konsumiert esther maurer drogen?
die hundeliste
In Relation zu ihrer Häufigkeit zeigt sich im Kanton Neuenburg folgende Rangliste:
1. Sennenhunde
2. Schäferhunde
3. Retriever (Golden & Labrador)
4. Rottweiler
5. Collie
> alle übrigen Kampfhunde.
peter wälty vs. blogerszene
ignoranz.ch schlägt 20min um tage…
nzz am sonntag druckt polemische svp-werbung [updated]
RAV – menschenverachtend
Ausgehend vom gestrigen Beitrag im ‚Kassensturz‘ erinnerte ich mich wieder an meine Zeit, in der ich mit dem RAV zu tun hatte. Da kommt mir gleich wieder die Galle hoch. Um etwas Dampf abzulassen, veröffentliche ich hier meine Beschwerde an den Stellenleiter des damals zuständigen RAV.
Vielleicht ist es tröstlich zu hören, dass ich dann doch noch eine Job gefunden habe und dass die Beraterin mit all den angedrohten Taggeldkürzungen nicht durch kam. Meine Rechtfertigungen wurden jedes Mal akzeptiert. Mir wurde eine andere (die 3.) Beraterin zugewiesen, die sich in der Folge darauf beschränkte, die Kontrollbogen zu kontrollieren. Aufmucken lohnt sich also doch, aber man muss seine Rechte schon sehr genau kennen. Aber wer auf dem RAV Beratung erwartet, der ist dort an der falschen Adresse.
Was mich weiter massiv gestört hat ist, wie mit Migranten umgegangen wird. Ich habe diverse Male erlebt, wie in Schweizerdeutsch (auch während dem Einführungskurs…) etwas erklärt wurde oder aber es wurden die Papiere auf den Tisch geknallt und gesagt:"Morgen wieder ausgefüllt bringen. Adieu." Dass sich Migranten in solch einer Situation weder wehren können, geschweige denn sich getrauen, es zu tun versteht sich von selbst. Alles in allem eine konsternierende Erfahrung.
Nachfolgend also meine Beschwerde:
Sehr geehrter Herr K.
Ausgehend von meinen Erfahrungen mit dem RAV A. möchte ich Sie auf ein paar Missstände hinweisen und mich ausserdem beschweren. Zu meiner generellen Situation: Ich wurde bis anhin von Frau K. betreut und habe nun Frau R. als Beraterin zugeteilt bekommen. Exemplarisch an meinem letzten Besuch im RAV möchte ich Ihnen darlegen, wieso ich die Behandlung auf dem RAV als nicht akzeptabel ansehe.
Ich wurde letzten Freitag für den Montag 10. November um 8.30 Uhr aufgeboten. Ganz abgesehen davon, dass es mir unter bestimmten Voraussetzungen nicht möglich gewesen wäre, mich fristgerecht abzumelden, halte ich diese Zeitspanne für eher kurz. Zur Begrüssung entschuldigte sich Frau R. kühl für die 15 minütige Verspätung. Frau R. schien ab diesem Zeitpunkt des Gesprächs in keiner Weise an meiner Situation oder den damit verbundenen Problemen interessiert. Ihr Umgangston war kühl, ablehnend, distanziert und anklagend.
Die erste, bereits mit einem leicht ablehnenden und anklagenden Unterton versehene, Frage, ob ich wohl Studienabgänger sei, weil mein Ansatz so niedrig ist, lässt mich vermuten, dass Frau R. mein Dossier nicht wirklich durchgelesen hat. Es liegt ein Arbeitsvertrag in diesem Dossier, der eine befristete Anstellung für die Monate Mai und Juni 2003 zum Inhalt hat. Frau R. nahm Bezug auf diesen Vertrag und wollte wissen, wieso ich so wenig verdiene, wenn ich doch schon gearbeitet hätte. Daraus lässt sich für mich folgende Schlussfolgerung ziehen: sie hat mein Bewerbungsdossier mit meinem Lebenslauf und den Arbeitszeugnissen nicht gelesen und sie hat auch diesen Vertrag nicht gelesen. Das lässt bei mir den Verdacht aufkommen, dass sie mein Dossier insgesamt nicht genügend bearbeitet hat um mit mir ein adäquates Kontrollgespräch zu führen.
