31. Mai, 2006

eagles konzert: ein fazit

Category: [daily business] — stephankaelin @ 11:28 p.m.

Zuerst: Das Hallenstadion hat auch nach dem Umbau eine Scheissakustik. Wir standen beim Mischpult, wo der Sound ja bekanntlich am besten ist und was hören wir? Echos der Drums von der Rückwand. Schlecht, sehr schlecht.
Es beginnt verhalten, der eingekaufte Gitarrist reisst die alten Jungs mehr als raus, denn er spielt praktisch alles, was irgendwie nach Eagles tönt. Die alten Herren wirken mehr wie eine Rhythm-Section, denn wie eine Band. Nach einer Stunde die obligate Pause für die Herren, dann ein akustisches Set, bei dem mir beinahe das Gesicht eingeschlafen ist.
Doch dann scheinen die Adler plötzlich aufgewärmt und für den Rest der Show (insgesamt 2.75 Stunden) folgt rockiges. Sehr viele Solostücke der einzelnen Mitglieder. Dass sie sich nicht mehr allzu ernst nehmen beweisen kleinere Episoden. Glenn Frey kündigt ein Lied als den Credit-Card-Song an (Take it to the limit). Auch Joe Walshs selbstironisches ‚Life’s been good‘ fehlt nicht. Und sie spielen es mit einer solchen Inbrunst, dass man ihnen glaubt, dass sie es nicht allzu ernst nehmen. Die Qualität der Songs verbessert sich aber massiv im zweiten Teil, es wurde zunehmend lauter aber eben auch rockiger. Joe Walsh zeigte als einziger der alten Garde, dass er auch noch Sologitarre spielen kann, gesanglich sind aber alle noch top, was sie in 2 oder 3 beinahe a capella Liedern beweisen.
Also alles in allem ein gelungener Abend, wenn auch das schlechteste der drei letzten Konzerte die ich gesehen habe. Und von dem her wahrscheinlich auch das letzte. Obwohl, die Tour heisst ja Farewell I Tour. Vielleicht sieht man sich also doch noch für Farewell II 🙂

30. Mai, 2006

evolution of dance

Category: [daily business],[fun] — stephankaelin @ 3:11 p.m.

einfach anschauen und geniessen 🙂

 

was ich am liebsten sagen würde…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 1:27 p.m.

…wenn fremde Leute ungefragt in den Kinderwagen hineinschauen und womöglich noch auf Tuchfühlung gehen:

1. ich möchte nicht, dass mein Kind am Morgen schon so hässliche Leute anschauen muss.

2. darf ich sie auch mal ein Bisschen betatschen?

3. Würden sie bitte zuerst die Berührungsgebühr bezahlen?!

4. #°§@ off.

Aber stattdessen sage ich: Nein, es ist ein Mädchen… 

woraus sind eigentlich…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 1:24 p.m.

…die Leute gemacht, die bei diesen Temperaturen noch im T-Shirt rumspazieren?

Aus Holz? Komischerweise sinds vornehmlich junge Menschen, was den Schluss zulässt, dass deren Immunsystem besser ist als unseres oder aber dass Coolness vor Gesundheit oder frieren kommt. So oder so, nichts für einen Gfrörli wie mich. 

29. Mai, 2006

classic rock weekend auf b3

Category: [daily business] — stephankaelin @ 9:10 a.m.
Warum eigentlich nicht jedes Wochenende? Denn Lieder wie dieser blöde WM-Song "Laf Tschenereischen" sind der Grund dafür, dass ich selten bis nie Radio höre. Wenn aber wie dieses Wochenende vornehmlich Zep, Eagles, Beatles, Stones, Hendrix, Foreigner, etc. gespielt werden, würde selbst ich wieder vermehrt Radio hören.
26. Mai, 2006

bunt sind schon die wälder…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:27 a.m.

…gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt.

 Könnte man meinen, wenn man sich draussen fortbewegt. Aber einfach so zur Erinnerung: ES IST MAI!

