25. Dezember, 2006

à propos cast away…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 10:43 p.m.

Ist mir grad beim durchzappen aufgefallen…

Wieso verdeckt einer, der vier Jahre allein auf einer Insel lebt eigentlich seine Genitalien?  

die neue s-bahn

Category: [daily business] — stephankaelin @ 9:40 p.m.

Seit kurzer Zeit fahren ja auf der S7 Linie der Goldküste entlang die neuen S-Bahn Kompositionen. 

Ganz nachvollziehen kann ich das eigentlich nicht. Nachdem lange Zeit auf der S14 Linie getestet worden ist kommt nun die Goldküste zuerst in den Genuss der klimatisierten Wagen. Seit wann ist denn diese Linie so hoch frequentiert? Wenn ich mir überlege wieviele SUV oder sonstige Schlitten von der Goldküste täglich in die Stadt kurven, um sich am Rennweg schnell im Starbucks zu verköstigen frage ich mich ehrlich, wieso die neuen Kompositionen nicht auf der Linie der S5 eingesetzt werden, die im Sommer unter der Pendlerdichte ja beinahe zusammenbrechen. Aber eben… Versteh einer die SBB.

ich gebs zu…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 9:28 p.m.

ich werde älter. Unter anderem merke ich es daran, dass mir neben Band Aid’s ‚Do they know it’s Christmas‘, welches mir schon seit es rauskam, also seit meiner Jugend gut gefällt plötzlich eine absolute Schnulze im Versteckten einen kleinen Hüftschwung entlockt.

Es handelt sich um Feliz Navidad von Jose Feliciano.  Es ist Schlager, ich weiss, aber mir gefällt es. Bringt in diese oft nicht unbedingt nur fröhliche Zeit eine kleine unbeschwerte Note.

Was mir übrigens momentan auch nicht mehr aus dem Ohr geht ist ‚I don’t feel like dancing‘ von den Scissor Sisters. Die Wiederauferstehung der Bee Gees, einfach besser. So geil.
24. Dezember, 2006

schöne weihnachten

Category: [daily business] — stephankaelin @ 11:10 a.m.

euch allen.

Danke für das Lesen meines Blogs, macht mir sehr viel Freude, für euch zu schreiben. Ein schönes Fest wünscht

PAX 

21. Dezember, 2006

das beste mittel gegen kopfschmerzen…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 9:56 a.m.
…sind Zahnschmerzen. Heute Morgen bin ich erwacht und hatte unglaubliche Kopfschmerzen.

Nach dem Besuch der Dentalhygienikerin sind die Kopfschmerzen wie weggeblasen… Dafür tuts jetzt woanders weh. Was haben DHs eigentlich für eine Berufsethik? Ich war nun schon bei diversen und jede arbeitet anders. Es tut vor allem nicht bei allen gleich weh. Die heute hat mich an den Rand des Erträglichen getrieben. Wahrscheinlich war das ihre Art mir beizubringen, dass zwei Jahre ohne DH zu lange sind.

Lektion gelernt. 

20. Dezember, 2006

positives von der dienstleistungsfront

Category: [daily business] — stephankaelin @ 9:48 p.m.
Ja, das gibt es auch. Und weil die negativen Beispiele hier überwiegen, soll auch einmal gelobt werden, ist ja bald Weihnachten…

Ich warte ja auf diverse Pakete.  Da die ziemlich schwer sind, ich über kein Auto verfüge, möchte ich gerne zu Hause sein, wenn die kommen. Sonst kann ich sie nämlich auf der Post abholen, was bei 4 Paketen mit Gewicht um die 10-20 Kilo nicht gerade angenehm ist. Ich ging heute also extra später arbeiten und hab auf den Päckli-Pöstler gewartet. Der kam auch prompt um 8:45, wie immer. Ich schon auf dem Weg zur Arbeit frage ihn noch schnell, ob denn die Pakete schon da seien. Ja, war seine Antwort, aber die seien zu gross gewesen, die bringe der Kollege. Ok, wann kommt der, wollte ich wissen. Keine Ahnung.

Kurz das Dilemma erklärt, schon greift der nette Pöstler zum Handy, ruft den Kollegen an und vereinbart mit ihm einen Termin. Und zwar einen an dem ich die Pakete in Empfang nehmen kann. Klar, es ist dieselbe Route, dieselbe Zeit aber an einem anderen Tag. Trotzdem. Müsste er ja nicht tun. Bravo! Und danke.

brave new world…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 8:01 a.m.

