Zuerst: Das Hallenstadion hat auch nach dem Umbau eine Scheissakustik. Wir standen beim Mischpult, wo der Sound ja bekanntlich am besten ist und was hören wir? Echos der Drums von der Rückwand. Schlecht, sehr schlecht.
Es beginnt verhalten, der eingekaufte Gitarrist reisst die alten Jungs mehr als raus, denn er spielt praktisch alles, was irgendwie nach Eagles tönt. Die alten Herren wirken mehr wie eine Rhythm-Section, denn wie eine Band. Nach einer Stunde die obligate Pause für die Herren, dann ein akustisches Set, bei dem mir beinahe das Gesicht eingeschlafen ist.
Doch dann scheinen die Adler plötzlich aufgewärmt und für den Rest der Show (insgesamt 2.75 Stunden) folgt rockiges. Sehr viele Solostücke der einzelnen Mitglieder. Dass sie sich nicht mehr allzu ernst nehmen beweisen kleinere Episoden. Glenn Frey kündigt ein Lied als den Credit-Card-Song an (Take it to the limit). Auch Joe Walshs selbstironisches ‚Life’s been good‘ fehlt nicht. Und sie spielen es mit einer solchen Inbrunst, dass man ihnen glaubt, dass sie es nicht allzu ernst nehmen. Die Qualität der Songs verbessert sich aber massiv im zweiten Teil, es wurde zunehmend lauter aber eben auch rockiger. Joe Walsh zeigte als einziger der alten Garde, dass er auch noch Sologitarre spielen kann, gesanglich sind aber alle noch top, was sie in 2 oder 3 beinahe a capella Liedern beweisen.
Also alles in allem ein gelungener Abend, wenn auch das schlechteste der drei letzten Konzerte die ich gesehen habe. Und von dem her wahrscheinlich auch das letzte. Obwohl, die Tour heisst ja Farewell I Tour. Vielleicht sieht man sich also doch noch für Farewell II 🙂
eagles konzert: ein fazit
evolution of dance
einfach anschauen und geniessen 🙂
was ich am liebsten sagen würde…
…wenn fremde Leute ungefragt in den Kinderwagen hineinschauen und womöglich noch auf Tuchfühlung gehen:
1. ich möchte nicht, dass mein Kind am Morgen schon so hässliche Leute anschauen muss.
2. darf ich sie auch mal ein Bisschen betatschen?
3. Würden sie bitte zuerst die Berührungsgebühr bezahlen?!
4. #°§@ off.
Aber stattdessen sage ich: Nein, es ist ein Mädchen…
woraus sind eigentlich…
…die Leute gemacht, die bei diesen Temperaturen noch im T-Shirt rumspazieren?
Aus Holz? Komischerweise sinds vornehmlich junge Menschen, was den Schluss zulässt, dass deren Immunsystem besser ist als unseres oder aber dass Coolness vor Gesundheit oder frieren kommt. So oder so, nichts für einen Gfrörli wie mich.
classic rock weekend auf b3
bunt sind schon die wälder…
…gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt.
Könnte man meinen, wenn man sich draussen fortbewegt. Aber einfach so zur Erinnerung: ES IST MAI!
cellulitis? da gibts abhilfe… …oder so.
Die Anwendung des bodytonic Massierender Cellulite Roll-on von Garnier ist kinderleicht. Ein mit speziellen Wirkstoffen angereichertes Gel wird mithilfe des Roll-ons in die unschöne Orangenhaut massiert. Die Massage sorgt dafür, dass die Wirkstoffe tief in die Haut eindringen, um ihre Wirkung voll zu entfalten. Der Cellulite-Effekt wird reduziert, die Haut spürbar geglättet.
wenn gc meister wird…
… was schon ein paar Jahre her ist seit dem letzten Mal, gibts in Zürich Freibier. Wenn der FCZ Meister wird…
werden zum offiziellen Empfang durch den Stadtrat noch nicht mal Fans zugelassen. Und Bier gibts auch keins. Was soll ich daraus schliessen? Der Stadtrat, obwohl links, verbrüdert sich halt doch lieber mit dem Bonzen- als mit dem Arbeiterverein? Jawohl ich weiss, das ist arg simplifiziert. Aber erklären kann es mir trotzdem keiner logisch!
alltag im k4
Heute bin ich wieder mal durch meinen Heimatkreis geschlendert. Vorbei an den Ficki-Ficki, mein Ziel war das Kreisbüro. Weshalb? Nun, es war wieder einmal Zeit, eine Bescheinigung über gemeinsamen Wohnsitz zu holen. Ich REGE mich nicht auf, wer wissen will warum, soll es hier nachlesen.
Da fällt mein Blick auf die Klingelschilder eines Hauses (siehe Bild). Klar, es handelt sich um den Kreis 4, es ist
also auch klar, was sich hinter den Schildern verbirgt. Die Ficki-Ficki, aber der etwas teureren Sorte. Mir als etwas unbedarften Laien stellen sich da ein paar Fragen. Nämlich zum Beispiel, wie ein Freier weiss, welche Nummer er wählen muss. Inserieren diese Damen in einschlägigen Magazinen? So im Stil von "Ich bin heiss und feucht. Komm und nimm mich, ich bin die Nummer 23"? Wohl kaum oder? Vielleicht ist das ganze auch ein überdimensionales Roulette. "Ich setze 100 auf die 35. Dann mal schauen was es dafür gibt." Wohl eher auch nicht.
Bekommen diese Damen auch mal Post? Ich meine, wie weiss der Pöstler da, wo er läuten muss? Haben die auf der Post einen Schlüssel um das zu entkodieren? "Kanonengasse 25, Nummer 23 ist Frau Sanchez". Oder aber auf dem Päckli steht einfach "Kanonengasse 37/24". Dann müssen die Damen aber den Verwandten zu Hause etwas erklären (zumindest diejenigen, die (mehr oder weniger) freiwillig und legal hier sind). Sehr wahrscheinlich erhalten sie aber gar keine Post. Und das ist unschön.
unser nachbar…
h) sie suchen eine neue wohnung und finden es für die übergangszeit nicht wichtig die schilder auszuwechseln.
i) sie ist gar nicht seine freundin, sondern die reinigungsfrau
k) Sie ist gar nicht seine neue Freundin, sondern immer noch die gleiche. Du hast das einfach nicht gemerkt, weil sie die Haare gefärbt hat.
l) Weil sie illegal in der Schweiz war, haben sie schon lange geheiratet, und sie heisst jetzt gleich wie er.
m) Seine Ex hat ihm mit Mord gedroht, sollte er je eine neue Freundin in die Wohnung bringen.
n) Seine Ex hat seiner neuen Freundin mit Mord gedroht, sollte sie je diese Wohnung betreten.