Danach folgte eine abschätzige Bemerkung über meine Bewerbungsunterlagen, die mir bereits zu ein paar Vorstellungsgesprächen verholfen haben. Wenn Frau R. das Dossier gelesen hätte, wüsste sie das ebenfalls. Bei all diesen Gesprächen wurde mir attestiert, dass es sich um eine interessante Bewerbung handle, die auch gut gestaltet ist. (Nebenbei bemerkt, war die Ablehnung in all den Bewerbungsgesprächen auf meine fehlende Berufserfahrung und weder auf das Bewerbungsmaterial noch auf meine Qualifikationen zurückzuführen).
Sie hat dann meine Bewerbungsabsagen, welche von Frau K. im Dossier aufbewahrt worden sind, ich kann es leider nicht anders formulieren, vor mich auf den Tisch geknallt, mit den Worten: “Diese Papiere können sie wieder nach Hause nehmen, die sammeln wir hier nicht.“ Danach folgte eine Belehrung im korrekten Ausfüllen des Kontrollblattes, die unmissverständlich klar machte, dass Frau R. weiss, wie es gemacht wird und alles andere inakzeptabel ist. Dazu gibt es folgendes zu sagen: Mir ist durchaus bewusst, dass unterschiedliche Beraterinnen dieses Prozedere anders handhaben und dagegen habe ich selbstverständlich nichts einzuwenden. Mich jedoch anzuklagen, ich hätte das quasi wissen müssen, und das in einem Ton, der jegliche Empathie vermissen lässt, halte ich für verfehlt. Ich habe das Kontrollblatt gemäss den Vorgaben von Frau K. ausgefüllt und bin mir deswegen keiner Schuld bewusst. Allfällige Einwände, die ich sachlich vorgebracht habe, wurden von Frau R. in einer gestressten Art und Weise nicht einmal zu Ende angehört, sondern bereits nach ein paar Worten abgeschnitten und durch Hinweisen auf die korrekte Art und Weise der Durchführung entkräftet. Frau R. hat betont, dass sie diesen Job seit längerem mache und genau wisse, wie man das machen müsse. Was die Kommunikation und das Umgehen mit Klienten anbelangt, wage ich diese Aussage aber anzuzweifeln. Ich habe bereits im öffentlichen Sektor gearbeitet und weiss, wie man sich da zu verhalten hat, nicht zuletzt auch, weil man durch die Steuern der Klienten finanziert wird. Die Art und Weise wie Frau R. kommunizierte, nicht zuhörte, jegliche Empathie vermissen liess, zu keinem Zeitpunkt des Gespräches daran interessiert war meine Sichtweise auch nur zu hören, oder aber eine Basis für eine fruchtbare Zusammenarbeit zu schaffen, finde ich empörend. Der Sinn dieses Kontrollgespräches bestand meiner Meinung nach einzig und allein auf die Durchsetzung „ihrer“ Wahrheit.
Ich bin Klient in dieser Institution, ich habe Rechte und die will ich gewahrt haben. Dass Frau R. mir en passant noch das rosarote Blatt mit den Rechten und Pflichten vorlegte, mit der Begründung, das habe sie im Dossier gefunden, das habe mir Frau K. wahrscheinlich nicht gegeben, (obwohl ich genau weiss, dass Frau K. dies getan hat) ist für mich bevormundendes und inkorrektes Verhalten.
Im weiteren Verlauf folgten die Arbeitsbemühungen. Die fielen in den Monaten September und Oktober relativ spärlich aus (drei um es genau zu nehmen). Das hat verschiedene Gründe.
· Ich befand mich genau während diesen Monaten in einer Neuorientierung in der akademischen Berufsberatung. Mit Frau K. war abgemacht, dass ich mich in dieser Zeit nur auf Stellen bewerbe im psychologischen Sektor, für die ich auch qualifiziert bin. Zu dieser Neuorientierung hat Frau R. gemeint, das sei völlig klar, dass das nichts bringe, sie hätte da genau den richtigen Kurs für mich, den werde sie veranlassen. (Eine Stunde später am Telephon hat sie mich notabene in einen anderen Kurs eingeteilt!)
