8. September, 2006

familienfreundliche jugendherbergen

Category: [daily business] — Admin @ 7:28 pm
Ganz im Gegensatz zu der SBB, die uns jedes Jahr aufs Neue misstraut, glauben uns die schweizerischen Jugendherbergen auch ohne Nachweis, dass wir trotz fehlender Heirat eine Familie sind.

Das freut uns natürlich sehr, denn gebeutelt wird man als nicht-verheiratetes Elternpaar ja genug. Wie ich hier beschrieben habe macht es einem die SBB nicht leicht, als Familie zu gelten. Da lobe ich mir die schweizerischen Jugendherbergen, die auch ohne Beweis daran glauben, dass man sie nicht bescheissen will. Natürlich, es geht auch nicht um gleichviel Geld wie bei einem GA der Bahn. Aber es ist traurig genug, dass die SBB noch nicht mal Freude daran hat, wenn möglichst viele Leute sie auch benutzen. Nein, es muss mit rechten Dingen zu und her gehen. Und lieber keine Kunden, als solche die bescheissen. Übrigens wurden kürzlich Zahlen über die Schwarzfahrer veröffentlicht. Wenns mir recht ist waren das unter 2%. Wer ein GA lösen will, beabsichtigt ja zu zahlen. Ihm dann zu unterstellen er wolle vorsätzlich betrügen (denn das muss ich daraus schliessen, dass die Gemeinde der SBB bestätigen muss, dass ich mit meiner Partnerin im selben Haushalt wohne) finde ich einfach nur schäbig.

natascha kampusch

Category: [daily business] — Admin @ 1:00 pm
Nun hat also auch dieses Jahrhundert einen Kaspar Hauser. Wenn auch die Auswirkungen nicht ganz dieselben sind.

Ich möchte mich nicht zum Interview äussern, das wurde an anderer Stelle bereits mehr als genug getan. Was mir sauer aufstösst sind die Fachpersonen im Hintergrund, die es nicht dabei belassen (so siehts zumindest für mich aus) Fachpersonen zu sein. Mir erscheinen sie bereits eher wie Gurus. Wenn man die psychologischen Termini hört mit denen der Peiniger attribuiert wird, wenn man die psychologische Deutung seines Zustandes und seiner Persönlichkeit hört, dann spricht da sicher keine 18 jährige Frau, auch wenn sie noch so gut versucht hat, die verpasste Schule mittels Radio und Zeitung zu kompensieren.

‚Herr Doktor Soundso‘ ist in vielen geäusserten Sätzen vorhanden. In zuvielen meiner Meinung nach. Für mich fehlt es hier an kritischer Distanz, nicht nur von Natascha K. (für sie ist das sicherlich schwierig) sondern auch von Seiten der Fachleute. Sie hat ja zugegeben, dass in ihrem an die Medien gerichteten Brief Formulierungen drin standen, die ein Psychiater gewählt hatte. Und was das soll, das verstehe ich absolut nicht. Es ist nicht Aufgabe einer Fachperson diese junge Frau zu formen oder ihr Wörter in den Mund zu legen. Die wirklich wichtige Aufgabe wäre, sie vor dem zu schützen was nun passiert ist. Nämlich dass sie bereits jetzt in die Öffentlichkeit gezerrt und vorgeführt wird.

Natürlich, sie hat sich gut verkauft und alle erstaunt. Aber damit ist die Sache ja nicht vom Tisch. Eine Missbrauchsgeschichte ist zu Ende, die nächste beginnt bereits. Ähnlich wie bei Kaspar Hauser sind auch hier Fachleute verblüfft über den Zustand der jungen Frau. Und man braucht nicht Hellseher zu sein um zu merken, dass die Betreuung dieser Frau auch gutes Renommee für einen als Psychiater oder Psychologen bringt. Ob das allerdings zum Wohl für Natascha K. ist, das bezweifle ich stark.

Seien wir ehrlich. Die ganze Geschichte ist nicht viel anders als die von siamesischen Zwillingen, Kleinwüchsigen und anderen Menschen, die vor 100 Jahren im Zirkus zur Schau gestellt wurden. Alle sind erstaunt, wie gut es ihr geht und wie gut sie das alles auf die Reihe kriegt. Doch das Schwierigste hat diese bedauernswerte Frau ja noch vor sich. In ihrer subjektiven Realität stimmt bis jetzt noch ziemlich vieles. Der Tag an dem sie merkt, dass ihre Realität nicht mit der objektiven übereinstimmt, dass der Peiniger ihr Unrecht getan hat, so hehr seine Motive auch gewesen sein sollten, dieser Tag wird wahrscheinlich der schwierigste in ihrem Leben. Hoffen wir für sie, dass die Fachleute dann nicht weitergezogen sind und sich einem neuen spannenden Fall zu widmen, sondern immer noch mit gleichem Enthusiasmus zur Sache gehen wie jetzt…

7. September, 2006

der paxplaner ist da

Category: [daily business] — Admin @ 3:04 pm
Endlich kann man mich planen… 

Wenn ihr Lust darauf habt, probiert es aus 🙂 

PAXPLANER 

geniale werbekampagne

Category: [daily business] — Admin @ 9:19 am
Ich weiss nicht, ob das schon mal Thema war, denn es ist ja schon eine Weile her.
Bin gerade über eine ziemlich geniale Werbekampagne gestolpert, die meiner Meinung nach zurecht ausgezeichnet wurde.

