8. Mai, 2007

dämlich ist…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 6:20 a.m.

 Wer ein Kinderbett aus den 70er Jahren bekommt, in dem ein Elternteil bereits als Kind geschlafen hat.

Dämlich, wenn man beschliesst, diesem Bett eine neue Farbe zu verpassen, da dieses Grün vielleicht retro aber für unsere Augen eher eine Beleidigung darstellt. 

 

 


 

 So sieht es also aus, das Grün:


 

Es wird angeschliffen


 



 

 Die weissen Ränder sorgfältig mit Klebeband abgedeckt


 



 

 Dann grundiert


 

 …


und danach noch 2 Mal in der neuen Farbe (blau) gestrichen.

 

Dämlich ist, wer all dies tut und nach all den Bemühungen feststellt, dass die Schrauben, die mitgeliefert wurden überhaupt nicht passen und das Bett somit gar nicht aufgestellt werden kann…

Ja, wir sind dämlich. 

30. April, 2007

neue extremsportart

Category: [daily business] — stephankaelin @ 9:05 a.m.

Seit ca. 2 Wochen praktiziere ich eine neue Extremsportart. Ich habe sie selber entwickelt, und sie fährt voll ein!

Ich habe sie X-treme Heupfnüseling getauft. Sie kommt besonders gut, wenn man weder Augentropfen noch Anti-Histamine oder sonstwelchen Kram verwendet. Einfach die volle Pollenbreite durch die Nase ziehen und abheben. Ich hab diesen Sport seit nunmehr 30 Jahren jedes Jahr betrieben. Aber so intensiv wie dieses Jahr eigentlich noch nie.

20. April, 2007

der meister

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:25 a.m.

hat es wieder einmal allen gezeigt.

Herrlich wie er die Gestik und die Sprache der Moderatoren imitiert. Aber so ganz ernst hat er sich wohl nicht genommen, denn zwischendurch scheint er fast ab sich selbst zu lächeln. Durchaus eine Alternative zu dem bestehenden Moderatorenteam, wie ich finde. Doch seht selbst.

19. April, 2007

ode an nick

Category: [daily business] — stephankaelin @ 7:54 p.m.

Es ist Zeit, den Nick zu würdigen. Nicht den Hornby, den hab ich glaub ich schon mal gewürdigt (insbesondere für seinen wirklich hervorragenden Roman Hi-Fi). Nein, es ist Zeit, den Drake zu ehren.

Nick Drake, viele kennen ihn wahrscheinlich, wissen es aber nicht. Er hat die Musik zum folgenden Werbespot geschrieben:


Als ich dieses Lied zum ersten Mal gehört habe hielt ich Nick Drake für schwarz. Keine Ahnung wieso. Wahrscheinlich hat er mich an Richie Havens erinnert. Umso grösser das Erstaunen, als ich nach Recherchen herausfand, dass er weiss und schon lange tot ist. Seine (leider nur) drei veröffentlichten Alben gehören zu meinen absoluten Favoriten. Eine wahnsinnige Gitarrentechnik und eine sehr schöne Stimme, die wunderschöne Lieder singt. Seine poetischen Texte resultierten sicher auch daraus, dass er englische Literatur studiert hat.

Drake war Autodidakt und das erstaunt dann schon, wenn man sein Spiel hört. Aber es blieb nicht bei der Gitarre auch Klavier und Sax gehörten zu seinen gespielten Instrumenten. Obwohl ein offensichtliches musikalisches Talent, war er zeitlebens nie wirklich erfolgreich. Seine Platten verkauften sich schlecht, niemand wollte ihn wirklich hören.

Sein letztes Album hat er innert zweier Nächte eingespielt, alleine, nur mit einem Toningenieur. Das fertige Mastertape hat er auf dem Counter des Empfangs der Plattenfirma deponiert, die das auch gleich als Werbung benutzt hat. „Eine Platte, die auch wir zum ersten Mal hören“.

Drogen, Schlaflosigkeit und Depressionen haben ihn über viele Jahre gelähmt und sein Arbeiten erschwert. Dass er mit 26 Jahren an einer Überdosis Antidepressiva aus dem Leben schied war wohl ein Zeichen dafür, dass er sein Leben wirklich nur mehr schwer erdulden konnte, auch wenn bis heute nicht klar ist, ob es Absicht oder ein Versehen war.

Schade um einen wahnsinnig guten Musiker, von dem ich noch viel mehr hören möchte als die drei Alben, die er eingespielt hat.

 

Nick Drake auf Wikipedia

The Nick Drake Files

18. April, 2007

üli?

Category: [daily business] — stephankaelin @ 6:29 p.m.

Etwas irritiert habe ich gerade deutsches Fernsehen geguckt. Es kam ein Beitrag über das Silvester Dinner im Kempinski in St. Moritz (ja das für 6000.–)

Sie haben 4 Leute poträtiert, die daran Teil genommen haben. Unter anderen auch der Schweizer Üli, ein St. Galler Weinhändler. Üli? Was ist das denn für ein Name? Muss ein französischer sein, wenn er mit einem Ü  beginnt. Aber einen solchen Namen hab ich noch nie gehört. Als er dann zum ersten Mal eingeblendet wurde musste ich kurz und heftig lachen. Ueli hiess der Typ. 😀

sechseläuten mal anders

Category: [daily business] — stephankaelin @ 10:07 a.m.

gibt es auf lismal.ch

wirklich köstlich, insbesondere das video auf youtube

die neue unterführung im hb

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:35 a.m.

Gefällt mir sehr gut.

Was jetzt noch fehlt sind alleine die Rolltreppen, damit ich den Kinderwagen nicht jedesmal 50 Treppenstufen nach oben hieven muss. Aber sonst, wirkt sehr luftig das Ganze.

 

 

 

15. April, 2007

adieu bäcki

Category: [daily business] — stephankaelin @ 5:42 p.m.

Leider ist einmal mehr ein schöner Ort in Zürich von den Szenis in Beschlag genommen worden.

Wahrscheinlich weil es am Letten immer noch so aussieht:


haben sich die Szenis nun das Bäcki ausgesucht. Schon am frühen Samstag Nachmittag wird da gecüpelt was das Zeug hält. Die schön familiäre Atmosphäre ist futsch. Und was danach folgt wissen wir alle. Wenn die Szenis wieder weg sind kommen die Agglos und es ist für ein paar Jahre gelaufen. Schade. Wir ziehen weiter auf eine andere Wiese, auf der es weniger Leute hat und eine angenehmere Atmosphäre herrscht.

14. April, 2007

gereift

Category: [daily business],[heartwarming events] — stephankaelin @ 8:44 a.m.

Als Fan der ziemlich frühen Stunde bin ich hell begeistert.

Eine ganz ruhige Platte, die, wie es Stephan Eicher selber sagt, am Besten am Abend genossen wird. Jazzig, Mariachi-Klänge, wunderbare Texte wie immer. Eine ganz unspektakuläre Scheibe, und das meine ich im vollsten positiven Sinne.

12. April, 2007

sachen gibts…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:17 a.m.

Heute morgen habe ich eine Frau mit einer Schwimmweste in den Zug einsteigen sehen. Wo dieser Zug wohl hinfährt?