· Ich habe im Monat zuvor eine Vielzahl von Blindbewerbungen gemacht, die mir natürlich die Möglichkeit genommen haben mich einen Monat später nochmals zu bewerben. Wenn man meine Arbeitsbemühungen für die vorhergehenden Monate ansieht, ergibt sich folgendes Bild: (dies zur Verdeutlichung des Arbeitsmarktes)
o In den letzten Studienmonaten: 5 Bewerbungen während eines halben Jahres
o Juli: 6 Blindbewerbungen, keine ausgeschriebenen Stellen
o August: 4 Blindbewerbungen, 2 Bewerbungen (davon 1 Psychologenstelle incl. Vorstellungsgespräch)
o September: 1 Bewerbung incl. Vorstellungsgespräch (Absage erst im Oktober)
o Oktober: 2 Bewerbungen (davon 1 Psychologenstelle incl. Vorstellungsgespräch)
· Die obenstehenden (und übrigens von Frau K. gutgeheissenen) Arbeitsbemühungen zeigen, dass der Arbeitsmarkt für Psychologen ausgetrocknet ist. Ich habe mich in diesen beiden Monaten um jede Stelle als Schulpsychologe beworben, die zumutbar war. Ich habe mich nicht auf Stellen beworben, die z.B. in der Klinik angesiedelt sind, weil ich mit einem Studium der allgemeinen Psychologie dafür nicht qualifiziert bin.
Frau R.s Kommentar dazu war: „Das ist zu wenig!“. Mir ist bewusst, dass das nicht viel ist. Gemessen an der Anzahl ausgeschriebenen Stellen ist es das jedoch sehr wohl. Frau R. kennt den psychologischen Sektor nicht und ist auch nicht bereit gewesen meine Argumente bezüglich der Anzahl ausgeschriebenen Stellen zu akzeptieren. Viel eher ist das Gefühl aufgekommen, es geht vor allem um das Erfüllen eines Plansolls. Ich habe zu erläutern versucht auf wie vielen Wegen ich versuche an psychologische Jobs zu kommen und habe ihr versucht zu erklären, dass für Psychologen eine sehr geringe Nachfrage besteht. Frau R. hat keines dieser Argumente irgendwie aufgegriffen, sondern gesagt sie werde das mit einer Teamkollegin besprechen und mich dann gegebenenfalls auffordern eine Rechtfertigung zu schreiben. Mir ist wichtig zu betonen, dass ich mich bis zum 10. November an die Vorgaben von Frau K. gehalten habe und auch dementsprechend beurteilt werden sollte. Dass Frau R. das anders beurteilt, dafür kann ich nichts und ich finde es unverschämt, dass sie mir das vorwirft, weil ich mich strikt an das gehalten habe, was zwischen mir und Frau K. abgemacht war.
Relativ konsterniert ob solcher Behandlung habe ich das Büro verlassen um mich eine Stunde später bereits wieder mit Frau R. konfrontiert zu sehen. Sie hat mich angerufen, mir mitgeteilt, dass diese Arbeitsbemühungen nicht ausreichen und sie mich in einen Kurs angemeldet habe. Von diesem Kurs bin ich nach Durchsicht der Unterlagen nicht wirklich sicher, ob er das Richtige für mich ist, wurde aber dazu auch nicht befragt! Zudem solle ich mich bei Spitälern bewerben, die bräuchten auch noch oft Psychologen. Diese Aussagen veranlassen mich zur These, dass Frau R., mit Verlaub, keine Ahnung hat vom psychologischen Gebiet. Dass sie sich trotzdem so verhält ist mir unverständlich.
Wer mein Dossier genau anschaut, wird feststellen, dass ich mich bereits vor der Anmeldung beim RAV um Arbeit bemüht habe, ohne dafür Taggelder zu bekommen. Ich habe in der Zeit in der ich angemeldet bin alles gemacht um an einen Job zu kommen, weil mit 2100.– CHF zu leben keine wirkliche Alternative zum Arbeiten darstellt. Wenn Frau R. das Gefühl hat, ich mache mir auf Staatskosten ein gemütliches Leben, hat sie sich getäuscht. Für mich sprechen die Bewerbungen vor Eintritt ins RAV. Zudem habe ich nach dem Studium zwei Monate gearbeitet und dann noch einen Monat gewartet mit der Anmeldung und mich in dieser Zeit ebenfalls sehr um einen Job bemüht.
