category: [daily business],[heartwarming events] — stephankaelin @ 7:13 a.m.

is back!

Wenn das mal kein Aufsteller ist! 

2. April, 2007

ich kann nicht mehr…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 10:17 a.m.

…schweigen!

Zuviel geht mir durch den Kopf. Deshalb ist die Blogpause vorüber. Die vor-blog-Kadenz an Beiträgen wird jedoch kaum mehr möglich sein. Übrigens heisse ich Bellum willkommen. Bellum ist mein Praktikant und wird die Beiträge schreiben, in denen nur gestänkert und gelästert wird. Ich widme mich dann den schönen Seiten des Lebens. 

23. März, 2007

heute kann ich nicht anders

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:23 a.m.

zuviel geht mir durch den Kopf…

1. das Wetter? Sofort aufhören bitte!

2. Sturmgewehr zu Hause? Danke an die Ewiggestrigen für rund 300 Tote pro Jahr. Und nein Herr Fehr, es stimmt eben nicht, dass alle einfach eine andere Waffe nehmen würden. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass die Verfügbarkeit der Waffe eine entscheidende Rolle spielt in solchen Fällen. Dass die SVP aber davon keine Kenntnis nehmen will oder kann, erstaunt mich auch nicht weiter.

3. Aufhebung der parlamentarischen Immunität von Schlüer und Mörgeli? Ja gerne. Was die sich hinter dem Deckmantel der Immunität leisten ist doch wirklich unter aller Sau. Jeder andere Bürger dieses Landes wäre für solche Dinge schon lange verurteilt. Also bitte, wer sich auf publizistische Pfade begibt  soll auch an den gleichen Massstäben gemessen werden wie die Journalisten.

4. Alex Frei als Nati-Captain? Lachhaft. Köbi, du sinkst in meiner Gunst gewaltig. Und an den SFV generell: Stellt doch endlich jemanden ein, der den Titel des Pressesprechers oder externen Kommunikators auch verdient. Das ist ja schlimmer als eine Provinzposse.

So, nun fühl ich mich besser und gehe wieder schweigen. 

16. März, 2007

um allfälligen missverständnissen vorzubeugen…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:34 a.m.

…nein, ich bin nicht der Sohn von Angschelina Scholi und Bräd Pitt.

Und wenn wir schon dabei sind: Kürzlich auf einer Menukarte gesehen: Meet Bolls (Tja, was das wohl sein könnte…)

 

Und somit verabschiede ich mich wieder ins Schweigen. 

27. Februar, 2007

lebenszeichen

Category: [daily business] — stephankaelin @ 12:54 p.m.
Wenn man eine zeitlang gebloggt hat, dann entwickelt man sowas wie ein Auge für gewisse Dinge. Es hat mich in vergangener Zeit öfter gejuckt, weil ich Themen begegnet bin, die sich gut ‚verbloggen‘ lassen würden. Darum hier ein kleines Lebenszeichen im Sinne von Wittgenstein: „Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ Ich werde also etwas klar sagen und danach wieder schweigen.

Was ist also passiert in unserem Land? Musicstar ist passiert. Und jawohl ich geb es zu, ich schaue. Rege mich aber jeden Sonntag wieder von neuem auf und bin deshalb froh, dass es in einer Woche zu Ende ist. Viel mäkeln will ich nicht, aber dieser Brian soll doch forfait geben. Roman K. mag ich sonst ja nicht besonders, aber seine Kritik trifft voll ins Schwarze. Provinziell wie der Brian auf der Bühne herumjuckt und den grossen Rockstar mimt. Einfach nur peinlich. Und was sollen diese Turnhosen/Trainerhosen im Training? Hinübergerettet aus der Oberstufe? Wie wenn die Schweiz auf einen zweiten Gölä gewartet hätte. Aber traurigerweise hat sie das wohl sogar…

Dann ist die NZZ am Sonntag mit einem neuen Magazin (Z) erschienen. Unter anderem mit einem Artikel über Holz-Rennruderboote von Stämpfli in Wollyhood. Schöne Bilder, die mehr sagen als der Text, der auch nur marginalen Platz auf der Seite beansprucht. Und wenn ich den Schlusssatz lese „Zum Schluss wird das Boot vom Besitzer getauft – den Namen, der weiblich sein sollte, behält es oft ein Leben lang“ dann fühle ich mich an unsere Primarschulzeit erinnert. Denn so einen Satz hatte es glaube ich auch am Ende des Berichtes über den Besuch der Kläranlage in der zweiten Klasse. Und hier schliesst sich der Kreis, denn der Artikel im Z (notabene der einzige) wurde von unserer schönsten Primarlehrerin (oder wie ich vermute, von einem ihrer Schüler zumindest mitgestaltet) verfasst, Fiona Hefti. Die ist übrigens im Z nicht einfach schnöde redaktionelle Mitarbeiterin sondern gehört zur Redaktion. Aber lest selber. Ich auf alle Fälle seh mir Fiona lieber an, als dass ich etwas von ihr lese.

So, was sonst noch? Der Globus hat endlich die Vinegar Chips wieder im Angebot. Bei ihnen treten die ersten bereits wieder aus. Das wurde wahrscheinlich auch schon zur genüge kolportiert, ich finds trotz viralem Marketing lustig. Über die Diskussionen wie sehr wir die Deutschen mögen oder auch nicht fange ich erst gar nicht an zu bloggen. Mobility ist genial. Zwischenzeitlich mal den Noro-Virus getestet. Deshalb 7 Stunden kniend vor oder sitzend auf der Toilette verbracht. Mich gefühlt wie ein Bulimiker, und genauso schnell abgenommen. Wenn wir grad beim Thema sind, wie krank ist das denn?

So, ich glaube das wars. Sonst gehts mir sehr gut, habe einen Job, eine Wohnung, jeden Tag zu essen und eine wunderbare Familie. Was will man mehr? So, ich geh jetzt wieder schweigen. Tschäse.

22. Januar, 2007

dieser blog

Category: [daily business] — stephankaelin @ 4:17 p.m.

macht auf unbestimmte Zeit Pause.

18. Januar, 2007

hiphop – hifop

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:15 a.m.

Dank eines CH-Films wird dem Wort Hip-Hop ja wieder mehr mediale Aufmerksamkeit zuteil.

Ich plädiere dafür, dieses Wort mit Bindestrich zu schreiben. Denn ich lese im ersten Anlauf immer Hifop. Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass mein RL Name ein ph beinhaltet, das ja nicht als solches gesprochen wird. Aber wahrscheinlich geht’s nur mir so…