27. April, 2006

was gits hüt zmittag?

Category: [daily business],[fun] — stephankaelin @ 8:19 a.m.
Haben wir heute Lust auf Rind? Schwein? Kalb? Huhn? Nein, heute steht uns der Sinn nach etwas exklusiverem. Denn heute gibts…
 
Hat eh viel zu viele davon in Zürich 😉 
26. April, 2006

kulturbanausen bei 20min?

Category: [daily business] — stephankaelin @ 1:51 p.m.
Ich weiss nicht, aber scheinbar ist das Einkaufen von Agenturmeldungen dem Bildungsniveau oder der Recherchierfähigkeit der 20min Redakteure abträglich…
Oder aber sie haben auch diese Meldung eingekauft und einfach nicht überprüft. Komisch aber, dass auf  der Webseite der korrekte Text steht. Nun, es ist auch einfach George Orwell mit Orson Welles zu verwechseln. Ist ja fast ein Anagramm… 
 
25. April, 2006

kein verständnis

Category: [daily business] — stephankaelin @ 5:11 p.m.
Manche Autofahrer gebärden sich echt wie wenn sie nie zu Fuss unterwegs wären. Und dieses Exemplar ist noch selten doof dazu.
Hätte er den Wagen nämlich längs gestellt, wäre alles kein Problem. So kommt man weder vorne noch hinten durch, geschweige denn mit Kinderwagen… 
 
 
 

der geruch der stadt

Category: [daily business] — stephankaelin @ 7:42 a.m.

Meine Grosseltern wohnten ja in der Stadt. Ich als Landei hab oft meine Ferien in der Stadt verbracht, weil woher die Milch kommt (nein nicht aus dem Migros) hab ich ja schon gewusst. Was fehlte war etwas Knowledge über die Stadt und ihre etwas grösseren Dimensionen.

Für mich hat Zürich immer anders gerochen als das Kaff aus dem ich komme. Irgendwie urban, aber ich kann es nicht beschreiben. Insbesondere am Morgen hat die Stadt einen unverwechselbaren Duft. Und heute Morgen hat sie genau so gerochen. 

21. April, 2006

shopping? nein danke!

Category: [daily business] — stephankaelin @ 9:44 p.m.
Mann hat heute die Arbeit etwas früher verlassen, um sich Kleider zu kaufen. Was bleibt nach 1.5 Stunden Shopping? Vor allem Kopfschmerzen.
Nein, wenn ich ehrlich bin, es bleibt noch einiges mehr. Zum Beispiel die Erkenntnis, dass ich für den ‚Yes or No‘ definitiv zu alt bin. Jedes Mal wenn ich diesen Laden betrete sieht der komplett anders aus, ich finde nix mehr und die Musik ist so laut, dass es schon beinahe weh tut. Muss sie aber wohl, bei der Ipod-Generation, die ja dank nicht vorhandener Dezibelbegrenzung ihrer Geräte wahrscheinlich alle schon halb taub sind.
Weiter bleibt die Erkenntnis, dass Deos nach wie vor reihenweise versagen, und es ist noch nicht mal Sommer. Es finden auch immer wieder lustige Begegnungen der etwas besonderen Art statt. Zum Beispiel mit Agglos von etwas weiter her. Und ja, es waren Agglos. Handy am Gurt? Auf der Rolltreppe zwar stehen aber links? Hosengurt mit einem (eher un-)coolen Spruch drauf? Definitiv keine Städter.
Im ‚New Yorker‘ dasselbe wie im ‚Yes or No‘. Da hab ich dafür ein Lied entdeckt, das ich ausnahmsweise gut gecovert finde. Es handelt sich um Rocket Man von Elton John, das in der Version von John Sutherland wirklich schön anzuhören ist. Allerdings noch lauter als im ‚Yes or No‘ und von daher auch schon beinahe ungeniessbar.
Genervte Deutsche Frau die ihrem Mann in der Nebenumkleidekabine sagt: "Rüdiger nun probier doch mal was! Das ist ja nicht zum aushalten!" VerkäuferInnen im Globus, der sich ja gern als Kaufhaus von Welt gibt, die noch nicht mal basales Englisch der Touristen verstehen und Kunden als Übersetzer zu Hilfe nehmen müssen… Downtown Switzerland.
Was bleibt? Eine Badehose, eine 3/4-Hose und Kopfschmerzen. Zudem die Erkenntnis, dass es in der Stadt nie einen wirklich guten Zeitpunkt gibt, um shoppen zu gehen. Und als letzte und wichtigste Erkenntnis: Ich mag Shopping noch immer nicht! 