25. Mai, 2006

cellulitis? da gibts abhilfe… …oder so.

Category: [daily business] — stephankaelin @ 9:29 a.m.
Manchmal frage ich mich echt, für wie dämlich die Kosmetikproduzenten die Kund/Innen halten. Gestern habe ich eine Werbung gesehen, in der ein Anti-Cellulite Stift präsentiert wurde. Einfach auftragen und innert Tagen ist die Orangenhaut verschwunden. Hä?!?!
Wie bitte schön soll das denn gehen? Klar, in der Werbung wird ganz locker schnell ein anderes Model präsentiert, denn Frauen kann man ja nicht unterscheiden, wenn man nur den Po und die beginnenden Oberschenkel sieht…
Neugierig geworden, habe ich mich auf die Suche nach dem Produktbeschrieb gemacht und siehe da, bin auch fündig geworden:

Die Anwendung des bodytonic Massierender Cellulite Roll-on von Garnier ist kinderleicht. Ein mit speziellen Wirkstoffen angereichertes Gel wird mithilfe des Roll-ons in die unschöne Orangenhaut massiert. Die Massage sorgt dafür, dass die Wirkstoffe tief in die Haut eindringen, um ihre Wirkung voll zu entfalten. Der Cellulite-Effekt wird reduziert, die Haut spürbar geglättet.

Die einzige Wirkungsweise, die ich sehe ist die, dass das Gel nicht in die Orangenhaut, sondern in die Falten einmassiert wird. Wenn die Falten gefüllt sind, dann kann auch keine Orangenhaut mehr nachgewiesen werden. Ja, ich weiss, dass die Orangenhaut ja vielfach nur entsteht, wenn man die Haut zusammendrückt. Aber dann gebt mir eine andere Erklärung, wie das funktionieren soll…
Gut ich geb es zu, auch ich habe in meiner Teenagerzeit einmal Clerasil gekauft, weil in der Werbung immer klar ersichtlich war, wieviel Dreck da wirklich aus den Poren kam. Dass man das auch mit einem Wattepad und etwas Wasser erreichen kann, war dann doch eine herbe Enttäuschung, die mich aber immun gemacht hat gegenüber allen Versprechungen der Beauty-Industrie.
Ich halte es da mit Jürgen von der Lippe, der mal in einem Sketch seiner Frau auf den Satz "Schatz, ich hab mir eine Salbe gekauft. Und wenn man die auf die Oberschenkel einreibt, kriegt man dünnere Oberschenkel!" geantwortet hat: "Kriegt man dann nicht auch dünnere Finger?".  Genau so ist es. In einem so heiklen Feld wie der Körperpflege mit Logik zu argumentieren ist sinnlos. Zuviele Emotionen spielen da mit. Eigentlich sollte man in dieses Business einsteigen. Denn egal wie wenig Geld man hat, um etwas gegen die Orangenhaut zu kaufen reichts allemal.
24. Mai, 2006

wenn gc meister wird…

Category: [daily business],[politik] — stephankaelin @ 8:38 a.m.

… was schon ein paar Jahre her ist seit dem letzten Mal, gibts in Zürich Freibier. Wenn der FCZ Meister wird…

werden zum offiziellen Empfang durch den Stadtrat noch nicht mal Fans zugelassen. Und Bier gibts auch keins. Was soll ich daraus schliessen? Der Stadtrat, obwohl links, verbrüdert sich halt doch lieber mit dem Bonzen- als mit dem Arbeiterverein? Jawohl ich weiss, das ist arg simplifiziert. Aber erklären kann es mir trotzdem keiner logisch!

23. Mai, 2006

alltag im k4

Category: [daily business] — stephankaelin @ 10:30 p.m.

Heute bin ich wieder mal durch meinen Heimatkreis geschlendert. Vorbei an den Ficki-Ficki, mein Ziel war das Kreisbüro. Weshalb? Nun, es war wieder einmal Zeit, eine Bescheinigung über gemeinsamen Wohnsitz zu holen. Ich REGE mich nicht auf, wer wissen will warum, soll es hier nachlesen.