Frau R. hat sich zu keinem Zeitpunkt des Gespräches für meine Anliegen interessiert. Die Fragen, welche ich gestellt habe konnte sie nicht beantworten und für ergänzende Bemerkungen hat sie sich nicht interessiert. Stattdessen hat sie eine vorbereitete Strategie zur Anwendung gebracht (Kurs) die nicht auf mich abgestimmt ist und mir mit grosser Sicherheit nicht viel bringen wird.
Konsequenzen:
1. Ich werde dem Aufgebot für diesen Kurs nicht folgen. Ich bin mir bewusst, dass mir dafür 5 Taggelder gestrichen werden. Da es Frau R. aber nicht für nötig befunden hat mich zu diesem Kurs zu befragen (was vielleicht auch nicht üblich ist) und da ich keine Probleme mit dem Gestalten von Bewerbungsmaterial oder einem Vorstellungsgespräch habe, lehne ich es ab diesen Kurs zu besuchen. Ich bin gerne bereit einen Kurs zu besuchen, der mir hilft mich zu orientieren, in welchen Bereichen Psychologen auch noch arbeiten können, aber das Feedback auf meine Bewerbungsunterlagen war allseits positiv, sodass ich nicht das Gefühl habe da etwas verändern zu müssen. Stattdessen werde ich zum Beispiel am 11. Dezember den Absolventenkongress für Studienabgänger besuchen. Das wird mir sicher eine Hilfestellung sein bei der Frage nach anderen Arbeitsgebieten.
2. Auf Grund der Begebenheiten und dem unwiderruflich verlorenen Vertrauen in Frau R., beantrage ich, dass mir für die Zukunft eine neue Beraterin oder ein neuer Berater zugeteilt wird. Frau R. hat sich in meinen Augen völlig unprofessionell und nicht kooperativ verhalten. Ich erwarte als Klient des RAV Hilfe bei meinen Bemühungen und nicht grund- und haltlose Vorwürfe. Zudem ist es mein Recht zu all den Vorwürfen Stellung zu beziehen. Dieses Recht wurde mir von Frau R. nicht gewährt.
Wenn Sie Fragen zur weiteren Klärung des Sachverhaltes haben, bin ich gerne bereit, Ihnen telephonisch Auskunft zu geben.
martin luther king – i have a dream
"I have a dream that my four children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character." Traurig aber wahr, viele Länder sind heute weit davon entfernt, diesen Traum in die Realität umsetzen zu können.
Nachfolgend der ganze Text der Rede, ebenfalls im web-archiv abrufbar. Diese Rede ist Teil des Gutenberg Projektes, dessen Sinn es ist, weltweit Texte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und für die Nachwelt zu erhalten. Mehr Infos unter www.gutenberg.org.
I have a Dream
by Martin Luther King, Jr.
Delivered on the steps at the Lincoln Memorial in Washington
D.C. on August 28, 1963
Five score years ago, a great American, in whose symbolic shadow
we stand signed the Emancipation Proclamation. This momentous
decree came as a great beacon light of hope to millions of Negro
slaves who had been seared in the flames of withering injustice.
It came as a joyous daybreak to end the long night of captivity.
But one hundred years later, we must face the tragic fact that
the Negro is still not free. One hundred years later, the life of
the Negro is still sadly crippled by the manacles of segregation
and the chains of discrimination. One hundred years later, the
Negro lives on a lonely island of poverty in the midst of a vast
ocean of material prosperity. One hundred years later, the Negro
is still languishing in the corners of American society and finds
himself an exile in his own land. So we have come here today to
dramatize an appalling condition.
In a sense we have come to our nation's capital to cash a check.
When the architects of our republic wrote the magnificent words
of the Constitution and the declaration of Independence, they
were signing a promissory note to which every American was to
fall heir. This note was a promise that all men would be
guaranteed the inalienable rights of life, liberty, and the
pursuit of happiness.