gotthard nur noch peinlich

Category: [daily business],[musik] — stephankaelin @ 1:33 p.m.
Nach diversen Schlagzeilen, die aber allesamt eigentlich vor allem eines nicht zum Inhalt hatten, nämlich ihre Musik, setzen Gotthard jetzt noch einen drauf und sind an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten.
In der Vergangenheit machten die Rocker aus dem Tessin ja vor allem mit Haaren oder dem Rausschmiss von Produzenten Schlagzeilen. VonRohr hat schon lange abgedankt, und zu seiner Verteidigung muss man sagen, dass die Jungs mit seinem Rausschmiss wahrscheinlich auch ein grosses Mass an Professionalität verloren haben. Item. Heute sehe ich per Zufall das Cover der neuen Platte und bin ehrlich gesagt erstaunt. Nachdem Heavy Metal ja nun seit langem mehr oder weniger tot ist und man mit Plattencovern niemanden mehr schocken kann, versuchen es Gotthard mal auf der ganz billigen Schiene. Welchem pubertären Hirn das entsprungen ist weiss ich nicht, aber eines ist sicher, wer so für seine Platte werben muss hat wahrscheinlich musikalisch wirklich nicht mehr sehr viel zu bieten. Sinnigerweise heisst das Teil auch noch ‚Made in Switzerland‚. Hahaha, wie lustig… 

eol – end of life

Category: [daily business] — stephankaelin @ 9:02 a.m.
Hinter diesen drei Buchstaben verbirgt sich nur etwas: WARTEN! End of life bedeutet, dass ein Produkt nicht mehr hergestellt wird. Es hat das Ende seines Lebens erreicht. Ja und? 
Alles nicht so schlimm, ausser das Produkt wird defekt und hat immer noch Garantie. End of life bedeutet in diesem Fall nämlich, dass kein Ersatzprodukt abgegeben wird, sondern, dass nur noch die produzierende Firma diese Produkt umtauschen kann. Das ist mir in der letzten Zeit gleich zwei Mal passiert. Mit einem MP3-Player, der nach Taiwan geschickt werden musste (Wartezeit 5 Wochen) und mit einer Graphikkarte (Wartezeit voraussichtlich 4 Wochen). Nur, was macht man in einer Zeit ohne Graphikkarte? Klar, ich hab noch eine alte, die ich nun eingebaut habe. Aber ich habe das Gefühl, die Lebensdauer eines Produktes wird immer kürzer. Die Graphikkarte hab ich vor 3 Monaten gekauft (war damals noch fast state of the art) und heute wird die noch nicht mal mehr produziert. Ich hab allerdings noch 1.5 Jahre Garantie. Wieviele lagern wohl bei dieser Firma im Keller, damit die alle austauschen können?
Mir ist schon klar, dass die Technik grosse Sprünge macht. Mir wärs aber lieber, die Qualität würde stimmen, als dass jede Woche eine neue Graphikkarte auf den Markt kommen würde. 
20. April, 2006

sich selber zitieren? 20min machts möglich.

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:26 a.m.
Gestern las ich entspannt einen Artikel über Motorräder in 20min. Guter Artikel, sogar Experten kamen zu Wort.

Ein Riesenmonster, so der Töff-Tester.

Und etwas weiter unten:

Und wie fährt sich das japanische Monster? Markus Lehner: "Die Baubreite setzt Grenzen."

Auch in einem Informationskasten kommt der Markus Lehner zu Wort:
 

Bei beiden Bikes gilt das Motto: aufsitzen, losfahren, wohlfühlen.

Gegen das Einholen von Expertenmeinungen ist gar nichts einzuwenden. Ich als Konsument will ja genau hören, was Experten zu sagen haben. Jedoch ist es schon etwas befremdlich, wenn man nach all den guten Ratschlägen von Markus Lehner liest, wer den Artikel geschrieben hat. Drei Mal dürft ihr raten: Markus Lehner. 

Ich warte nur darauf, bis sich das auch in wissenschaftlichen Publikationen durchsetzt. Bekannterweise gibt es ja Indices, die nur auflisten, wieviele Male man als Wissenschaftler in anderen Publikationen zitiert wurde. Da könnte man mit Herrn Lehners Trick seine Bekanntheit natürlich massiv steigern… 

die technik der sbb hat grenzen

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:18 a.m.
Heute sitze ich nichtsahnend im Zug nach Zug und plötzlich höre ich folgende Durchsage:"Im Oberdeck dieses Wagens bedient sie nun die Elvetino-Railbar. On the upper deck of this coach, the Elvetino-Railbar will serve you now." Ja und, denken sich wohl nun viele, was soll daran so speziell sein?
Nun, ich sass in einem einstöckigen Wagen 😀 
19. April, 2006

blogs mit werbung sind scheisse

Category: [daily business] — stephankaelin @ 1:15 p.m.
Nicht vom Inhalt her, ist klar. Aber mich nerven diese Blogs, die vor Banner kaum noch Text erkennen lassen. Und mit dem Artikel in 20min wird das wohl nicht besser.
Das mag für hochspezialisierte Blogs ja vielleicht einen Sinn ergeben. Tatsache ist aber, dass Hinz und Kunz mit Werbebannern von Google in der Woche ein paar Rappen verdienen. Und sind wir ehrlich, das ist es doch nicht wert oder? Für mich ist ein Blog, der Werbebanner einsetzt bereits ein Grund, ihn nicht mehr zu lesen. Klar, ich fänds auch schön, wenn ich mit dem Schreiben noch ein paar Franken verdienen könnte. Aber ich mag es meinen Lesern nicht zumuten, weil ich es selber als Zumutung empfinde. Und seien wir nochmals ehrlich, wer drückt schon auf Werbebanner? Eben. Denn wenn niemand drückt, gibts keine Kohle. Und in einem Technik-Blog, in dem Fachleute lesen kann es ja sinnvoll sein, gleich noch ein Werbebanner (und zwar keines von Google) zu platzieren. In all den persönlichen Blogs in der Blogosphäre macht die Werbung meiner Meinung nach keinen Sinn und jeden Blog bis zu einem gewissen Punkt unpersönlich.