 


 


 


 


 


 


 


 


 


5. September, 2006

wo bleiben die frigos?

Category: [daily business] — Admin @ 2:10 pm

Immerhin drei mutige Menschen haben ihren schon eingeschickt. 

Wann kommt deiner? 

 

Kühlschrank gesucht

der kühlschrankblog

4. September, 2006

papa hat ferien…

Category: [daily business] — Admin @ 2:03 pm
… und die Herausforderung ist die, alle Steine der Kiste zu brauchen.

Eine weitere Herausforderung ist, die Kurze davon abzuhalten, das Ganze zu zerstören, bevor es fertig gebaut ist. Und ja, sie darf auch damit spielen. Was sie auch tut.

 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


vermisst wird…

Category: [daily business] — Admin @ 9:49 am
In Zürich hängen seit ein paar Wochen diese Vermisstanzeigen. In mir haben sie etwas Erstaunen ausgelöst.

Versteht mich nicht falsch, vielleicht verbirgt sich dahinter ein tragisches Schicksal. Dann will ich nichts gesagt haben. (Zudem hilft die internet’sche Präsenz ja vielleicht bei der Suche). Für mich sieht das aber irgendwie komisch aus und folgende Frage sei mir gestattet:

  • Wie genau kennt denn der Suchende die Vermisste, wenn er nicht mal das Alter weiss?


Und wenigstens soviel Pietät die Unterhosen der Vermissten abzudecken, oder sie in einer etwas weniger verfänglichen Situation zu zeigen wäre schon angebracht gewesen.

Item, wer sachdienliche Hinweise machen kann soll das bitte tun an schlegep@msn.com 


2. September, 2006

J.B.K. reloaded

Category: [daily business] — Admin @ 1:23 pm
Der Johannes war auf diesem Blog schon einmal ein Thema. Und zwar glaub ich in einem meiner ersten Postings überhaupt. Ein Jahr ist seither vergangen aber geändert hat sich nichts.

Da das TV-Programm am Freitagabend auch schon bessere Zeiten gesehen hat, blieb ich um 23:00 auf ‚Kochen bei Kerner‚ hängen. Zum Glück für ihn heisst die Sendung bei und nicht mit, denn das wäre mehr als frech. Seit meinem letzten Posting hat sich eigentlich nichts geändert. Er läuft immer noch im Studio umher und schwafelt die ganze Zeit. Meistens ziemlich belanglos. Und was ich echt nicht ab könnte, wenn ich Koch in dieser Sendung wäre, ist diese altkluge Art, mit der er immer noch Tips geben will. Als ob ein Zacherl noch Tips brauchen würde. Und selbst wenn, dann sicher nicht von einem gänzlich unbegabten Koch wie Kerner. Der kann ja laut Werbung nicht mal selber ein Sandwich streichen. Immer streift er um die Töpfe und zu Zacherl meinte er sowas wie: „fehlts da nicht noch etwas an…“. Zacherl meinte trocken: „Nein“. Und damit war die Sache gegessen. Aber wozu braucht diese Sendung diesen Typen? Die könnten auch einfach kochen und miteinander sprechen, ohne dass der Schwiegersohn dauernd dazwischenfunkt. Die Sendung würde nur gewinnen. So aber vergällt es mir jedes Mal die Freude und ich seh sie mir einfach nicht mehr an. Schade eigentlich…

1. September, 2006

der kühlschrankblog

Category: [daily business] — Admin @ 12:32 pm

Der Kühlschrank, insbesondere die magnetische Wand davor, ist ein ganz persönliches Merkmal. Selten habe ich eine Kühlschrankwand ohne angeheftete Zettel und die, für diesen Zweck benötigten, Magnete gesehen. Um das der Welt zu zeigen, gibts jetzt den Kühlschrankblog.

Ihr schickt ein Photo eures Kühlschrankes an die auf dem Blog publizierte Emailadresse. Schreibt einen kleinen Text dazu und bald erscheint auch euer Kühlschrank in der Liste. Interessant wäre zu erfahren, wie lange gewisse Dinge schon daran haften. Warum sie da sind, was für eine Bedeutung sie haben. Vielleicht gibt es lustige oder interessante Geschichten dazu zu erzählen. Schaut mal rein wenn ihr Lust habt.

 

der kühlschrankblog 

bahnhofspeaker auf virus

Category: [daily business] — Admin @ 9:59 am
Nun hat er es geschafft. Er ist nun auch noch über den Äther und wird so wohl nationale Berühmtheit erlangen.

Dieser Blog hier darf sich ja rühmen, der erste gewesen zu sein, der den Bahnhofspeaker privat belauschen konnte (Für die Nörgler, jawohl wir hatten eine Bewilligung für die Installation der Wanzen von seiner Hoheit CH. BloCHer persönlich!). Nachdem wir also den Speaker privat belauscht hatten und auch die Ferienabwesenheit erklärten, ist nun Franziska von Virus auf ihn aufmerksam geworden und hat ihm gestern ein paar Sendeminuten verschafft. Hier nun also der Originalbeitrag von Virus, den uns Franziska freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat:


Bahnhofspeaker on Air