Am Montag ein Paket bestellt. In einem Geschäft, das ca. einen Kilometer Luftlinie von meinem Zuhause liegt.

Gestern dank dem Tracking System der Post verfolgen können, wohin das Paket geht. Und da stand:

19.12.2006
06:02
Sortiert für die Zustellung
8520
Frauenfeld Paketzentrum

 

Aha. 

ich liebe es…

Category: [daily business] — stephankaelin @ 7:56 a.m.
…in den Melectronic im City-Migros zu kommen und 6 Angestellte miteinander über den Hund einer Angestellten plaudernd vorzufinden. 

Nicht, dass es keine Kunden im Geschäft gehabt hätte. Aber das kümmert Verkaufspersonal ja selten. Inmitten der, zumeist jungen, männlichen Verkäufer, eine zu stark blondierte ältere Frau. Diese, das kann ich auf Grund früherer Besuche sagen, ist von elektronischem Vorwissen gänzlich unbelastet. Ich frage mich jedes Mal, wieso die Migros diese Frau ausgerechnet in dieser Abteilung einsetzt. Denn so wie ich das sehe macht sie mehr Arbeit, als dass sie helfen würde. Vielleicht die soziale Ader der Migros? Versteht mich nicht falsch, es hat nichts damit zu tun, dass sie eine Frau ist, es hat auch männliche nicht-Verkäufer da. Aber so alleine als Frau in einem Männerteam und dann permanent auf deren Hilfe angewiesen sein? Wär nichts für mich. Immerhin war ihr Hund das Gesprächsthema…

Ah ja, warum ich gerne unter diesen Voraussetzungen in den Melectronic komme? Weil ich dann gleich wieder umkehre und eine Menge Geld spare. 

18. Dezember, 2006

zubi zum fcz?

Category: [daily business] — stephankaelin @ 12:53 p.m.

Nein danke Herr Bickel. Der soll bleiben wo er ist.

zur abwechslung…

Category: [kultur],[sprachlese] — stephankaelin @ 11:21 a.m.

…mal etwas Pösie 😉

Und zwar das Gedicht aus meiner mündlichen Matur, das mich immer wieder von neuem fasziniert. Aus dem Heinrich von Ofterdingen von Novalis.

Astralis

Es bricht die neue Welt herein

Und verdunkelt den hellsten Sonnenschein

Man sieht nun aus bemoosten Trümmern

Eine wunderseltsame Zukunft schimmern

Und was vordem alltäglich war

Scheint jetzo fremd und wunderbar.

Eins in allem und alles im Einen

Gottes Bild auf Kräutern und Steinen

Gottes Geist in Menschen und Thieren,

Dies muß man sich zu Gemüthe führen.

Keine Ordnung mehr nach Raum und Zeit

Hier Zukunft in der Vergangenheit

Der Liebe Reich ist aufgethan

Die Fabel fängt zu spinnen an.

Das Urspiel jeder Natur beginnt

Auf kräftige Worte jedes sinnt

Und so das große Weltgemüth

Überall sich regt und unendlich blüht.

Alles muß in einander greifen

Eins durch das Andre gedeihn und reifen;

Jedes in Allen dar sich stellt

Indem es sich mit ihnen vermischet

Und gierig in ihre Tiefen fällt

Sein eigenthümliches Wesen erfrischet

Und tausend neue Gedanken erhält.

Die Welt wird Traum, der Traum wird Welt

Und was man geglaubt, es sey geschehn

Kann man von weiten erst kommen sehn.

Frey soll die Fantasie erst schalten,

Nach ihrem Gefallen die Fäden verweben

Hier manches verschleyern, dort manches entfalten,

Und endlich in magischen Dunst verschweben.     

Wehmuth und Wollust, Tod und Leben

Sind hier in innigster Sympathie –

Wer sich der höchsten Lieb‘ ergeben,

Genest von ihren Wunden nie.

Schmerzhaft muß jenes Band zerreißen,

Was sich ums innre Auge zieht,

Einmal das treuste Herz verwaisen,

Eh es der trüben Welt entflieht.

Der Leib wird aufgelöst in Thränen,

Zum weiten Grabe wird die Welt,

In das, verzehrt von bangen Sehnen,

Das Herz, als Asche, niederfällt.