It is obvious today that America has defaulted on this promissory
note insofar as her citizens of color are concerned. Instead of
honoring this sacred obligation, America has given the Negro
people a bad check which has come back marked "insufficient
funds." But we refuse to believe that the bank of justice is
bankrupt. We refuse to believe that there are insufficient funds
in the great vaults of opportunity of this nation. So we have
come to cash this check -- a check that will give us upon demand
the riches of freedom and the security of justice. We have also
come to this hallowed spot to remind America of the fierce
urgency of now. This is no time to engage in the luxury of
cooling off or to take the tranquilizing drug of gradualism. Now
is the time to rise from the dark and desolate valley of
segregation to the sunlit path of racial justice. Now is the time
to open the doors of opportunity to all of God's children. Now is
the time to lift our nation from the quicksands of racial
injustice to the solid rock of brotherhood.
It would be fatal for the nation to overlook the urgency of the
moment and to underestimate the determination of the Negro. This
sweltering summer of the Negro's legitimate discontent will not
pass until there is an invigorating autumn of freedom and
equality. Nineteen sixty-three is not an end, but a beginning.
Those who hope that the Negro needed to blow off steam and will
now be content will have a rude awakening if the nation returns
to business as usual. There will be neither rest nor tranquility
in America until the Negro is granted his citizenship rights. The
whirlwinds of revolt will continue to shake the foundations of
our nation until the bright day of justice emerges.
But there is something that I must say to my people who stand on
the warm threshold which leads into the palace of justice. In the
process of gaining our rightful place we must not be guilty of
wrongful deeds. Let us not seek to satisfy our thirst for freedom
by drinking from the cup of bitterness and hatred.
We must forever conduct our struggle on the high plane of dignity
and discipline. We must not allow our creative protest to
degenerate into physical violence. Again and again we must rise
to the majestic heights of meeting physical force with soul
force. The marvelous new militancy which has engulfed the Negro
community must not lead us to distrust of all white people, for
many of our white brothers, as evidenced by their presence here
today, have come to realize that their destiny is tied up with
our destiny and their freedom is inextricably bound to our
freedom. We cannot walk alone.
And as we walk, we must make the pledge that we shall march
ahead. We cannot turn back. There are those who are asking the
devotees of civil rights, "When will you be satisfied?" We can
never be satisfied as long as our bodies, heavy with the fatigue
of travel, cannot gain lodging in the motels of the highways and
the hotels of the cities. We cannot be satisfied as long as the
Negro's basic mobility is from a smaller ghetto to a larger one.
We can never be satisfied as long as a Negro in Mississippi
cannot vote and a Negro in New York believes he has nothing for
which to vote. No, no, we are not satisfied, and we will not be
satisfied until justice rolls down like waters and righteousness
like a mighty stream.
I am not unmindful that some of you have come here out of great
trials and tribulations. Some of you have come fresh from narrow
cells. Some of you have come from areas where your quest for
freedom left you battered by the storms of persecution and
staggered by the winds of police brutality. You have been the
veterans of creative suffering. Continue to work with the faith
that unearned suffering is redemptive.
Go back to Mississippi, go back to Alabama, go back to Georgia,
go back to Louisiana, go back to the slums and ghettos of our
northern cities, knowing that somehow this situation can and will
be changed. Let us not wallow in the valley of despair.
I say to you today, my friends, that in spite of the difficulties
and frustrations of the moment, I still have a dream. It is a
dream deeply rooted in the American dream.
I have a dream that one day this nation will rise up and live out
the true meaning of its creed: "We hold these truths to be
self-evident: that all men are created equal."
I have a dream that one day on the red hills of Georgia the sons
of former slaves and the sons of former slaveowners will be able
to sit down together at a table of brotherhood.
I have a dream that one day even the state of Mississippi, a
desert state, sweltering with the heat of injustice and
oppression, will be transformed into an oasis of freedom and
justice.
I have a dream that my four children will one day live in a
nation where they will not be judged by the color of their skin
but by the content of their character.
I have a dream today.