Da fällt mein Blick auf die Klingelschilder eines Hauses (siehe Bild). Klar, es handelt sich um den Kreis 4, es ist also auch klar, was sich hinter den Schildern verbirgt. Die Ficki-Ficki, aber der etwas teureren Sorte. Mir als etwas unbedarften Laien stellen sich da ein paar Fragen. Nämlich zum Beispiel, wie ein Freier weiss, welche Nummer er wählen muss. Inserieren diese Damen in einschlägigen Magazinen? So im Stil von "Ich bin heiss und feucht. Komm und nimm mich, ich bin die Nummer 23"? Wohl kaum oder? Vielleicht ist das ganze auch ein überdimensionales Roulette. "Ich setze 100 auf die 35. Dann mal schauen was es dafür gibt." Wohl eher auch nicht.

Bekommen diese Damen auch mal Post? Ich meine, wie weiss der Pöstler da, wo er läuten muss? Haben die auf der Post einen Schlüssel um das zu entkodieren? "Kanonengasse 25, Nummer 23 ist Frau Sanchez". Oder aber auf dem Päckli steht einfach "Kanonengasse 37/24". Dann müssen die Damen aber den Verwandten zu Hause etwas erklären (zumindest diejenigen, die (mehr oder weniger) freiwillig und legal hier sind). Sehr wahrscheinlich erhalten sie aber gar keine Post. Und das ist unschön.

unser nachbar…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 9:56 p.m.
…ist Deutscher, aber das heisst gar nichts. Er hat seit längerem eine neue Freundin. Auch sie eine Deutsche, das spielt aber in diesem Zusammenhang gar keine Rolle… Aber vielleicht versteh ich darum das Folgende nicht so ganz.
Er hat also seit ca. einem halben Jahr eine neue Freundin, die wohnt auch bei ihm. Nun, vorher hatte er, wie das eben so ist, eine andere Freundin. "Ja und" werden sich nun einige Fragen. Ja, ja, kommt ja schon. Also, als die Ex ausgezogen ist, hat er auf dem Briefkasten und auf dem Klingelschild den Namen der Freundin schwarz durchgestrichen. Alles klar, würd ich auch so machen. Nun wohnt aber seine neue Freundin seit einem halben Jahr bei ihm und er hat die Schilder noch immer nicht ausgewechselt. Folgende Überlegungen habe ich mir gemacht:
a) er ist Schwabe
b) er weiss noch nicht so richtig, ob das auch hält
c) sie kann nicht lesen
d) sie heisst gleich wie seine Ex.
e) sie ist masochistisch veranlagt 
Egal welche Variante es ist, verstehen kann ich das nicht. Selbst im teuren Zürich kostet so ein Schild nicht alle Welt. Oder gibt es alternative Erklärungsmöglichkeiten?
 
edit:
f) er ist verdammt faul (wie wir)
g) der hausbesitzer soll nicht wissen, dass in der nachbarswohnung wieder eine neue frau eingezogen ist.
h) sie suchen eine neue wohnung und finden es für die übergangszeit nicht wichtig die schilder auszuwechseln.
i) sie ist gar nicht seine freundin, sondern die reinigungsfrau ;-) )
j) Sie ist illegal in der Schweiz, was nicht aufgedeckt werden soll.
k) Sie ist gar nicht seine neue Freundin, sondern immer noch die gleiche. Du hast das einfach nicht gemerkt, weil sie die Haare gefärbt hat.
l) Weil sie illegal in der Schweiz war, haben sie schon lange geheiratet, und sie heisst jetzt gleich wie er.
m) Seine Ex hat ihm mit Mord gedroht, sollte er je eine neue Freundin in die Wohnung bringen.
n) Seine Ex hat seiner neuen Freundin mit Mord gedroht, sollte sie je diese Wohnung betreten.