7. Oktober, 2006
Das Duell der Giganten fand heute im HB Zürich statt. Rock, vertreten durch den Kandelbauer Dani und Rap vertreten durch Bligg. Sie massen sich nicht in der Musik, sondern im Free-Climben.
Denn heute war im HB die Schweizermeisterschaft im Speed-Climben. Zwischendurch traten da auch Promis auf, unter anderen eben Bligg und der Kandi. gewonnen hat der Kandi haushoch, ist ja auch kein Wunder, er kommt auch aus den Bergen. Stilistisch liesse sich aber bei beiden noch dazugewinnen…
Was die Jugend aber vorher und nachher geboten hat war allerhand. Eine 18m Wand in 16sec zu erclimben ist nicht ohne. Hätten sich die ca. 50 Mädels die wir danach vor dem Landesmuseum kreischend vorfanden eine Scheibe abschneiden können. Doch die gingen zum Tokio Hotel (Konzert). Naja, auch eine Art, seine Freizeit zu verbringen.
Da lachen die beiden Kontrahenten noch:
Bligg hat seine guten Manieren ausgepackt und steht da wie an der Konfirmation
Kandlbauer Dani leicht im Vorsprung:
Bligg holt auf:
Kopf an Kopf:
Kandlbauer ist schon wieder unten…
Und so macht mans richtig:
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4. Oktober, 2006
…hier nichts zu suchen.
Heute Abend drehte ich eine Runde auf der Tartanbahn beim Sihlhölzli, als plötzlich ein Schatten über die Bahn huschte. Ich dachte zuerst an einen kleinen Hund, da ich die Brille nicht dabei hatte. Ging etwas näher und sah, dass es ein Fuchs war. Er machte es sich in der Sprunggrube gemütlich und schaute den Menschen beim Joggen zu. Recht hat er.
Der Zirkus ist weg.
Fairerweise muss ich mich korrigieren. Der Zirkus hatte ausser ein paar Meerschweinchen und Hasen keine Tiere dabei. Und der produzierte Lärm hielt sich massiv in Grenzen, oder besser gesagt, war nicht existent.
Nach wie vor stört mich, dass öffentlicher Raum in Beschlag genommen wird. Und das in einem Quartier, in dem die Bewohner nicht sehr viele Alternativen dazu haben.
Ok ich gebs zu, ich habe gestern Superstar-Casting auf 3+ geschaut. Eigentlich nur kurz reinzappen wollen (denn auf dem hd-recorder liegt noch eine Folge Dr. House), dann aber trotzdem hängen geblieben.
Ich denke diese Leute sind zum Teil echt masochistisch. So gänzlich untalentiert und dann noch beleidigt sein, wenn ihnen jemand die Meinung sagt. Egal. DöRöhr hat wieder aus dem Vollen geschöpft. Man kann das gut finden oder auch nicht. Aber er ist wenigstens ehrlich zu den jungen Leuten:
Hast du Freunde, die dir sagen, du kannst gut singen? Ja! Die lügen dich alle an. Das sind keine guten Freunde.
3. Oktober, 2006
Heute hat bereits der 2 (!) Telephonwerber von Tele2 angerufen. Langsam aber sicher reichts.
Nicht nur, dass ich denen schon zig Mal gesagt habe, dass mich Tele2 einen Scheiss kümmert, nein, wir haben auch einen Stern im Telephonbuch und sollten eigentlich vor Werbung geschützt sein. Natürlich ist das für Tele2 keine Werbung sondern direct marketing, oder sonst einen Scheiss. Langsam aber sicher werde ich mich da mal schlau machen, was man dagegen unternehmen kann, denn diese Leute nerven echt.
Könnt ihr euch noch erinnern?
Kürzlich gefunden an einem Container eines Swisscom Gebäudes.

Hat das gestern jemand gesehen?
Habt ihr auch gefunden der verunstaltete Junge habe nach der Operation ausgesehen wie Oliver Kahn?
2. Oktober, 2006
fristete seit Erstellung eher ein Schattendasein. Mit dem ist es nun vorbei. Denn übers Wochenende hab ich mir etwas Zeit gestohlen und ihn auf Vordermann gebracht.
Abzurufen hier.
29. September, 2006
Der Hafen, oder wie es eigentlich richtig heisst, die Hafenkneipe ist wieder geöffnet. Das freut mich, zumal sie massiv besser aussieht als in den vergangenen Jahren.
In der Pubertät (die ich ja bekanntlich auf dem Land verbracht habe) hatte der Hafen immer den Nimbus des anrüchigen Zürichs. Im Hafen, dannzumal 23 Stunden am Tag geöffnet, verkehrte die Unterwelt (so dachten wir zumindest) und da konnte man Drogen kaufen. Das konnte man auch, zumindest weiche. Demenstprechend dampfte es in dieser Spelunke auch, wenn auch meist aus Zigaretten. Herrlich wie sich da die Schichten durchmischten. Die Partygänger nahmen vor dem Nachhauseweg noch einen Schlummi, während die Pöstler vor der Schicht ein Cordon-Bleu assen, morgens um 4. Ja so war das im Hafen.
Dann folgten trübe Jahre. Aus dem Hafen wurde ein Technoschuppen, dessen Klientel sich oft aus Drogenabhängigen zusammensetzte, die vom K&A, das sich vis-Ã -vis befindet gleich in den Hafen steuerten. Laut war es da, Tag und Nacht bummte es durch die Wände und wie gesagt, das Volk das da verkehrte, sehr gewöhnungsbedürftig. Dann wurde der Hafen polizeilich geschlossen und es ist lange nichts passiert.
Bis vor ein paar Wochen. Da wurde renoviert was das Zeug hielt. Aus dem dunklen Loch wurde eine helle Beiz. Seit gestern nun ist sie neueröffnet und lässt sich sehen. Der Hafen hat ein grosses Fenster, durch das auch wieder Tageslicht ins Innere dringt. Es finden regelmässig Konzerte statt, Tickets (nur begrenzt) sind ab 2 Wochen vor Konzertbeginn an der Bar oder an der Abendkasse zu beziehen.
Wir freuen uns, dass wieder Qualität ins Quartier kommt. Welcome back!
Hier gehts lang: Hafenkneipe
Kommentare deaktiviert für dä hafä isch wider offe
28. September, 2006
… dass der Arbeiter, der dieses Schild aufgestellt hat weder eine Fahrprüfung noch einen Verkehrskundekurs absolviert hat?
offensichtlich hat es nun jemand bemerkt 🙂