I have a dream that one day the state of Alabama, whose
governor's lips are presently dripping with the words of
interposition and nullification, will be transformed into a
situation where little black boys and black girls will be able to
join hands with little white boys and white girls and walk
together as sisters and brothers.
I have a dream today.
I have a dream that one day every valley shall be exalted,
every hill and mountain shall be made low, the rough places
will be made plain, and the crooked places will be made straight,
and the glory of the Lord shall be revealed, and all flesh shall
see it together.
This is our hope. This is the faith with which I return to the
South. With this faith we will be able to hew out of the mountain
of despair a stone of hope. With this faith we will be able to
transform the jangling discords of our nation into a beautiful
symphony of brotherhood. With this faith we will be able to work
together, to pray together, to struggle together, to go to jail
together, to stand up for freedom together, knowing that we will
be free one day.
This will be the day when all of God's children will be able to
sing with a new meaning, "My country, 'tis of thee, sweet land of
liberty, of thee I sing. Land where my fathers died, land of the
pilgrim's pride, from every mountainside, let freedom ring."
And if America is to be a great nation this must become true. So
let freedom ring from the prodigious hilltops of New Hampshire.
Let freedom ring from the mighty mountains of New York. Let
freedom ring from the heightening Alleghenies of Pennsylvania!
Let freedom ring from the snowcapped Rockies of Colorado!
Let freedom ring from the curvaceous peaks of California!
But not only that; let freedom ring from Stone Mountain of Georgia!
Let freedom ring from Lookout Mountain of Tennessee!
Let freedom ring from every hill and every molehill of
Mississippi. From every mountainside, let freedom ring.
When we let freedom ring, when we let it ring from every village
and every hamlet, from every state and every city, we will be
able to speed up that day when all of God's children, black men
and white men, Jews and Gentiles, Protestants and Catholics, will
be able to join hands and sing in the words of the old Negro
spiritual, "Free at last! free at last! thank God Almighty,
we are free at last!"
duck and cover
Beim Artikel über die Filme in der Public Domain sind mir auf der selben Seite die ‚Prelinger Archive‚ aufgefallen. Diese Kollektion besteht aus ca. 48’000 Filmen, wobei aber nur wenige für das Web aufbereitet wurden. Es handelt sich in der Mehrheit um Werbe- und Lehrfilme. Interessant sind dabei die Propagandafilme der amerikanischen Regierung wie etwa der berühmte ‚Duck and Cover‚ Film, in dem Bert die Schildkröte den Kindern erklärt, wie man einen nuklearen Angriff überlebt, duck and cover eben. Den muss man gesehen haben.
Wer sich über den fehlenden Codec im Mediaplayer nervt, soll sich den VLC Player runterladen, der spielt die allermeisten Formate ab und ist erst noch gratis:
ich bin auch ein…
Nachdem ich nun die Post und die SBB mit neuen Werbesujets versorgt habe, darf auch der ZVV profitieren. Die haben mich heute Morgen nämlich im Tages-Anzeiger mit einem neuen Plakat etwas verwirrt.
Ein Homosexueller TV-Moderator auf dessen T-Shirt ‚Ich bin auch ein Frauenversteher‘ steht? Das begreif ich jetzt nicht, ist doch die Tatsache, dass nachgerade Schwule von Frauen als Versteher sehr geschätzt werden mittlerweile eine Binsenwahrheit. Passt das überhaupt in diese Werbekampagne? Ich hätte da ein paar andere, vielleicht auch etwas kontroversere Vorschläge.
Osama bin Laden – Ich bin auch ein Pazifist
George W. Bush – Ich bin auch ein Krisenmanager / Ich bin auch ein Präsident / Ich bin auch ein …. (selber etwas einfüllen)
Bill Clinton – Ich bin auch ein Zigarrenraucher
Christoph Blocher – Ich bin auch ein halber Bundesrat
Christoph Mörgeli – Ich bin auch manchmal traurig
Ariel Sharon – Ich bin auch ein Kriegsverbrecher
Angela Merkel / Gerhard Schröder – Ich bin auch ein(e) Kanzlerkandidat(in)
…
weitere Beispiele sind herzlich willkommen.